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Letzte Nachrichten
Trauerfeier für verstorbenen Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz
Mit einer in der Geschichte der katholischen Kirche beispiellosen Trauerfeier für einen Pontifex wird am Donnerstag (09.30 Uhr) der verstorbene emeritierte deutsche Papst Benedikt XVI. verabschiedet. Benedikts Nachfolger, der amtierende Papst Franziskus, wird der Messe auf dem Petersplatz vorstehen und die Predigt halten.
Behörden intensivieren Ermittlungen nach Berliner Silvesterkrawallen
Nach den Silvesterkrawallen in Berlin haben Polizei und Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen zu den begangenen Straftaten intensiviert. Wie die Behörden am Mittwoch mitteilten, wurde bei der Polizei eine Zentralstelle zur Auswertung aller mit den Ausschreitungen stehenden Verfahren eingerichtet. Zudem wurde ein Hinweisportal freigeschaltet, über das Fotos und Videos von Angriffen auf Einsatzkräfte hochgeladen werden können.
Faeser sieht "große Probleme" mit Gewaltbereitschaft mancher Migranten
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat nach den Krawallen in der Silvesternacht Probleme mit der gescheiterten Integration von Migranten eingeräumt. "Wir haben in deutschen Großstädten ein großes Problem mit bestimmten jungen Männern mit Migrationshintergrund, die unseren Staat verachten, Gewalttaten begehen und mit Bildungs- und Integrationsprogrammen kaum erreicht werden", sagte Faeser am Mittwoch den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Dutzende christliche Gräber auf Berg Zion in Jerusalem geschändet
In Jerusalem sind nach Angaben von Kirchenbehörden dutzende christliche Gräber geschändet worden. Es seien "mehr als 30" zertrümmerte Grabsteine und Kreuze entdeckt worden, sagte der anglikanische Bischof Hosam Naoum am Mittwoch vor Journalisten. Die Schäden auf dem protestantischen Friedhof auf dem Berg Zion nahe der Altstadt seien am Dienstag entdeckt worden.
EU verteidigt geplante Marokko-Reise Borrells trotz Korruptionsaffäre
Vor dem Hintergrund einer möglichen Verwicklung Marokkos in die Korruptionsaffäre um das Europäische Parlament hat ein EU-Sprecher eine geplante Reise des Außenbeauftragten Josep Borrell in das Land verteidigt. "Vergessen wir nicht, dass es sich zu diesem Punkt um Behauptungen handelt, es gibt keine Beweise", sagte Borrells Sprecher Peter Stano am Mittwoch in Brüssel. Der EU-Außenbeauftragte will Marokko am Donnerstag und Freitag besuchen.
Berliner Polizei bittet um Fotos und Videos von Silvesterkrawallen
Nach den Silvesterkrawallen in Berlin hat die Polizei Bürgerinnen und Bürger zur Einsendung von Fotos und Videos von Angriffen aufgerufen. "Bitte unterstützen Sie uns bei der Aufklärung von Straftaten zu Silvester in Berlin", teilte die Behörde am Mittwochnachmittag mit. Gesucht werden demnach vor allem Bild- und Videoaufnahmen von Angriffen auf Einsatz- und Rettungskräfte. Auch um einen Hinweis auf Aufnahmeort und -zeit wird gebeten. Die Aufnahmen können online über ein Hinweisportal hochgeladen werden.
Bundespolizei greift 14 illegal eingereiste Türken in Sachsen auf
Die Bundespolizei hat in Sachsen mehr als ein Dutzend illegal eingereiste Menschen aufgegriffen. Wie die Behörde am Mittwoch in Ludwigsdorf mitteilte, trafen die Beamten am Montag im ostsächsischen Nieder Seifersdorf zunächst zwölf Türken ohne gültige Reisedokumente an. Unter den sechs Erwachsenen im Alter von 26 bis 41 Jahren befanden sich demnach auch vier Kinder zwischen sechs und 13 Jahren.
Geisterfahrerin verursacht Unfall mit zwei Toten in Sachsen
Auf der Autobahn 4 in Sachsen hat eine Geisterfahrerin einen Unfall mit zwei Toten verursacht. Wie die Polizei in Zwickau am Mittwoch mitteilte, befuhr die 82-Jährige die Autobahn am Vormittag in falscher Richtung. Nahe der Anschlussstelle Meerane kollidierte sie mit einem anderen Auto. Die Frau und der Fahrer des zweiten Wagens, zu dem die Polizei zunächst keine weiteren Angaben machen konnte, starben noch an der Unfallstelle.
Gebäude von Schmidts Tivoli an Hamburger Reeperbahn durch Brand beschädigt
Das Gebäude des Hamburger Schmidts-Tivoli-Theaters an der Reeperbahn ist am Dienstag durch einen Brand beschädigt worden. Nach Angaben der Feuerwehr und des Theaters brannte es im Dachgeschoss des Hinterhauses, eine Brandausbreitung auf den Theatersaal wurde von Einsatzkräften verhindert. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe lagen zunächst keine Informationen vor.
Polizei schießt in Hamburg auf bewaffneten 58-Jährigen
In Hamburg haben Polizisten am Dienstagvormittag auf einen Mann geschossen, der sie mit einem Messer bedrohte. Die Beamten seien wegen einer Körperverletzung im Stadtteil Rahlstedt alarmiert worden, teilte die Polizei mit. Dort seien die drei Einsatzkräfte auf einen 58-Jährigen getroffen, der mit dieser Tat in Verbindung stehen soll.
Tausende erweisen den drei in Paris erschossenen Kurden die letzte Ehre
Tausende Kurden aus Frankreich und anderen europäischen Ländern haben am Dienstag in Villiers-le-Bel bei Paris an einer Trauerfeier für drei kurdischen Aktivisten teilgenommen, die kurz vor Weihnachten im Zentrum von Paris erschossen worden waren. Viele Kurden gehen von einem vom türkischen Staat gesteuerten Anschlag aus, die französischen Ermittler sprechen hingegen bisher von der Tat eines französischen Rassisten. Die Polizei war mit einem Großaufgebot bei der hochpolitischen Trauerfeier vor Ort.
23 Familienmitglieder in einem Auto unterwegs in die Schweiz
An der deutsch-schweizerischen Grenze hat ein Zöllner am Montag ein Auto mit sieben Sitzen kontrolliert, aus dem insgesamt 23 Menschen ausstiegen. Dabei habe es sich um neun Erwachsene und 14 Kinder gehandelt, teilte die baden-württembergische Polizei in Freiburg am Dienstag mit. Ihnen sei die Einreise in die Schweiz zunächst verboten worden, die Schweizer Behörden hätten die deutsche Polizei verständigt.
Militärjunta in Myanmar ehrt "buddhistischen bin Laden"
Ein für seine nationalistische und anti-islamische Rhetorik bekannter buddhistischer Mönch ist von der Militärjunta in Myanmar für seine "herausragende Arbeit" geehrt worden. Wirathu, den das "Time Magazine" 2013 den "buddhistischen bin Laden" nannte, erhielt die Auszeichnung "Thiri Pyanchi", wie die Informationsabteilung des Militärs am Dienstag mitteilte. Sie wurde ihm demnach von Junta-Chef Min Aung Hlaing persönlich überreicht.
Integrationsbeauftragte warnt nach Silvestergewalt vor Verurteilung von Migranten
Nach den Ausschreitungen in der Silvesternacht hat die Antirassismus-Beauftragte der Bundesregierung, Reem Alabali-Radovan (SPD) vor einem Generalverdacht gegen Migranten gewarnt. "Wir müssen die Täter anhand ihrer Taten beurteilen, nicht anhand ihrer vermuteten Herkunft, wie dies nun einige tun", sagte die Beauftragte am Dienstag den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
15-Jähriger stürzt mit Auto von Großvater in Nordrhein-Westfalen Böschung hinab
Ein 15-Jähriger ist in Nordrhein-Westfalen bei einer Spritztour mit dem Wagen seines Opas eine Böschung hinabgestürzt und hat anschließend mit falschen Angaben einen Hubschraubereinsatz ausgelöst. Wie die Polizei in Gummersbach am Dienstag mitteilte, nahm sich der Jugendliche in der Nacht unbemerkt den Wagen seines Großvaters. Auf einer Landstraße zwischen Mönchengladbach und Neuss verlor er aus zunächst unbekannten Gründen die Kontrolle über das Auto.
Psychiatrie nach Messerangriff auf Fahrer von Berliner Betonmischer beantragt
Zwei Monate nach einer Messerattacke auf den Fahrer eines Betonmischfahrzeugs, der unmittelbar zuvor in Berlin eine Radfahrerin erfasste, strebt die Staatsanwaltschaft eine Psychiatrieeinweisung für den Verdächtigen an. Eine entsprechende Antragsschrift sei beim Berliner Landgericht eingereicht worden, teilte die Anklagebehörde am Dienstag mit. Demnach gibt es Anhaltspunkte für eine schwere psychische Erkrankung des 48-Jährigen.
Geldautomatensprenger verunglücken mit Fluchtauto auf Autobahn zwischen Wiesbaden und Mainz
Unbekannte Täter haben am frühen Dienstagmorgen zuerst im hessischen Hofheim einen Geldautomaten gesprengt und anschließend auf der Flucht einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Wie die Polizeipräsidien in Mainz und Wiesbaden mitteilten, verunglückte das Fluchtauto auf der Autobahn 643 zwischen den beiden Städten. Der Fahrer verlor offenbar die Kontrolle über den Audi, der von der Straße abkam und stark beschädigt wurde.
Bundespolizei vereitelt Schleusung von 16 Migranten in Reisebus
Die Bundespolizei hat in Bayern in einem aus Italien kommenden Reisebus 16 eingeschleuste Migranten entdeckt. Die 14 Syrer und zwei Bangladescher wurden am ersten Weihnachtsfeiertag am Grenzübergang Hörbranz an der Grenze zu Österreich aufgegriffen, wie die Bundespolizeidirektion München am Dienstag berichtete. Offenbar half der Busfahrer bei der Schleusung.
Unfall auf Autobahn zwischen Mainz und Wiesbaden kurz nach Geldautomatensprengung
Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn 643 zwischen Mainz und Wiesbaden steht möglicherweise im Zusammenhang mit der Sprengung eines Geldautomaten kurz zuvor. Wie die Polizei in Mainz am Dienstag mitteilte, verlor der Fahrer einer großen Limousine, der über die Rheinbrücke aus Hessen kam, am frühen Morgen offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug und verursachte einen Unfall, bei dem das Auto stark beschädigt wurde. Es sei nicht mehr fahrbereit, der Fahrer und mögliche Mitfahrer seien geflohen.
Mann bei Einsatz in Hockenheim durch Schuss aus Polizeiwaffe verletzt
In Baden-Württemberg ist ein Mann bei einem Einsatz wegen eines Familienstreits durch einen Schuss aus einer Polizeiwaffe verletzt worden. Der 37-Jährige wurde nach dem Vorfall am Montag in Hockenheim in ein Krankenhaus gebracht, wie das Polizeipräsidium Mannheim am Abend mitteilte.
Umfrage: 39 Prozent unzufrieden mit ihren Weihnachtsgeschenken
Bei vielen Menschen sorgten die Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr offenbar für Frust. In einer Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag von ebay Kleinanzeigen, die den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstagsausgaben) vorlag, gaben 39 Prozent der Befragten an, mit ihren Geschenken nicht zufrieden zu sein. Besonders Süßigkeiten und Feinkostartikel kamen demnach nicht gut an. 29 Prozent hätten darauf gern verzichtet.
Forderung nach Böllerverbot stößt in FDP und CSU weiter auf Ablehnung
Trotz der Attacken auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht stoßen Forderungen nach einem Böllerverbot bei FDP und CSU weiter auf Ablehnung. "Ein Böllerverbot ist die falsche Forderung nach diesen erschreckenden Bildern", sagte die FDP-Bundestagsabgeordnete Linda Teuteberg, Mitglied im Innenausschuss, am Dienstag im ARD-"Morgenmagazin". Forderungen nach konkreten Maßnahmen wie etwa der Ausstattung von Einsatzkräften mit Dashcams oder Bodycams sollten sachlich diskutiert werden. Die Forderung nach einem Böllerverbot sei aber "eine gefährliche Nebelkerze, denn sie lenkt von dem eigentlichen Problem ab".
Regierung: 19 Tote bei bewaffnetem Großangriff auf Gefängnis in Mexiko
Bei einem Großangriff eines bewaffneten Kommandos auf ein Gefängnis in Mexiko sind nach Regierungsangaben 19 Menschen getötet und 25 Häftlinge befreit worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft des Bundesstaates Chihuahua tauchten die Angreifer am Neujahrsmorgen mit gepanzerten Fahrzeugen vor der Haftanstalt in Ciudad Juárez auf und eröffneten das Feuer auf Polizisten und Wärter.
Zehntausende Menschen nehmen im Petersdom Abschied von Benedikt XVI.
Zwei Tage nach dem Tod von Benedikt XVI. haben zehntausende Menschen im Vatikan von dem früheren Papst Abschied genommen. Bereits im Morgengrauen bildete sich am Montag auf dem Petersplatz eine lange Schlange von Trauernden, die dem früheren Oberhaupt der katholischen Kirche die letzte Ehre erweisen wollten. Der emeritierte deutsche Papst ist noch bis Mittwoch im Petersdom aufgebahrt. Das Ereignis wurde von einem großen Sicherheitsaufgebot begleitet.
Immunität von zwei EU-Abgeordneten soll wegen Korruptionsaffäre aufgehoben werden
Vor dem Hintergrund der Korruptionsaffäre im EU-Parlament hat die belgische Justiz die Aufhebung der Immunität von zwei Abgeordneten des Europäischen Parlaments beantragt. EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola leitete daraufhin ein Eilverfahren zur Aufhebung der Immunität der beiden Politiker ein, wie das Parlament am Montag mitteilte. "Es wird keine Straffreiheit geben", schrieb Metsola im Onlinedienst Twitter. Bei den Abgeordneten handelt es sich laut einer mit dem Fall vertrauten Quelle um die Sozialdemokraten Andrea Cozzolino und Marc Tarabella.
Auch Söder reist zu Trauergottesdienst für Benedikt XVI. nach Rom
Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) reist am Donnerstag zum Trauergottesdienst für den früheren Papst Benedikt XVI. nach Rom. Das bestätigte ein Sprecher der bayerischen Landesregierung am Montag in München. Söder reist demnach mit einer Delegation aus Bayern, dem Heimatbundesland des früheren Papsts.
Mann in Kassel stirbt nach Trennungsstreit mit früherer Partnerin
Nach einem mit Messern ausgetragenen Beziehungsstreit mit seiner früheren Partnerin ist ein 52-Jähriger in Kassel gestorben. Die 46-jährige Frau wurde durch Stiche schwer verletzt, wie die Polizei in der nordhessischen Stadt am Montag berichtete. Nach einer Notoperation befand sie sich außer Lebensgefahr.
Regierung und Opposition fordern Konsequenzen nach Silvestergewalt
Die gewalttätigen Angriffe auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht haben die Regierungen in Bund und Ländern aufgeschreckt: Einhellig wurden am Montag Forderungen nach einer harten Bestrafung der Täter und nach weiteren Konsequenzen laut. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) verurteilte die Gewalt am Montag "auf das Schärfste" und mahnte einen besseren Schutz von Einsatzkräften an. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) forderte eine Bestrafung der Täter mit aller Härte des Gesetzes. Die Union schlug vor, Einsatzkräfte künftig mit Videokameras auszustatten. Auch ein Böllerverbot wurde diskutiert.
Tausende Menschen nehmen im Petersdom Abschied von Benedikt XVI.
Zwei Tage nach dem Tod von Benedikt XVI. haben tausende Gläubige im Vatikan von dem früheren Papst Abschied genommen. Bereits im Morgengrauen bildete sich am Montag auf dem Petersplatz eine lange Schlange von Trauernden, die dem früheren Oberhaupt der katholischen Kirche die letzte Ehre erweisen wollten. Der emeritierte deutsche Papst ist noch bis Mittwoch im Petersdom aufgebahrt. Das Ereignis wurde von einem großen Sicherheitsaufgebot begleitet.
Leiche von 70-Jähriger in Tiefkühltruhe in bayerischem Bad Staffelstein gefunden
Im oberfränkischen Bad Staffelstein soll ein 45-Jähriger über Monate die Leiche seiner 70-jährigen Mutter in einer Tiefkühltruhe versteckt haben. Wie die bayerische Polizei in Bayreuth und die Staatsanwaltschaft Coburg am Montag mitteilten, entdeckte ein Nachbar den Mann am 22. Dezember durch ein Fenster leblos in seinem Haus. Die Obduktion ergab bei ihm eine natürliche Todesursache.
Scholz verurteilt Silvester-Angriffe auf Einsatzkräfte "auf das Schärfste"
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich bestürzt über die Angriffe auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht gezeigt. Der Kanzler und die gesamte Bundesregierung verurteilten die "teils massiven" Übergriffe auf Einsatzkräfte und auch auf Journalisten "auf das Schärfste", sagte Vizeregierungssprecherin Christiane Hoffmann am Montag in Berlin. Der Rechtsstaat dürfe nicht zulassen, dass Einsatzkräfte "diesen Übergriffen ausgesetzt" seien, sagte sie. Ausdrücklich danke die Bundesregierung den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dienste für ihren "mutigen Einsatz" in der Silvesternacht.
Nach Tod von Benedikt XVI. offizielles Kondolenzbuch in Berlin ausgelegt
Nach dem Tod des früheren Papsts Benedikt XVI. können die Menschen in Deutschland seit Montag kondolieren. In das offizielle Kondolenzbuch in der Apostolischen Nuntiatur in Berlin trugen sich am Morgen als Erste der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing aus Limburg, und der Apostolische Nuntius, Erzbischof Nikola Eterovic, ein. Der Apostolische Nuntius ist der Botschafter des Vatikans.
Gewerkschaft der Polizei fordert harte Strafen nach Übergriffen an Silvester
Nach Angriffen auf Einsatzkräfte zu Silvester hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) eine harte Reaktion von Justiz und Politik gefordert. Die Innenministerien müssten dafür sorgen, dass sich eine "solche Nacht" nicht wiederhole, erklärte der GdP-Vorsitzende Jochen Kopelke am Montag in Berlin. Darüber hinaus müsse "jeder gezielte Angriff auf einen Menschen in Uniform" zu "Ermittlungen und einer Gerichtsverhandlung mit hartem Urteil führen".
Auch an Neujahrstag Einsatzkräfte in Berlin mit Böllern attackiert
In Berlin sind auch am Neujahrstag Einsatzkräfte mit Böllern attackiert worden. In Kreuzberg explodierte am Sonntagabend neben Beamten ein pyrotechnischer Gegenstand, als sie abbrennende Böller auf einem Gehweg überprüften, wie die Berliner Polizei am Montag berichtete. Ein 17-Jähriger, der zunächst mit einem weiteren Menschen flüchtete, wurde festgenommen und später seinen Eltern übergeben. Er muss sich wegen des Versuchs der gefährlichen Körperverletzung und des tätlichen Angriffes auf Vollstreckungsbeamte verantworten.
Mann feuert in Schleswig-Holstein mit Pistole auf Polizisten
Ein Mann hat im schleswig-holsteinischen Bönningstedt mit einer Pistole auf Polizisten geschossen und ist von diesen durch einen Schuss ins Bein verletzt worden. Wie die Polizei am Montag in Itzehoe mitteilte, wurde der 58-Jährige in einem Krankenhaus operiert, schwebte aber nicht in Lebensgefahr. Die Waffe stellte sich demnach bei den folgenden Ermittlungen als Signalpistole heraus.
Verdächtiger nach Drohung gegen Düsseldorfer Weihnachtsmärkte identifiziert
Nach einer Drohung gegen Düsseldorfer Weihnachtsmärkte Anfang Dezember haben Ermittler einen "möglichen Verdächtigen" in Niedersachsen identifiziert. Es handle sich um einen Minderjährigen aus dem Raum Osnabrück, wie die Polizei in Düsseldorf und die Generalstaatsanwaltschaft in Celle am Montag mitteilten. Weitere Details nannten sie unter Verweis auf dessen Alter nicht.
Verstorbener emeritierter Papst Benedikt XVI. wird im Vatikan aufgebahrt
Nach dem Tod des emeritierten deutschen Papstes Benedikt XVI. wird sein Leichnam am Montag im Petersdom aufgebahrt. Auf diese Weise können bis zu Benedikts Beisetzung am Donnerstag Gläubige aus aller Welt persönlich Abschied von dem früheren Kirchenoberhaupt nehmen. In Berlin können sich Trauernde ab Montag (10.00 Uhr) in ein Kondolenzbuch für Benedikt XVI. eintragen.
14 Tote bei Angriff auf Gefängnis in Mexiko
Beim Angriff eines bewaffneten Kommandos auf ein Gefängnis im Norden Mexikos sind am Sonntag mindestens 14 Menschen getötet worden. Wie die Staatsanwaltschaft des Bundesstaates Chihuahua mitteilte, tauchten die Angreifer am Neujahrsmorgen mit gepanzerten Fahrzeugen vor der Haftanstalt in Ciudad Juárez auf und eröffneten das Feuer auf die Wärter, um Häftlingen die Flucht zu ermöglichen.
Katholische Kirche gedenkt Benedikt XVI. mit Messen und anderen Gesten
Nach dem Tod von Benedikt XVI. gedenkt die katholische Kirche des früheren deutschen Papstes mit Messen, Gebeten und anderen Gesten. Papst Franziskus würdigte den am Vortag verstorbenen "geliebten emeritierten Papst" in seiner Neujahrsmesse im Petersdom. In Deutschland wurden das Auslegen von Kondolenzbüchern und ein Requiem im Münchner Liebfrauendom angekündigt. Der Leichnam des 95-jährigen früheren Papstes wurde am Sonntag in seiner Residenz im Vatikan aufgebahrt.