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Letzte Nachrichten
Evakuierung des von RAF-Mitglied Klette bewohnten Hauses in Berlin beendet
Die Polizei hat die Evakuierung des von der mutmaßlichen RAF-Terroristin Daniela Klette zuletzt bewohnten Hauses in Berlin-Kreuzberg abgeschlossen. Alle Anwohner konnten in ihre Wohnungen zurück, wie die Berliner Polizei am frühen Donnerstagmorgen mitteilte. Zuvor waren mehrere Gegenstände aus dem Gebäude abtransportiert worden.
Dreijährige wird in Hessen von zwei Autos erfasst und stirbt
Bei einem schweren Verkehrsunfall ist im südhessischen Lampertheim eine Dreijährige ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei in Darmstadt vom Donnerstag wurde das Mädchen am Mittwochabend auf einer Landesstraße vom Wagen einer 59-Jährigen erfasst, als es von einem Anwesen auf die Straße lief. Das Kind wurde auf die Gegenfahrbahn geschleudert und dort auch vom Wagen einer 27-Jährigen erfasst.
EuGH urteilt Donnerstag zu Reiserücktritt wegen Corona-Pandemie
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg verkündet am Donnerstag (09.30 Uhr) ein wichtiges Urteil zur Reisekostenerstattung im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Konkret geht es um die Frage, inwieweit dabei auch Ereignisse berücksichtigt werden können, die erst nach dem Reiserücktritt aber noch vor dem geplanten Reiseantritt eintreten. (Az. C‑584/22)
Prozess gegen Verdächtige des Anschlags auf Straßburger Weihnachtsmarkt 2018 beginnt
Gut fünf Jahre nach dem islamistischen Angriff am Weihnachtsmarkt von Straßburg beginnt am Donnerstag in Paris der Prozess gegen vier mutmaßliche Helfer. Der Täter, der fünf Menschen getötet und elf verletzt hatte, war zwei Tage nach dem Anschlag von der Polizei erschossen worden. Der Hauptangeklagte Audrey Mondjehi soll ihm bei der Beschaffung der Waffen geholfen haben.
Oberstes US-Gericht stimmt Anhörung zur Immunität von Trump zu
Der Oberste Gerichtshof der USA hat zugestimmt, den Antrag auf Immunität vor Strafverfolgung des früheren Präsidenten Donald Trump zu prüfen. Das Gericht erklärte am Mittwoch, es werde sich mit der Frage befassen, "ob und wenn ja, in welchem Umfang ein ehemaliger Präsident Immunität vor strafrechtlicher Verfolgung für ein Verhalten genießt, das angeblich mit Amtshandlungen während seiner Amtszeit zusammenhängt". Das Gericht setzte die Anhörung für den 22. April an.
Zwei Kinder bei Angriff in Duisburg schwer verletzt - Verdacht versuchten Mordes
Bei einem Angriff in der Nähe einer Duisburger Schule sind am Mittwoch zwei Kinder schwer verletzt worden. Polizisten nahmen einen 21-Jährigen fest, der die Schüler attackiert haben soll, wie die Beamten in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilten. Wegen Verdachts des versuchten Mordes soll der Tatverdächtige am Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt werden, wie Polizei und Staatsanwaltschaft Duisburg am Abend erklärten.
Internationaler Verband: 2023 war sicherstes Jahr für die Luftfahrt
Trotz eines deutlichen Anstiegs der Passagierzahlen ist 2023 das sicherste Jahr für die internationale kommerzielle Luftfahrt gewesen. Wie der Internationale Luftfahrtverband (Iata) am Mittwoch mitteilte, gab es im vergangenen Jahr ein einziges Unglück mit Todesopfern, deren Zahl sich auf 72 belief. Dabei handelte es sich um den Absturz einer Maschine der nepalesischen Fluggesellschaft Yeti Airlines im Januar 2023, die auf einem Inlandsflug unterwegs war.
EU-Untersuchung: Frontex schützt Migranten im Mittelmeer nicht ausreichend
Die europäische Grenzagentur Frontex sorgt einer EU-Untersuchung zufolge nicht für einen ausreichenden Schutz von Migrantinnen und Migranten im Mittelmeer. Die Behörde sei "nicht in der Lage, ihre grundlegenden Menschenrechtsverpflichtungen" zu erfüllen, heißt in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht der EU-Ombudsfrau Emily O'Reilly. Die Untersuchung war im vergangenen Jahr nach einem Schiffsunglück mit mehr als 600 Toten vor der griechischen Küste eingeleitet worden.
Sechs mutmaßliche Telefonbetrüger auf frischer Tat in Bayern ertappt - Festnahmen
Ermittler haben in Niederbayern sechs mutmaßliche Telefonbetrüger auf frischer Tat ertappt und vorläufig festgenommen. Sie sollen Mitglieder einer Bande sein, wie die Polizei in Straubing am Mittwoch mitteilte. Am Dienstag war den Beamten demnach in Deggendorf bekannt geworden, dass sich ein Telefonbetrug anbahnte.
Mehr als ein Jahr nach Silvesterkrawallen: Bewährungsstrafen in Bonn
Mehr als ein Jahr nach Silvesterkrawallen in Bonn hat das Landgericht der nordrhein-westfälischen Stadt ein Urteil gegen sieben Angeklagte gefällt. Vier 18- bis 20-jährige Angeklagte erhielten nach Jugendstrafrecht Bewährungsstrafen zwischen sechs und acht Monaten, wie eine Gerichtssprecherin am Mittwoch sagte. Ein inzwischen 35-Jähriger wurde zu einem Jahr und neun Monaten auf Bewährung verurteilt.
Urteil: Privatauto darf von Carsharing-Parkplatz abgeschleppt werden
Ein fälschlich auf einem Carsharing-Parkplatz abgestelltes Privatauto darf vom Ordnungsamt abgeschleppt werden. Dies entschied das Verwaltungsgericht in Düsseldorf laut Mitteilung vom Mittwoch. Damit wies das Gericht die Klage einer Fahrerin ab, die ihr Auto in Duisburg auf einem ausgeschilderten Parkplatz für Carsharing-Fahrzeuge geparkt hatte.
Schuss aus Auto verletzt 23-Jährigen vor Wuppertaler Gaststätte
Aus einem Auto heraus sollen Unbekannte in Wuppertal auf einen Mann vor einer Gaststätte geschossen haben. Der 23-Jährige kam mit einer Schusswunde am Bein in ein Krankenhaus, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Stadt am Mittwoch mitteilten.
Führerschein: EU-Länder sollen über Pflicht-Gesundheitstests entscheiden
Über verpflichtende Gesundheitstests für Autofahrerinnen und -fahrer sollen in der Europäischen Union künftig weiter die einzelnen Mitgliedstaaten entscheiden. Die Abgeordneten im Europaparlament stimmten am Mittwoch in Straßburg dafür, den EU-Ländern die Wahl zu lassen, ob sie von Führerscheininhabern etwa ärztliche Hör- und Sehtests verlangen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) erteilte einer solchen Regelung in Deutschland erneut eine Absage.
Anleger um 24 Millionen Euro betrogen: Haft- und Bewährungsstrafen in Göttingen
Wegen eines großangelegten Anlegerbetrugs mit einem Gesamtschaden von rund 24 Millionen Euro hat das Landgericht im niedersächsischen Göttingen am Mittwoch vier Angeklagte verurteilt. Gegen drei Beschuldigte verhängte es nach Angaben einer Sprecherin nach rund fünfmonatigem Prozess Haftstrafen zwischen dreieinhalb und fünf Jahren. Ein vierter Angeklagter wurde demnach zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt.
Trauer und Wut: Griechenland gedenkt Opfer von schwerem Zugunglück vor einem Jahr
Zwischen Trauer und Wut hat Griechenland am ersten Jahrestag der Opfer des schwersten Zugunglücks in der Geschichte des Landes gedacht. Mit landesweiten Demonstrationen mit mehr als 30.000 Teilnehmern und einem 24-stündigen Streik in öffentlichem Dienst und Verkehr unterstrichen die Menschen am Mittwoch ihre Forderung, die Ursachen des Zugunglücks mit 57 Toten endlich aufzuklären. Regierungschef Kyriakos Mitsotakis sprach von einem "nationalen Trauma".
93-Jährige stirbt in Sachsen durch Sturz in Schacht
Im sächsischen Görlitz ist eine 93-Jährige durch einen Sturz in einen Schacht gestorben. Sie erlag ihren Verletzungen noch vor Ort, wie die örtliche Polizei am Mittwoch mitteilte. Das Unglück ereignete sich demnach am Morgen im Hinterhof eines Mehrfamilienhauses.
400.000 E-Zigaretten illegal eingeführt: Haftbefehl in Nordrhein-Westfalen
Mehr als 400.000 unversteuerte E-Zigaretten soll ein 28-jähriger Hauptverdächtiger zusammen mit acht weiteren Beschuldigten zum Weiterverkauf nach Deutschland importiert haben. In diesem Zusammenhang wurden am Mittwoch 14 Objekte in mehreren Städten in Deutschland und den Niederlanden durchsucht, wie das Zollfahndungsamt in Essen und die Kölner Staatsanwaltschaft mitteilten. Gegen den Hauptbeschuldigten wurde ein Haftbefehl vollstreckt. Der Steuerschaden beläuft sich auf mehr als eine Million Euro.
Leipziger Ermittler fassen Bande von WhatsApp-Betrügern
Leipziger Ermittler haben vier Verdächtige festgenommen, die mit tausenden SMS- und WhatsApp-Nachrichten Menschen in ganz Deutschland geschädigt haben sollen. Auf die Spur kamen die Ermittler der Bande durch den Fall eines Leipzigers, der im Januar eine vierstellige Summe auf ein Konto überwiesen hatte, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der sächsischen Stadt am Mittwoch mitteilten. Die Tatverdächtigen hatten sich demnach als Tochter des Geschädigten ausgegeben und ihn zum Bezahlen zahlreicher Rechnungen gebracht.
Vermisste Frau tot nahe Behindertenwerkstatt entdeckt: Mordkommission ermittelt
Eine seit Dienstag vermisste 22-Jährige ist in Essen tot aufgefunden worden. Die Eltern hatten die junge Frau als vermisst gemeldet, weil sie am Dienstag nach ihrer Arbeit in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung nicht nach Hause kam, wie die Polizei in Essen am Mittwoch mitteilte.
15-Jähriger aus Hessen soll mit falschen Drohanrufen Großeinsätze ausgelöst haben
Ermittler sind in Hessen gegen einen 15-Jährigen vorgegangen, der mehrfach den Notruf missbraucht und Drohanrufe fingiert haben soll. Dem Jugendlichen wird die Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten vorgeworfen, wie das hessische Landeskriminalamt in Wiesbaden und die Staatsanwaltschaft Darmstadt am Mittwoch mitteilten. Er soll bei mehreren Polizeidienststellen und über einen Lieferdienst falsche Notrufe abgesetzt haben.
Betrug mit hunderten Deutschlandtickets - Ermittlungen gegen 15-Jährigen
In Sachsen-Anhalt steht ein 15-Jähriger im Verdacht, hunderte nicht auf ihn ausgestellte Deutschlandtickets für den Verkauf auf seinem Handy gehortet zu haben. Gegen den Jugendlichen werde wegen Betrugs, gewerbsmäßigen Computerbetrugs und Ausspähens von Daten ermittelt, teilte die Bundespolizeiinspektion Magdeburg am Mittwoch mit. Die Schadenssumme wird bislang auf rund 16.000 Euro beziffert.
Nach Urteil gegen Halle-Attentäter: Generalstaatsanwaltschaft legt Revision ein
Nach dem Urteil gegen den Halle-Attentäter Stephan B. wegen Geiselnahme in einem Gefängnis in Sachsen-Anhalt hat die Generalstaatsanwaltschaft Revision eingelegt. Der Schritt sei zunächst aus formalen Gründen erfolgt, sagte ein Sprecher der Behörde in Naumburg am Mittwoch. Nach Vorlage der schriftlichen Urteilsbegründung werde die Generalstaatsanwaltschaft abschließend entscheiden.
Zwei Kinder bei Angriff nahe Schule in Duisburg schwer verletzt
Bei einem Angriff in der Nähe einer Duisburger Schule sind am Mittwoch zwei Kinder schwer verletzt worden. Polizisten nahmen einen 21-Jährigen fest, der die Schüler attackiert haben soll, wie die Beamten in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilten. Womit die Schüler verletzt wurden, war zunächst unklar.
Nawalnys Witwe befürchtet Festnahmen auf Beerdigung ihres Mannes am Freitag
Kurz vor der Beerdigung des in Haft gestorbenen russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny hat seine Witwe vor möglichen Polizeiaktionen gewarnt. "Ich weiß nicht, ob es eine friedliche Beerdigung wird, oder ob die Polizei Menschen festnehmen wird, die sich von ihm verabschieden wollen", sagte Julia Nawalnaja am Mittwoch im Europaparlament.
Verkehrsunfall mit vier Toten in Nordsachsen: Anklage gegen 19-Jährigen erhoben
Fast ein Jahr nach dem schweren Verkehrsunfall in Nordsachsen mit vier Toten hat die Leipziger Staatsanwaltschaft Anklage gegen den mutmaßlichen Unfallfahrer erhoben. Dem heute 19-Jährigen werden unter anderem fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung vorgeworfen, wie die Anklagebehörde am Mittwoch mitteilte. Der Fahrer war im März vergangenen Jahres auf der Bundesstraße 87 bei Eilenburg auf der Gegenfahrbahn mit einem Auto zusammengestoßen.
Urteil: Weiterleiten von Chatnachrichten an Dritte kann zu Offenlegungspflicht führen
Wer vertrauliche Chatnachrichten an Dritte ohne Zustimmung weiterleitet, muss unter Umständen offenlegen, wem er was und wann schickte. Das gelte auch, wenn Chatverläufe in der Zwischenzeit gelöscht worden seien, teilte das Landgericht im brandenburgischen Frankfurt an der Oder am Mittwoch mit. Es verbot dem Beklagten die weitere Verbreitung der Nachrichten an Dritte und gab dem Kläger Recht. (Az.: 11 O 182/23)
Nawalnys Team: Trauerfeierlichkeiten für Nawalny am Freitag in Moskau
Die Trauerfeierlichkeiten für den in Haft gestorbenen russischen Oppositionspolitiker Alexej Nawalny werden am Freitag nach Angaben seines Teams in der russischen Hauptstadt Moskau stattfinden. Der Trauergottesdienst beginne um 14.00 Uhr (Ortszeit, 12.00 Uhr MEZ) in der Kirche in Marjino, erklärte das Team am Mittwoch im Onlinedienst Telegram. "Die Beerdigung findet auf dem Friedhof Borisowski statt." Der Friedhof liegt im Südosten Moskaus.
Griechenland gedenkt der Opfer des schweren Zugunglücks vor einem Jahr
In Griechenland ist am Mittwoch der Opfer des schwersten Zugunglücks in der Geschichte des Landes gedacht worden. Vor einem Jahr waren 57 Menschen bei der Kollision von zwei Zügen ums Leben gekommen. Um den Druck zu erhöhen, die Unglücksursache endlich vollständig aufzuklären, riefen mehrere Gewerkschaften zu einem 24-stündigen Streik auf. Vor allem der öffentliche Dienst und der Verkehrssektor waren betroffen, landesweit gab es Demonstrationen.
Nawalnys Witwe: "Putin ist Chef einer kriminellen Bande"
Die Witwe des in Haft gestorbenen Kreml-Kritikers Alexej Nawalny hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin als "Chef einer kriminellen Bande" gebrandmarkt. In einer Rede vor dem Europaparlament in Straßburg rief Julia Nawalnaja die westlichen Staaten am Mittwoch dazu auf, gegen Putins Helfer vorzugehen. Nötig seien keine besorgten Erklärungen, "sondern eine Suche nach den Mafia-Verbündeten in Ihren Ländern, den diskreten Anwälten und Geldgebern", sagte Nawalnaja, die Putin für den Tod ihres Mannes in einem russischen Straflager verantwortlich macht.
Weitere Festnahmen nach tagelanger Entführung von 33-Jährigem in Bayern
Im Fall einer tagelangen Entführung und Misshandlung eines 33-jährigen Manns in Bayern haben Ermittler zwei weitere Verdächtige gefasst. Der Mann und die Frau seien bereits Mitte Januar und Mitte Februar im Raum Bamberg sowie in der Nähe der französischen Hauptstadt Paris festgenommen worden und dann in Untersuchungshaft gekommen, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Würzburg.
Kampf gegen Kriminalität: Deutschland will Sicherheitsabkommen mit Peru schließen
Deutschland und Peru wollen ein Sicherheitsabkommen zur Bekämpfung organisierter Kriminalität schließen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Perus Innenminister Victor Torres Falcon unterzeichneten dafür eine gemeinsame Absichtserklärung in Peru, teilte das Ministerium am Mittwoch mit. Die "umfassende polizeiliche Zusammenarbeit" soll neben der organisierten Kriminalität auch den Rauschgifthandel, Waffenhandel, Menschenhandels, Geldwäsche und Umweltkriminalität bekämpfen", hieß es weiter. Vereinbart worden sei ein "enger Informationsaustausch" zwischen den Behörden.
Leichenteile in niedersächsischem Kanal: Polizei identifiziert Verbrechensopfer
Rund eineinhalb Wochen nach einem Fund von Leichenteilen in einem Kanal im niedersächsischen Nordhorn hat die Polizei den durch ein Gewaltverbrechen ums Leben gekommenen Toten identifiziert. Es handle sich um einen 53-Jährigen aus Nordhorn, teilten die Beamtinnen und Beamten am Dienstag in Lingen mit. Ein DNA-Abgleich habe Gewissheit gebracht. Eine Mordkommission ermittle weiterhin auf Hochtouren.
Gericht: Im Wert gestiegener Oldtimer von Versicherungsschutz nicht ganz erfasst
Ein im Wert gestiegener Oldtimer ist unter Umständen nicht oder nicht ganz vom Versicherungsschutz erfasst. Der Eigentümer muss selbst darauf achten, den versicherten Wert regelmäßig dem gestiegenen Marktwert anzupassen, wie das Landgericht im rheinland-pfälzischen Frankenthal am Mittwoch mitteilte. Er bleibt nun nach dem Ausbrennen seines Fahrzeugs teilweise auf den Kosten sitzen. (Az.: 3 O 230/23)
Nach Festnahme von RAF-Mitglied Klette: Zweiter Verdächtiger wieder frei
Nach der Festnahme der jahrzehntelang als mutmaßliche RAF-Terroristin gesuchten Daniela Klette in Berlin hat die Polizei einen weiteren in der Hauptstadt gefassten potenziellen Verdächtigen wieder freigelassen. Wie das niedersächsische Landeskriminalamt (LKA) am Mittwoch mitteilte, handelt es sich bei dem Mann zweifelsfrei nicht um einen der beiden noch flüchtigen Verdächtigen aus der früheren Kommandoebene der linksextremistischen Rote Armee Fraktion (RAF). Die Polizei fahndet weiter nach den ehemaligen RAF-Mitgliedern Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg.
13 Festnahmen bei Razzia in Bahnhofsviertel von Frankfurt am Main
Bei einer Razzia sind im Bahnhofsviertel von Frankfurt am Main 13 Menschen festgenommen worden. Ihnen würden unter anderem Drogendelikte, Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz, Urkundenfälschung und Volksverhetzung vorgeworfen, teilte die Polizei in der hessischen Metropole am Mittwoch mit. Bei dem Einsatz am Dienstagabend wurden 175 Menschen kontrolliert und 22 Verfahren eingeleitet. Rund 150 Polizisten waren im Einsatz.
Postzusteller hortet tausende Briefe in Wohnung in Baden-Württemberg
Ein Postzusteller soll im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg mehrere tausend Briefe nicht zugestellt und teilweise geöffnet haben. Gegen den 27-Jährigen werde wegen Verletzung des Post- oder Fernmeldegeheimnisses ermittelt, erklärten die Polizei in Ravensburg und die Staatsanwaltschaft Hechingen am Mittwoch.
79-Jährige soll nach Mord an schlafendem Ehemann in Hessen in Psychiatrie
In einem Prozess um einen Mord an ihrem schlafenden Ehemann mit mehreren Messern und Hämmern hat das Landgericht im hessischen Hanau die Angeklagte freigesprochen. Die 79-Jährige solle aber dauerhaft in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht werden, sagte eine Gerichtssprecherin am Mittwoch.
Zweiter Festgenommener in RAF-Fall Klette kein Terrorist
Zwei Tage nach der Festnahme der mutmaßlichen RAF-Terroristin Daniela Klette und einer weiteren Person ist der zunächst ebenfalls Verdächtige wieder freigelassen worden. Wie das Landeskriminalamt in Hannover am Mittwoch mitteilte, handelt es sich zweifelsfrei nicht um einen der beiden noch flüchtigen Verdächtigen aus dem Bereich der linksextremistischen Rote Armee Fraktion (RAF). Die Polizei fahndet demnach weiter nach den mutmaßlichen RAF-Terroristen Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg.
Beim Deko sammeln in Not geraten: Familie von Steilhang gerettet
In Rheinland-Pfalz hat die Feuerwehr eine Familie von einem Steilhang gerettet. Zwei Erwachsene, ein zehnjähriges Kind sowie zwei Hunde waren beim Sammeln von Dekogegenständen in Not geraten, wie die Polizei in Neuwied am späten Dienstag mitteilte. Wegen der Bodenbeschaffenheit und des starken Gefälles konnten sie sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien.