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37-Jährige in schleswig-holsteinischem Heide auf Gehweg erschossen
Eine 37-Jährige ist im Beisein ihres 13-jährigen Sohns im schleswig-holsteinischen Heide auf einem Gehweg von ihrem Ehemann erschossen worden. Der 54-Jährige, der auch Vater des Jungen ist, sei am Montag neben der Frau aus einem Auto gestiegen und habe "unvermittelt" auf sie gefeuert, teilte die Polizei am Dienstag in Itzehoe mit. Er war demnach als Beifahrer in dem Auto unterwegs, ein Fahrer begleitete ihn.
Berliner Landesregierung ermahnt nach schwerem Verkehrsunfall Klimaaktivisten
Nach einem möglicherweise durch Klimablockaden behinderten Einsatz von Rettungskräften bei einem Verkehrsunfall hat die Berliner Landeregierung die Aktivisten ermahnt, keine Menschenleben zu gefährden. "Klimaproteste dürfen keine Menschen in Gefahr bringen", erklärte Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) am Dienstag. Wenn dies so gewesen sei, dann sei das "schlicht entsetzlich" und dürfe nicht wiederholt werden.
US-Richterin stoppt geplante Übernahme von Buchverlag durch Bertelsmann
Eine US-Bundesrichterin hat die von Bertelsmann angestrebte Übernahme des US-Buchverlags Simon & Schuster gestoppt. Florence Pan begründete dies in ihrem Urteil am Montag mit wettbewerbsrechtlichen Bedenken: Die Regierung habe überzeugend dargelegt, dass der geplante Zusammenschluss den Wettbewerb auf dem Markt für "US-Verlagsrechte an potenziellen Bestsellern" entscheidend schwächen würde. Die ausführliche Begründung für das Urteil bleibt nach ihren Angaben aus Gründen vertraulicher Firmeninformationen unter Verschluss.
Südkoreas Polizeichef räumt nach Massenpanik mit über 150 Toten Fehler ein
Nach der Massenpanik in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul mit mehr als 150 Toten hat der nationale Polizeichef des Landes erhebliche Fehler eingeräumt. Die Polizei habe bereits vor dem Unglück bei Halloween-Feiern im wegen seines Nachtlebens beliebten Itaewon-Viertel von einer "großen Menschenmenge" erfahren, was ein "dringender Hinweis auf Gefahr" gewesen sei, sagte Polizeichef Yoon Hee Keun am Dienstag. Mit dieser Information sei aber "unzureichend" umgegangen worden.
Pelosi-Angreifer wegen Körperverletzung und versuchter Entführung angeklagt
Nach dem brutalen Angriff auf den Ehemann der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi hat die Bundesjustiz den Angreifer wegen Körperverletzung und versuchter Entführung angeklagt. Die für San Francisco zuständige Bundesstaatsanwaltschaft legte dem festgenommenen 42-Jährigen am Montag zur Last, den 82-jährigen Paul Pelosi vergangene Woche bei einem nächtlichen Einbruch mit einem Hammer attackiert zu haben. Er habe außerdem geplant, die Demokratin Nancy Pelosi zu entführen.
Galeria kündigt nach Insolvenzverfahren Filialschließungen und Entlassungen an
Die angeschlagene Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof hat erneut eine Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Wie Galeria-Geschäftsführer Miguel Müllenbach der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" am Montag bestätigte, wurde ein Antrag auf ein entsprechendes Schutzschirmverfahren gestellt. Zuvor waren dem Bericht zufolge die Verhandlungen um einen weiteren Kredit aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) der Bundesregierung gescheitert.
Betonmischer überrollt Radfahrerin in Berlin - Frau lebensgefährlich verletzt
Nach einem Verkehrsunfall mit anschließender Messerattacke in Berlin sind sowohl die von einem Betonmischer überrollte Radfahrerin als auch der Fahrer des Wagens ins Krankenhaus gekommen. Die Frau sei lebensgefährlich verletzt worden, teilte die Polizei am Montag mit. Der 64-jährige Fahrer des Betonmischers wurde demnach nach eigenen Angaben kurz nach dem Unfall von einem Unbekannten mit einem Messer angegriffen.
Zum Sterben gut
Für viele sind Friedhöfe ein Ort der Trauer, des Gedenkens und vielleicht sogar des Grauens. Rosie Grant lässt sich dort dagegen zum Backen inspirieren: Die US-Bibliothekarin spürt Grabsteine auf, auf denen Rezepte verewigt sind, backt diese nach und veröffentlicht das Ergebnis auf der Video-Plattform Tiktok. Ob Spritzgebäck, Aprikosen-Crumble oder Heidelbeerkuchen - die Videos mit den schaurig-leckeren Rezepten finden hunderttausende Zuschauer.
Teils mehrjährige Haftstrafen gegen Zigarettenschmuggler in Nordrhein-Westfalen
In einem Prozess gegen eine Bande von Zigarettenschmugglern in Nordrhein-Westfalen hat das Hagener Landgericht fünf Angeklagte am Montag zu teils mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Die fünf Beschuldigten erhielten Gefängnisstrafen von einem Jahr auf Bewährung bis zu sechseinhalb Jahren, wie ein Gerichtssprecher mitteilte.
Lebenslange Haftstrafe für liberianischen Ex-Rebellenführer in Paris gefordert
Er soll das Herz eines Getöteten gegessen und im liberianischen Bürgerkrieg zahlreiche weitere Grausamkeiten begangen haben: Im Prozess gegen den liberianischen Ex-Rebellenführer Kunti Kamara in Paris hat die Staatsanwaltschaft eine lebenslange Haftstrafe gefordert. "Die Verbrechen, für die er verantwortlich ist, zählen zu den schlimmsten überhaupt", sagte die Staatsanwältin Aurélie Belliot am Montag in Paris.
34-Jähriger in Hessen tötet Ehefrau mit 41 Messerstichen
Auf offener Straße soll ein 34-Jähriger in Hessen seine Ehefrau mit dutzenden Messerstichen getötet haben. Wie die Polizei in Marburg am Montag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Sonntag in Stadtallendorf in einer Bar auf die getrennt von ihm lebende 28-Jährige gestoßen sein. Dort habe er sie aufgefordert, die Gaststätte für ein gemeinsames Gespräch zu verlassen, was die Frau jedoch abgelehnt habe. Der Mann sei dann allein gegangen.
Festnahmen nach Brückeneinsturz in Indien mit mehr als 130 Toten
Nach dem Brückeneinsturz im Westen Indiens mit mehr als 130 Toten sind neun mutmaßliche Verantwortliche festgenommen worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, handelte es sich um Menschen mit Verbindungen zu der Baufirma, die die Fußgängerbrücke in Morbi im Bundesstaat Gujarat in den vergangenen Monaten renoviert hatte. Tragkabel der Brücke waren am Sonntag gerissen, als sich eine Menschenmenge zum Lichterfest Diwali auf ihr versammelt hatte.
36 Millionen Dollar Entschädigung wegen Fehlurteilen zu Ermordung von Malcom X
56 Jahre nach Fehlurteilen gegen zwei unschuldige Männer nach der Ermordung der US-Bürgerrechtsikone Malcolm X erhalten die Betroffenen und ihre Familien 36 Millionen Dollar Entschädigung. Ein Anwalt bestätigte am Sonntagabend (Ortszeit), dass die Stadt New York insgesamt 26 Millionen Dollar (rund 26 Millionen Euro) an den 84-jährigen Muhammad Aziz und die Familie des 2009 verstorbenen Khalil Islam zahlt. Der Bundesstaat New York zahlt zusätzliche zehn Millionen Dollar Entschädigung.
Evangelische Kirche ruft zu Waffenstillstandsgesprächen in Ukraine-Krieg auf
Zum Reformationstag hat die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, dazu aufgerufen, Wege zur Deeskalation im Ukraine-Krieg zu suchen. "Die Alternative zum gerechten Frieden darf doch nicht endloser Krieg sein", sagte Kurschus am Montag in ihrer Predigt in der Wittenberger Schlosskirche in Sachsen-Anhalt, wie die EKD mitteilte. Niemals dürfe "Krieg die Politik ersetzen".
Scholz stellt weitere Sanktionen gegen Iran in Aussicht
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat das gewaltsame Vorgehen der Sicherheitskräfte im Iran gegen Demonstranten verurteilt und weitere Strafmaßnahmen in Aussicht gestellt. "Unsere EU-Sanktionen sind wichtig, wir prüfen weitere Schritte", schrieb Scholz am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Streifenwagen erfasst bei Einsatz zwei Fußgänger und prallt gegen Zapfsäule
Ein Streifenwagen der Polizei hat bei einem Einsatz auf einem Tankstellengelände im nordrhein-westfälischen Euskirchen zwei Menschen angefahren und ist anschließend gegen eine Zapfsäule geprallt. Wie die Polizei in Bonn mitteilte, wurden dabei eine 20-jährige Frau und ein 22-jähriger Mann verletzt.
Mehr als 130 Tote bei Einsturz von Fußgängerbrücke im Westen Indiens
Mehr als 130 Menschen sind nach neuen Angaben beim Einsturz einer Fußgängerbrücke im Westen Indiens ums Leben gekommen. Unter den 137 Todesopfern seien etwa 50 Kinder, teilte die Polizei am Montag mit. Die Brücke in Morbi im Bundesstaat Gujarat war am Sonntag eingestürzt, als sich eine Menschenmenge zum Lichterfest Diwali auf ihr versammelt hatte. Die Polizei nahm mehrere Mitarbeiter der Baufirma in Gewahrsam, die die Brücke kürzlich renoviert hatte.
Betonmischer überrollt Radfahrerin in Berlin - Frau schwer verletzt
Nach einem Verkehrsunfall mit anschließender Messerattacke auf einer vielbefahrenen Straße in Berlin sind sowohl die von einem Betonmischer überrollte Radfahrerin als auch der Fahrer des Wagens ins Krankenhaus gekommen. Die Frau sei sehr schwer verletzt worden, teilte die Polizei am Montag mit. Der Fahrer des Betonmischers sei nach eigenen Angaben kurz nach dem Unfall neben seinem Wagen von einem Unbekannten mit einem Messer angegriffen worden.
Acht Jahre nach Tat festgenommener Mordverdächtiger begeht in Gefängnis Suizid
Ein acht Jahre nach der Tat unter Mordverdacht festgenommener Mann hat in der Justizvollzugsanstalt Bielefeld Suizid begangen. Bedienstete hätten am Freitagabend Uhr festgestellt, dass der 38-jährige in seiner Zelle einen Suizidversuch unternommen habe, teilte die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Montag mit. Der Mann sei schließlich am Samstag im Krankenhaus gestorben.
Hund in Pirmasens erst mit Auto entführt und dann überfahren
Im rheinland-pfälzischen Pirmasens soll ein 30-Jähriger erst das Auto eines 80-Jährigen mitsamt dessen Hund gestohlen und dann damit einen Unfall verursacht haben. Den Hund habe er zuvor aus dem Wagen gelassen, woraufhin das Tier von einem anderen Auto überfahren worden sei, teilte die Polizei am Montag mit. Der 80-Jährige blieb unverletzt.
Nach tödlicher Autofahrt in Nordhessen Prozess gegen Fahrer in Kassel begonnen
Am Landgericht Kassel hat am Montag der Prozess gegen einen Mann begonnen, der vor einem Jahr im nordhessischen Witzenhausen mit seinem Auto in eine Gruppe von Grundschulkindern gefahren sein soll. Ein achtjähriges Mädchen starb, zwei weitere Kinder wurden schwer verletzt. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der 31-Jährige seinen Wagen absichtlich in die Kindergruppe lenkte. Wegen einer psychischen Erkrankung soll er aber schuldunfähig sein.
Südkoreas Präsident weiht Gedenkstätte für Opfer von Massenpanik in Seoul ein
Nach der Massenpanik in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul mit mehr als 150 Toten hat Präsident Yoon Suk Yeol am Montag eine Gedenkstätte für die Opfer eingeweiht. Yoon und seine Frau legten jeweils eine weiße Blume vor einem großen Altar nieder, der im Zentrum Seouls zu Ehren der Opfer errichtet worden war.
Zwei Motorradfahrer im Saarland bei Zusammenstoß getötet
In der Nähe von Merzig im Saarland sind zwei Motorradfahrer nach einem Frontalzusammenstoß gestorben. Der 66-Jährige und der 31-Jährige seien am Sonntagnachmittag auf der Bundesstraße 406 kollidiert, teilte die Polizei mit. Dabei hätten sich beide tödlich verletzt.
Über 130 Tote nach Einsturz einer Brücke im Westen Indiens
Beim Einsturz einer Fußgängerbrücke im Westen Indiens sind nach Polizeiangaben vom Montag über 130 Menschen ums Leben gekommen. Die erst vor kurzem renovierte Brücke in Morbi im Bundesstaat Gujarat war am Vortag eingestürzt, als sich eine Menschenmenge zum Lichterfest Diwali auf ihr versammelt hatte. Die örtliche Polizei leitete eine Untersuchung gegen den Bauunternehmer ein.
Sportministerin Faeser reist im Vorfeld der Fußball-WM nach Katar
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) besucht am Montag im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft der Männer Katar. Vor ihrer Abreise gab es erhebliche Verstimmungen wegen kritischer Äußerungen Faesers zur Menschenrechtslage in dem Emirat. Der deutsche Botschafter in Doha wurde einbestellt, die Golf-Monarchien warnten vor Einmischung in innere Angelegenheiten Katars.
Musk sorgt mit Verbreitung von Verschwörungstheorie für Wirbel
Der neue Twitter-Eigentümer Elon Musk hat mit der Weiterverbreitung einer Verschwörungstheorie den Sorgen von Kritikern hinsichtlich der künftigen Ausrichtung des Kurzbotschaftendienstes neue Nahrung gegeben. Das am Sonntag von dem High-Tech-Milliardär auf seinem Twitter-Konto aufgegriffene Verschwörungsnarrativ bezog sich auf den Überfall auf den Ehemann der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi und hatte eine Stoßrichtung gegen Angehörige sexueller Minderheiten. Musk löschte seinen Tweet nach einigen Stunden wieder, nachdem er bereits für viel Wirbel gesorgt hatte.
Staatsschutz ermittelt nach Angriff auf Mahnwache vor iranischer Botschaft in Berlin
Unbekannte haben in Berlin Beteiligte einer Mahnwache vor der iranischen Botschaft angegriffen. Drei Männer wurden verletzt, wie die Berliner Polizei am Sonntag mitteilte. Ein weiterer Mann soll zudem mit einer Schusswaffe bedroht worden sein. Der polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt (LKA) ermittelt wegen einer Bedrohung mit Schusswaffe, gefährlicher Körperverletzung in zwei Fällen sowie Körperverletzung in einem Fall.
Mevlüde Genç fast 30 Jahre nach Brandanschlag in Solingen gestorben
Mevlüde Genç, die bei dem rechtsextremistischen Brandanschlag in Solingen vor fast 30 Jahren fünf Mitglieder ihrer Familie verlor, ist tot. Wie der Westdeutsche Rundfunk (WDR) am Sonntag berichtete, starb Genç im Alter von 79 Jahren. Nach Informationen des deutsch-türkischen Magazins "Merhaba" in Berlin soll Genç nach der Trauerfeier am Dienstag in Solingen in ihre türkische Heimatstadt Amasya überführt und dort beigesetzt werden.
Menschenrechtsbeauftragte Amtsberg verzichtet auf Mitreise mit Faeser nach Katar
Die Menschenrechtsbeauftragte Luise Amtsberg verzichtet auf ihre ursprünglich geplante Mitreise mit Innenministerin Nancy Faeser (SPD) am Montag nach Katar. Die jüngsten Entwicklungen hätten verdeutlicht, wie schwierig es im Vorfeld der Fußball-WM sei, mit der katarischen Regierung "die von mir geplanten offenen und auch kritischen Gespräche über die Menschenrechtslage in Katar zu führen", erklärte Amtsberg am Sonntag. Daher habe sie sich entschlossen, die Reise zu einem späteren Zeitpunkt zu unternehmen.
Festnahme nach Angriff auf Kippa-Träger in Köln
Nach dem Angriff zweier Männer auf einen Kippa-Träger in der Kölner Innenstadt hat die Polizei am Freitagabend einen der Tatverdächtigen vorübergehend festgenommen. Dem 25-Jährigen wird Körperverletzung zur Last gelegt, wie das Polizeipräsidium Köln am Sonntag mitteilte. Der Tatverdächtige sei in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft am Samstagmorgen wieder auf freien Fuß gesetzt worden.
Nancy Pelosi nach brutalem Angriff auf ihren Ehemann "traumatisiert"
Nach dem brutalen Angriff auf ihren Ehemann ist die US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi nach eigenen Angaben "traumatisiert". Die Vorsitzende des Repräsentantenhauses erklärte: "Unsere Kinder, unsere Enkel und ich sind untröstlich und traumatisiert von dem lebensbedrohlichen Angriff." US-Medien vermuteten am Wochenende, dass es der Einbrecher anderthalb Wochen vor den Kongress-Zwischenwahlen vermutlich auf Nancy Pelosi abgesehen hatte. Auch US-Präsident Joe Biden erklärte: "Es sieht so aus, als ob dies Nancy gegolten hat".
Mehr als 150 Tote bei Halloween-Massenpanik in Seoul
Es sollte ein ausgelassenes Halloween-Fest werden - und endete in der Katastrophe: Bei einer Massenpanik in Seoul sind am Wochenende mehr als 150 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. Unter den Todesopfern waren auch 20 Ausländer, nach Angaben des Auswärtigen Amtes vom Sonntag aber keine Deutschen. Experten kritisierten, dass zu wenig Polizei in der südkoreanischen Hauptstadt vor Ort war.
Fast 30 Jahre nach Brandanschlag in Solingen - Mevlüde Genç gestorben
Mevlüde Genç, die bei dem rechtsextremistischen Brandanschlag in Solingen vor fast 30 Jahren fünf Mitglieder ihrer Familie verlor, ist tot. Wie der Westdeutsche Rundfunk (WDR) am Sonntag berichtete, starb Genç im Alter von 79 Jahren. Nach Informationen des deutsch-türkischen Magazins "Merhaba" in Berlin soll Genç nach der Trauerfeier am Dienstag in Solingen in ihre türkische Heimatstadt Amasya überführt und dort beigesetzt werden.
Zwei Tote bei Absturz von Kunstflieger in Baden-Württemberg
Beim Absturz eines Kunstfliegers sind in Baden-Württemberg zwei Menschen ums Leben gekommen. Zeugen beobachteten am Samstag bei Altheim im Alb-Donau-Kreis ein trudelndes Kleinflugzeug, wie die Polizei in Ulm am Sonntag mitteilte. Der Flieger stürzte in ein Waldgebiet und ging in Flammen auf.
Anhänger der Anime-Szene in Militärkleidung und mit Waffen sorgen in Schwerin für Polizeieinsatz
Zwei Anhänger der sogenannten Anime-Szene in Militärkleidung und mit Waffen haben in Schwerin einen Polizeieinsatz ausgelöst. Zeugen alarmierten am Samstag die Beamten, nachdem die beiden jungen Männer mit augenscheinlich echten Schusswaffen, Sturmmasken und Militärwesten in der Innenstadt gesichtet wurden, wie das Polizeipräsidium Rostock mitteilte. Vier Polizeibeamte stellten die Verdächtigen daraufhin mit gezogener Maschinenpistole.
Polizei im Saarland löst rechtsextreme Veranstaltung auf
Die Polizei im Saarland hat mit einem Großaufgebot eine rechtsextreme Veranstaltung aufgelöst. Zahlreiche Rechtsextreme hatten sich am Samstagabend in einem Vereinsheim in der Gemeinde Mandelbachtal zu einer als privat deklarierten Veranstaltung getroffen, bei der auch eine Rechtsrockband auftrat, wie die Polizei in Saarbrücken in der Nacht zum Sonntag berichtete.
Mehr als 150 Tote und viele Verletzte bei Massenpanik in Seoul
Nach der Massenpanik in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul ist die Anzahl der Todesopfer jüngsten Angaben zufolge auf mehr als 150 Menschen gestiegen. Darunter sind laut Feuerwehr auch 19 Ausländer. Der südkoreanische Präsident Yoon Suk-yeol rief am Sonntag Staatstrauer aus und erklärte, die Regierung werde für Beerdigungen der Todesopfer zahlen sowie für die medizinische Behandlung der Verletzten. Weltweit reagierten Politiker wie etwa US-Präsident Joe Biden und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit Bestürzung.
Mindestens 146 Tote und rund 150 Verletzte bei Massenpanik in Seoul
Bei einer Massenpanik in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul sind jüngsten Angaben zufolge mindestens 146 Menschen getötet und rund 150 weitere verletzt worden. Viele Opfer seien totgetrampelt worden, teilte ein Feuerwehrsprecher in der Nacht zum Sonntag (Ortszeit) mit. Tausende Menschen hatten sich zu den ersten Halloween-Feiern seit Beginn der Corona-Pandemie 2020 in engen Straßen des Viertels Itaewon gedrängt. Dabei entstand gegen 22.20 Uhr eine Massenpanik.
Mindestens 120 Tote und hundert Verletzte bei Massenpanik in Seoul
Bei einer Massenpanik in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul sind mindestens 120 Menschen getötet und rund hundert weitere verletzt worden. Viele Opfer seien totgetrampelt worden, teilte ein Feuerwehrsprecher in der Nacht zum Sonntag (Ortszeit) mit. Tausende Menschen hatten sich zu den ersten Halloween-Feiern seit Beginn der Corona-Pandemie 2020 in engen Straßen des Viertels Itaewon gedrängt. Dabei entstand gegen 22.20 Uhr eine Massenpanik.