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Prozess um Mord und Mordversuche an drei Frauen in Niedersachsen begonnen
Vor dem Landgericht im niedersächsischen Verden hat am Mittwoch ein Prozess um einen mutmaßlichen Mord und zwei Mordversuche an Frauen in der Region Diepholz begonnen. Ein 43-Jähriger ist angeklagt, dort im September im Abstand weniger Tage eine 17-Jährige erstochen sowie zwei weitere Opfer mit einem Messer beziehungsweise einem Auto attackiert und verletzt zu haben. Nach Angaben einer Gerichtssprecherin schwieg der Beschuldigte.
Gewalttat in Kinderheim in Wunsiedel: Staatsanwaltschaft fordert zehn Jahre Haft
Im Prozess wegen Sexualstraftaten an einer Zehnjährigen vor ihrem gewaltsamen Tod in einem Kinderheim in Bayern hat die Staatsanwaltschaft zehn Jahre Haft für den mutmaßlichen Vergewaltiger gefordert. Der Verteidiger plädierte auf eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren, wie das Landgericht Hof am Mittwoch mitteilte. Für die Tötung des Mädchens im April 2023 wird ein damals elfjähriger Junge aus der Jugendeinrichtung verantwortlich gemacht.
Hubschrauber in Südhessen nahe Autobahn 67 abgestürzt
In Südhessen ist am Mittwoch ein Hubschrauber mit zwei Menschen nahe einer Autobahn abgestürzt. Die beiden Insassen blieben ersten Erkenntnissen zufolge unverletzt, wie die Polizei in Darmstadt mitteilte. Der Hubschrauber stürzte demnach gegen 15.00 Uhr in ein Feld zwischen der Bundesstraße 44 und der Autobahn 67 bei Gernsheim.
Verdächtiger stellt sich fünf Monate nach tödlichem Autounfall in Göttingen
Fünf Monate nach einem tödlichen Autounfall in Göttingen ist der mutmaßliche Verursacher festgenommen worden. Gegen ihn wird unter anderem wegen des Verdachts auf ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen mit Todesfolge ermittelt, wie die Staatsanwaltschaft der niedersächsischen Stadt am Mittwoch mitteilte. Der 25-Jährige war demnach längere Zeit nicht auffindbar und meldete sich erst Anfang März bei der Polizei.
85-Jähriger gerät bei Verbrennen von Gartenabfällen in Flammen und stirbt
Offenbar beim Verbrennen seiner Gartenabfälle hat sich ein 85 Jahre alter Mann in der Gemeinde Gorlosen in Mecklenburg-Vorpommern selbst in Brand gesetzt. Obwohl ein durch Hilferufe aufmerksam gewordener Nachbar die in Flammen stehende Oberbekleidung des Seniors mit Hilfe einer Decke noch löschen konnte und erste Hilfe leistete, starb der 85-Jährige noch vor Ort, wie die Polizei in Ludwigslust am Mittwoch mitteilte.
Familienclan soll in Hessen Autoverkäufer getäuscht haben - Eine Festnahme
Weil er als Teil eines Familienclans in Hessen Privatverkäufer von Fahrzeugen getäuscht haben soll, haben Ermittler einen 30-Jährigen festgenommen. Mit einem sogenannten Öl-Kühlwasser-Trick soll er in sieben Fällen Fahrzeuge zum Weiterverkauf deutlich unter Wert gekauft haben, wie die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main am Mittwoch mitteilte.
Polizei findet Drogenlabor in Keller von 75-Jährigem in Niedersachsen
Im Keller eines 75-Jährigen aus Niedersachsen hat die Polizei ein Drogenlabor entdeckt. Die Anlage habe sich "in Betrieb" befunden, teilten die Beamten am Mittwoch in Verden mit. Entdeckt wurde sie demnach am Dienstag bei einer Durchsuchung im Haus des Senioren in Lilienthal, nachdem der Beschuldigte nach einer Unfallflucht unter Drogeneinfluss am Steuer seines Wagens aufgefallen war.
Mordurteil gegen Frau aus Nordrhein-Westfalen nach Ertränken von Sohn rechtskräftig
13 Monate nach dem Ertränken ihres Sohns in der Badewanne ist eine Frau aus Nordrhein-Westfalen rechtskräftig zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe bestätigte nach Angaben vom Mittwoch das Mordurteil des Landgerichts Hagen vom August gegen die damals 43-Jährige. Das Landgericht hatte das Mordmerkmal der Heimtücke erfüllt gesehen. (Az. 4 StR 37/24)
Antisemitischer Angriff in Paris: Polizei nimmt mutmaßlichen Täter fest
Nach einem mutmaßlich antisemitischen Angriff auf einen 60 Jahre alten Synagogenbesucher in Paris hat die französische Polizei den mutmaßlichen Täter festgenommen. Er stehe unter Verdacht, den Mann geschlagen und beschimpft zu haben, hieß es am Mittwoch in Ermittlerkreisen. Der Angegriffene, der eine Kippa trug, wurde anschließend im Krankenhaus behandelt.
Handgranatenwurf auf Friedhof: Angeklagter zu zwölf Jahren Haft verurteilt
Rund neun Monate nach einer Sprengstoffexplosion auf einem Friedhof im baden-württembergischen Altbach hat das Landgericht Stuttgart den angeklagten Handgranatenwerfer zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Dies teilte ein Gerichtssprecher mit.
Thüringer AfD-Fraktion scheitert mit Antrag gegen Regelungen an Hochschulen
Dass nur Frauen an thüringischen Hochschulen Gleichstellungsbeauftragte werden können, ist mit der Landesverfassung vereinbar. Ein Antrag der AfD-Landtagsfraktion dagegen scheiterte am Mittwoch vor dem Verfassungsgerichtshof in Weimar. Auch weitere Regelungen des Hochschulgesetzes sind dem Urteil zufolge verfassungsgemäß.
Trickbetrüger bringen 89-Jährige in Nordrhein-Westfalen um 140.000 Euro
Mit einem sogenannten Enkeltrick ist eine 89 Jahre alte Frau in Nordrhein-Westfalen um fast 140.000 Euro betrogen worden. Wie die Polizei in Aachen am Mittwoch mitteilte, rief ein Unbekannter am Dienstag bei der Seniorin an und gab sich als Enkel der Frau aus. Die 89-Jährige aus Würselen bei Aachen bemerkte erst später, dass es sich um einen Betrug handelte.
Rentner in Bremer Kleingarten gefangengehalten: Acht Jahre Haft für 23-Jährigen
Wegen eines brutalen Überfalls auf einen 83-Jährigen samt Menschenraub sowie schwerer körperlicher und seelischer Misshandlungen hat das Landgericht Bremen einen 23-Jährigen zu acht Jahren Haft verurteilt. Die Richterinnen und Richter sahen es nach Angaben eines Gerichtssprechers am Mittwoch als erwiesen an, dass der Beschuldigte sein betagtes Opfer im Mai vergangenen Jahres zwei Nächte lang in dessen Kleingarten gefangen gehalten sowie verletzt, bedroht und beraubt hatte.
Zwei Festnahmen wegen Schleuserkriminalität in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen
Bei Razzien wegen Schleuserkriminalität in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen sind am Mittwoch zwei Beschuldigte festgenommen worden. Die Bundespolizei durchsuchte im Auftrag der Staatsanwaltschaft im sächsischen Dresden vier Wohnungen, wie die Staatsanwaltschaft zusammen mit der Bundespolizei Berggießhübel mitteilte. Die beiden Festgenommenen sollen einen Kleintransporter gemietet haben, mit dem im September 29 Migranten illegal eingeschleust wurden.
Anschlag auf Tesla-Stromversorgung: Bekennerschreiben laut Polizei "authentisch"
Die Polizei stuft das nach dem mutmaßlichen Anschlag auf die Stromversorgung nahe dem Tesla-Werk in Grünheide in Brandenburg veröffentlichte Bekennerschreiben der Gruppe Vulkangruppe Tesla abschalten als echt ein. Es werde als "authentisch" angesehen, teilte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums in Potsdam am Mittwoch mit. Die Ermittlungen dazu liefen weiter "in alle Richtungen".
Instagram-Fotos von Rihanna haben Folgen für Designschutz von Puma-Schuh
Auf Instagram gepostete Fotos von Popstar Rihanna mit weißen Turnschuhen haben Folgen für den Designschutz eines Puma-Schuhs. Das Gericht der Europäischen Union bestätigte am Mittwoch eine Entscheidung des EU-Markenamts EUIPO, wonach das sogenannte eingetragene Geschmacksmuster für nichtig erklärt wird. Diesen Schutz für einen bestimmten Schuh hatte der deutsche Sportartikelhersteller 2016 für die EU eintragen lassen. (Az. T-647/22)
Anklage nach Schusswechsel in Zusammenhang mit Bandenkrieg in Raum Stuttgart
Im Zusammenhang mit dem Bandenkrieg im Raum Stuttgart hat die Staatsanwaltschaft in der baden-württembergischen Landeshauptstadt eine weitere Anklage erhoben. Einem zur Tatzeit 20-Jährigen wird vorgeworfen, an einem Schusswechsel in Schorndorf beteiligt gewesen zu sein, wie die Anklagebehörde am Mittwoch mitteilte. Ihm werden unter anderem versuchter Totschlag und Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz zur Last gelegt.
Tonnenweise Fleisch auf Autobahn: Lange Sperrung nach Unfall in Sachsen-Anhalt
Nach einem Lastwagenunfall haben sich in Sachsen-Anhalt in der Nacht zum Mittwoch mehrere Tonnen Fleisch auf der Autobahn 2 verteilt und eine fünfeinhalbstündige Sperrung verursacht. Nach Angaben der Polizei in Magdeburg rammte ein Lastwagen einen in einer Nothaltebucht haltenden anderen Laster und riss dessen Frachtraum auf, wodurch das Fleisch heraus fiel. Die Fahrer wurden leicht verletzt.
Verbraucherschützer warnen vor Umgehung neuer EU-Regeln für Digitalriesen
Ob "manipulative Benutzeroberflächen" oder die Bevorzugung eigener Produkte in Internet-Suchergebnissen: Einen Tag vor Inkrafttreten der neuen EU-Regeln für große Digitalkonzerne haben Verbraucherschützer eine entschlossene Durchsetzung der Vorschriften angemahnt. Die Europäische Kommission müsse gegen mögliche Umgehungsversuche "entschieden vorgehen und im Zweifelsfall Untersuchungsverfahren einleiten", forderte die Chefin des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Ramona Pop, am Mittwoch. Nur so könne die Regulierung der digitalen Märkte "ihre positive Wirkung" für Verbraucherinnen und Verbraucher entfalten.
Leiter von Ordnungsamt in Sachsen-Anhalt wegen Alkoholfahrten aus Dienst entfernt
Der Leiter eines Ordnungsamts in Sachsen-Anhalt wird aus dem Beamtenverhältnis entfernt, weil er mehrmals alkoholisiert und ohne Führerschein Auto fuhr. Die Klage der Stadt Klötze hatte damit Erfolg, wie das Verwaltungsgericht Magdeburg am Dienstag mitteilte. Die Disziplinarkammer sah demnach keine Gründe, die eine mildere Maßnahme als die Entfernung aus dem Dienst rechtfertigten.
Lebenslange Haftstrafen wegen Mordes durch Überdosis Methadon in Hamburg
Wegen Mordes durch eine heimlich verabreichte Überdosis Methadon hat das Landgericht Hamburg drei Beschuldigte zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Die Richterinnen und Richter sahen es nach Angaben eines Gerichtssprechers am Dienstag als erwiesen an, dass die Männer im Alter von 26 bis 41 Jahren einen 39-jährigen Bekannten vor fast einem Jahr in einer Wohnung in der Hansestadt aus Habgier vergiftet hatten. Sie wollten dem Opfer demnach anschließend Wertsachen rauben.
Mutmaßlicher Anschlag in Brandenburg: Tesla-Produktion lahmgelegt
Ein mutmaßlicher Brandanschlag auf die Stromversorgung im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg hat am Dienstag zu Stromausfällen in zahlreichen Ortschaften und zu einem Produktionsstopp im Tesla-Werk geführt. Der Elektroautobauer rechnet mit einem wirtschaftlichen Schaden im "hohen neunstelligen Bereich". Das Landeskriminalamt ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung. Die Polizei prüfte währenddessen ein im Internet veröffentlichtes Bekennerschreiben einer Aktivistengruppe.
Hessisches Tierheim darf vermittelte Katze nicht eigenmächtig wieder wegnehmen
Ein Tierheim in Hessen darf einer neuen Besitzerin einer vermittelten Katze das Tier nicht eigenmächtig wieder wegnehmen. Die eigenmächtige Wegnahme sei verbotene Eigenmacht, teilte das Landgericht Hanau am Dienstag nach einem Urteil eines Amtsgerichts aus dem Bezirk mit. Noch während des Verfahrens wurde der Frau die Katze wieder zurückgegeben. (Az.: 98 C 98/23)
EU verbietet Einfuhr von Produkten aus Zwangsarbeit
Die Europäische Union will die Einfuhr von Produkten aus Zwangsarbeit unterbinden. Die Unterhändler von Europaparlament und EU-Ländern einigten sich in der Nacht zum Dienstag auf ein Gesetz, nach dem entsprechende Produkte an den EU-Grenzen aus dem Verkehr gezogen werden sollen. Damit nimmt die EU unter anderem China ins Visier: Westliche Staaten werfen der Volksrepublik die Ausbeutung der muslimischen Minderheit der Uiguren vor.
Hochmotorisierte Luxusautos an Geldautomatensprenger vermietet: Festnahme in NRW
Weil er hochmotorisierte Luxusautos an mehrere Gruppen von Geldautomatensprengern vermietet haben soll, hat die Polizei im nordrhein-westfälischen Gronau den Besitzer einer Autovermietung festgenommen. Gegen ihn werde wegen des Verdachts der Beihilfe zu Sprengstoffexplosionen ermittelt, teilte die Polizei Bochum am Dienstag mit.
Massive Stromausfälle nach mutmaßlichem Anschlag in Brandenburg: Auch Tesla betroffen
Ein mutmaßlicher Brandanschlag im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg hat am Dienstag zu Stromausfällen in zahlreichen Ortschaften und zu einem Produktionsstopp im Tesla-Werk geführt. Das Landeskriminalamt ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung. Die Polizei prüfte ein im Internet veröffentlichtes Bekennerschreiben einer Aktivistengruppe. Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (beide SPD) verurteilten den mutmaßlichen Anschlag.
Bundesanwaltschaft erhebt Anklage wegen verbotener Lieferungen an russische Firma
Wegen verbotener Lieferungen an eine russische Firma hat die Bundesanwaltschaft Anklage gegen einen Unternehmer im Saarland erhoben. Der Deutschrusse Waldemar W. soll nach Angaben der Karlsruher Behörde vom Dienstag zwischen 2020 und März 2023 in 54 Fällen Elektronikbauteile an ein Unternehmen in Russland geliefert haben, das militärisches Material und Zubehör produziert - unter anderem eine im Ukraine-Krieg eingesetzte Drohne.
Tödlicher Angriff mit Lanze in Niedersachsen: Prozess gegen 59-Jährigen begonnen
Nach einem tödlichen Angriff mit einer Lanze muss sich ein 59-Jähriger seit Dienstag vor dem Landgericht im niedersächsischen Oldenburg verantworten. Ihm wird Totschlag vorgeworfen, weil er im September vergangenen Jahres einen Mitbewohner vor einer Wohnunterkunft in Delmenhorst während eines Streits erstochen haben soll.
Zwei Festnahmen nach Wurf von Feuerlöscher aus Hochhaus in Bayern
Rund vier Monate nach dem Wurf eines Feuerlöschers aus einem Hochhaus in Nürnberg, bei dem eine Rollstuhlfahrerin nur knapp verfehlt wurde, haben Ermittler zwei Verdächtige vorläufig festgenommen. Gegen die Jugendlichen werde wegen versuchten Mordes ermittelt, teilte die Polizei am Dienstag in der bayerischen Stadt mit. Der Vorfall hatte sich im November ereignet.
Zwei Tote bei Unfall mit mehreren Autos auf Bundesstraße in Brandenburg
Bei einem Unfall mit mehreren beteiligten Autos sind auf einer Bundesstraße bei Rüdersdorf in Brandenburg zwei Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Frankfurt an der Oder am Dienstag mitteilte, handelte es sich um einen 22-jährigen Mann sowie eine 46-jährige Frau. Vier weitere Menschen wurden bei dem Unglück am Montagabend in der Gemeinde in der Nähe von Berlin schwer verletzt.
Verschanzte Frau in Aachener Klinik: Suche nach Motiv dauert an
Nach dem Großeinsatz in einem Aachener Krankenhaus wegen einer verschanzten 65-Jährigen dauert die Suche nach einem Motiv an. Wie die Aachener Staatsanwaltschaft am Dienstag erklärte, wurden gegen die Frau unter anderem Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts aufgenommen. Die Motivlage sei jedoch noch unklar. Die Polizei sprach zunächst von Suizidabsichten.
Angehörige von getöteter zwölfjähriger Luise klagen auf Schmerzensgeld
Das Landgericht im rheinland-pfälzischen Koblenz wird sich in einem Zivilprozess mit dem Fall Luise beschäftigen. Angehörige der vor rund einem Jahr erstochenen Zwölfjährigen aus dem nordrhein-westfälischen Freudenberg klagen auf Schmerzensgeld und Hinterbliebenenansprüche, wie das Landgericht am Dienstag mitteilte. Ein Termin für die mündliche Verhandlung steht noch nicht fest.
Anlagebetrüger erbeuten in Hessen 160.000 Euro von Ehepaar
Anlagebetrüger haben in Hessen rund 160.000 Euro von einem Ehepaar erbeutet. Ermittelt werde gegen Unbekannt wegen Betrugs, teilte die Polizei in Gießen am Dienstag mit. Demnach hatte das Paar aus Wetzlar vor einigen Tagen Anzeige erstattet. Die Frau hatte einem vermeintlichen Anlageberater über Wochen immer wieder Geld überwiesen, bevor sie und ihr Mann misstrauisch wurden.
Mutmaßlicher Anschlag in Brandenburg: Stromausfall in Tesla-Werk und Haushalten
Ein mutmaßlicher Brandanschlag im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg hat am Dienstag zu großflächigen Stromausfällen unter anderem im Tesla-Werk geführt. Die Produktion kam zum Stillstand. Das Landeskriminalamt ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) verurteilte den mutmaßlichen Anschlag auf die kritische Infrastruktur als "Form von Terrorismus". Die Polizei prüfte unterdessen ein im Internet veröffentlichtes Bekennerschreiben.
Hundertjährige in Essen ausgeraubt - Unbekannter stiehlt Gold und Bargeld
Eine Hundertjährige ist in ihrer Wohnung in Essen von einem Unbekannten ausgeraubt worden. Wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Dienstag mitteilte, kletterte der Täter am Montag über einen Zaun und stieg dann über eine Terrassentür in die Wohnung der Frau im Stadtteil Bochold. Dort habe er der hochbetagten Frau trotz ihres Widerstands eine Goldkette vom Hals gerissen.
Prozess gegen 21-Jährigen um Axtmord an eigener Mutter in München begonnen
Vor dem Landgericht München I hat am Dienstag der Prozess um einen Axtmord an der eigenen Mutter begonnen. Angeklagt ist ein 21-Jähriger wegen Mordes, versuchter schwerer Brandstiftung und Besitzes von Kinderpornografie. Er soll die Frau im Januar 2023 mit einer Axt von hinten angegriffen haben.
Fünf Festnahmen nach tödlichem Gewaltverbrechen an Parkhaus in Stade
Etwa eineinhalb Monate nach der Entdeckung eines tödlich verletzten Manns vor einem Parkhaus im niedersächsischen Stade haben Ermittler fünf Verdächtige festgenommen. Die Männer seien am Dienstagmorgen von Spezialkräften in Stade und im schleswig-holsteinischen Mölln festgenommen worden, teilte die Polizei in Stade mit. Sie sollen das 44-jährige Opfer im Januar durch Schläge und Tritte tödlich verletzt haben.
Prozess um Totschlag an Nachbarin mit Eisenstange in Rheinland-Pfalz begonnen
Vor dem Landgericht im rheinland-pfälzischen Trier hat am Dienstag ein Prozess um einen Totschlag an einer Nachbarin mit einer Eisenstange begonnen. Die Anklage wirft einem 25-Jährigen vor, im September bei einem Streit mit der Frau gewalttätig geworden zu sein. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll er auf einer Außentreppe des Wohnhauses in Trier mit einer Eisenstange gegen ihren Kopf geschlagen haben.
Stromausfälle in Brandenburg nach mutmaßlichem Brandanschlag: Auch Tesla betroffen
Nach großflächigen Stromausfällen im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg hat Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) von einem "perfiden Anschlag" auf die Strominfrastruktur gesprochen. Unbekannte setzten am frühen Dienstagmorgen nach Angaben des Innenministeriums einen Hochspannungsmast zwischen Steinfurt und Hartmannsdorf in Brand, woraufhin die Stromversorgung in umliegenden Ortschaften sowie in dem nahen Tesla-Werk ausfiel. Das Landeskriminalamt ermittelt nach Polizeiangaben wegen des Verdachts der Brandstiftung.