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Union und Linke fordern von Scholz Aufklärung über neue Ungereimtheiten in Cum-Ex-Skandal
Nach einem Medienbericht über einen großen Bargeldfund, der möglicherweise mit dem Cum-Ex-Skandal zusammenhängt, fordern Union und Linke Aufklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). "Hier ist auch die SPD auf Bundesebene in der Pflicht, die Dinge endlich aufzuklären", sagte Hamburgs CDU-Chef Christoph Ploß am Montag dem "Spiegel". Die "Bild" hatte am Wochenende berichtet, dass in einem Schließfach des früheren SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs bis zu 200.000 Euro gefunden worden seien.
Vorbereitungen für Betreten von Sperrkreis nach Großbrand im Berliner Grunewald
Die Feuerwehr bereitet sich nach dem Großbrand im Berliner Grunewald auf ein Betreten des Sperrkreises rund um den Sprengplatz der Polizei vor. "Wir hoffen dort mit Robotern und Löschpanzern weiter runterkühlen zu können, um dann mit Kräften in den Bereich gehen zu können", sagte ein Sprecher der Berliner Feuerwehr am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Darauf würden sich die Feuerwehrleute zurzeit vorbereiten.
Acht Festnahmen bei Schlag gegen Drogenhändler in Nordrhein-Westfalen
Bei einem gemeinsamen Schlag von Zoll und Polizei gegen Rauschgifthändler sind in Nordrhein-Westfalen acht Tatverdächtige festgenommen worden. Außerdem konnten mehr als drei Kilo Marihuana, 750 Gramm Kokain, 95.000 Euro Bargeld und zwei Schusswaffen sichergestellt werden, teilte das Zollfahndungsamt in Essen am Montag mit.
Guterres: Jeder Angriff auf Atomanlagen ist "selbstmörderisch"
UN-Generalsekretär António Guterres hat jegliche Angriffe auf Atomanlagen als "selbstmörderisch" verurteilt. Er hoffe, dass die Angriffe auf das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja aufhörten und die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) Zutritt zu dem Kraftwerk erhalte, sagte Guterres am Montag in Tokio nach einem Besuch in Hiroshima am Wochenende, wo er an einer Gedenkfeier zum 77. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf die japanische Stadt im Zweiten Weltkrieg teilgenommen hatte.
Ex-US-Diplomat Richardson rechnet mit Freilassung von Basketballspielerin Griner
Der frühere US-Diplomat Bill Richardson hat sich zuversichtlich gezeigt, dass mit Russland ein Gefangenenaustausch zur Freilassung der Basketballspielerin Brittney Griner ausgehandelt werden kann. "Ich bin optimistisch", sagte der ehemalige US-Botschafter bei den Vereinten Nationen am Sonntag im Sender ABC. "Ich denke, sie wird freigelassen. Ich denke, sie verfolgt mit Reue die richtige Strategie."
19-Jähriger in Hamburg nach Schussverletzung gestorben
In Hamburg ist ein 19-Jähriger nach einer unter mysteriösen Umständen erlittenen Schussverletzung gestorben. Der schwerstverletzt in einem Reihenhaus im Hamburger Stadtteil Lurup aufgefundene Mann sei Samstagabend im Krankenhaus gestorben, teilte die Polizei am Sonntag mit.
Lufthansa sieht beim Chaos im Flugbetrieb "Talsohle durchschritten"
Im sommerlichen Flugchaos sieht die Lufthansa die schlimmsten Zeiten überwunden. "Die Talsohle ist durchschritten, der Flugbetrieb ist weitgehend stabilisiert", sagte Konzernvorständin Christina Foerster den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Sonntag. Zur Bewältigung der Probleme würden unter anderem 500 Mitarbeiter aus der Verwaltung an den Flughäfen aushelfen. Angesichts eines hohen Krankenstandes bleibe die Situation aber weiter eine Herausforderung.
Lufthansa sieht Talsohle nach tausenden Flugstreichungen durchschritten
Im sommerlichen Flugchaos sieht die Lufthansa die schlimmsten Auswirkungen als überwunden an. "Die Talsohle ist durchschritten, der Flugbetrieb ist weitgehend stabilisiert", sagte Konzernvorständin Christina Foerster den Zeitungen der Funke-Gruppe (Montagausgaben). Zur Bewältigung der Probleme würden unter anderem 500 Mitarbeiter aus der Verwaltung an den Flughäfen aushelfen. Angesichts eines hohen Krankenstandes bleibe die Situation aber dennoch weiter eine Herausforderung.
Feuer im Berliner Grunewald weitgehend gelöscht - Bahnverkehr kann wieder rollen
Nach dem Großbrand im Berliner Grunewald kann die benachbarte Bahnstrecke wieder benutzt werden. "Aufgrund der inneren Erkundungsergebnisse konnte die Bahntrasse wieder freigegeben werden", erklärte die Feuerwehr der Hauptstadt am Samstagnachmittag auf Twitter. Die Autobahn Avus bleibe aber gesperrt, auch der Sperrkreis von 1000 Metern rund um den Sprengplatz der Polizei, wo das Feuer begonnen hatte, gelte weiterhin.
Zwei junge Männer nach Kentern ihres Schlauchboots vor Helgoland gerettet
Zwei junge Männer sind vor der Insel Helgoland mit ihrem Schlauchboot gekentert und in letzter Minute gerettet worden. Die beiden seien mit dem rund drei Meter langen Boot nahe der Helgoländer Nebeninsel Düne unterwegs gewesen, teilte die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Samstag mit. Den Männern Mitte 20 gelang es demnach, nach dem Kentern am Freitagabend per Handy Bekannte zu informieren.
Noch vereinzelte Brandherde im Grunewald - Bahnverkehr soll bald wieder rollen
Vom Großbrand im Berliner Grunewald sind gut zwei Tage nach dem Ausbruch nur noch kleinere Reste übrig. Es gebe "im Bodenbereich" noch vereinzelte Brandstellen, sagte ein Sprecher der Berliner Feuerwehr am Samstag auf Anfrage. Im Fokus der Einsatzkräfte stehe der Sprengplatz der Polizei im Wald, wo das Feuer begonnen hatte. Wenn dieses Gebiet "verlässlich gekühlt" werden könne, sei eine Aufhebung der Sperrung für den Bahnverkehr möglich.
Zwölf Pilger aus Polen bei Busunglück in Kroatien getötet
Bei einem Busunglück in Kroatien sind am Samstag zwölf Pilger aus Polen ums Leben gekommen. Wie die Behörden in Zagreb und Warschau mitteilten, waren die Pilger auf dem Weg zum katholischen Wallfahrtsort Medjugorje in Bosnien, als ihr Reisebus im Norden Kroatiens verunglückte.
US-Schauspielerin Anne Heche bei Autounfall lebensgefährlich verletzt
Die US-Schauspielerin Anne Heche ist bei einem Autounfall lebensgefährlich verletzt worden. Wie US-Medien berichteten, krachte Heche am Freitag mit ihrem Auto in ein Wohnhaus in Los Angeles. Die Feuerwehr der kalifornischen Metropole erklärte, bei einem Unfall im Stadtviertel Mar Vista habe ein Auto Feuer gefangen. Die in dem Auto gefundene Frau sei mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden.
US-Verschwörungstheoretiker zu weiteren 45 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt
Der ultrarechte US-Verschwörungstheoretiker Alex Jones ist wegen falscher Behauptungen über ein Schulmassaker mit 26 Toten zu weiteren 45,2 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt worden. Ein Geschworenengericht im texanischen Austin verurteilte den Radiomoderator und Gründer der rechten Website "Infowars" am Freitag zu umgerechnet 44,3 Millionen Euro sogenanntem Strafschadenersatz.
Vatikan setzt Sanierung seines Haushalts fort
Unter anderem mit dem Verkauf weiterer Besitztümer hat der Vatikan seinen Haushalt weiter saniert. Der Kirchenstaat erreichte vergangenes Jahr einen fast ausgeglichenen Haushalt, wie das Wirtschaftssekretariat des Vatikans am Freitag mitteilte. Statt des erwarteten Defizits von 33 Millionen Euro habe das Minus nur drei Millionen Euro betragen - bei einem Jahresbudget von 1,1 Milliarden Euro.
"Weißhäutige" Kämpfer laut UN-Report in Tötung von Zivilisten in Mali verwickelt
An der Tötung von 33 Zivilisten in Mali im März waren nach UN-Angaben die malische Armee sowie auch "weißhäutige Soldaten" beteiligt. Eine "Gruppe weißhäutiger Soldaten" habe die Männer in einem Dorf nahe der Grenze zu Mauretanien zusammengetrieben, bevor diese getötet worden seien, heißt es in einem UN-Bericht, den die Nachrichtenagentur AFP am Freitag einsehen konnte.
Frau rast wegen Friseurtermins 60 Stundenkilometer zu schnell durch Dortmund
Weil sie wegen ihrer anstehenden Hochzeit dringend zum Friseur wollte, ist eine Frau in Dortmund 60 Stundenkilometer zu schnell gefahren. Die Beamten blitzten die 25-Jährige bei einer Kontrolle, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Demnach war die Frau am Donnerstag mit 110 Kilometern in der Stunde unterwegs - erlaubt waren aber nur 50.
Feuerwehr macht Fortschritte bei Löschen von Großbrand im Berliner Grunewald
Die Feuerwehr hat am Freitag Fortschritte beim Löschen des Großbrands im Berliner Grunewald gemacht. "Wir konnten den Waldbrand innerhalb des Sperrkreises in der Nacht gut bekämpfen", sagte Feuerwehrsprecher Thomas Kirstein. Dies sei "eine gute Entwicklung". Es gehe jetzt darum, weitere offene Feuer zu löschen.
Wespe im Auto verursacht in Niedersachsen Unfall mit drei Verletzten
Eine Wespe hat am Freitag in Niedersachsen einen Unfall mit drei Verletzten ausgelöst. Ein 82-Jähriger sowie ein 33-Jähriger und dessen dreijährige Tochter kamen in umliegende Krankenhäuser, teilte die Polizei Diepholz mit. Der 82-Jährige war in Stuhr mit dem Auto unterwegs, als er wegen einer Wespe im Fahrzeuginneren erschrak und auf die Gegenfahrbahn geriet.
Drei selbstgebaute Sprengkörper bei Razzia in Sachsen beschlagnahmt
Bei einer Durchsuchung wegen Drogendelikten hat die Polizei drei selbstgebaute Sprengkörper beschlagnahmt. Ein 61-Jähriger wurde vorläufig festgenommen, teilte die Polizei Görlitz am Freitag mit. Ursprünglich gingen die Beamten am Donnerstag einem Hinweis nach, wonach der Mann auf seinem Grundstück in Lauta Cannabis anbauen soll. Aus diesem Grund rückte die Polizei für eine Durchsuchung an.
Twitter nennt Musks Begründungen zum Kaufrücktritt "unglaubwürdig"
Im Streit um eine Übernahme von Twitter hat der Kurzbotschaftendienst dem High-Tech-Milliardär Elon Musk Unglaubwürdigkeit vorgeworfen. Musks Aussage, er sei von Twitter "hereingelegt" worden, sei "unglaubwürdig" und widerspreche den Fakten, teilte Twitter am Donnerstag mit. Der Prozess um die abgesagte Übernahme soll am 17. Oktober im US-Bundesstaat Delaware beginnen.
Gericht: Bezirksregierung darf Zwangsgeld gegen Mutter wegen Schulpflicht androhen
Besucht ein Gymnasialschüler die Schule aus Angst vor einer Infektion mit dem Coronavirus trotz Präsenzpflicht nicht mehr, darf laut einem Urteil aus Nordrhein-Westfalen gegen die Mutter ein Zwangsgeld angedroht werden. Die Bezirksregierung dürfe gegen die Mutter zudem eine Schulbesuchsaufforderung erlassen, teilte das Verwaltungsgericht Düsseldorf am Freitag mit. Die Verantwortung der Eltern, ihre schulpflichtigen Kinder regelmäßig am Unterricht teilnehmen zu lassen, ist gesetzlich verankert. (Az: 18 L 621/22)
Gericht verhandelt am 28. September über Einsprüche gegen Berliner Wahl
Der Berliner Verfassungsgerichtshof will am 28. September öffentlich über die Einsprüche gegen das Ergebnis der Wahlen zum Abgeordnetenhaus und den Bezirksverordnetenversammlungen vom vergangenen Jahr verhandeln. Die neun Richterinnen und Richter wollen sich dabei zunächst mit vier von insgesamt 35 eingereichten Einsprüchen befassen, wie das Gericht am Freitag mitteilte.
Dutzende Kilogramm Kokain bei Unternehmen in Niedersachsen entdeckt
In einem Unternehmen in Niedersachsen haben Mitarbeiter dutzende Kilogramm Kokain gefunden. Die Drogen wurden zu 55 Blöcken in einer Box und drei Containern an die Firma geliefert, wie das Landeskriminalamt am Freitag in Hannover mitteilte. Insgesamt betrug das Gewicht der Drogen rund 75 Kilogramm.
Hunderte Feuerwehrleute weiter im Einsatz gegen Waldbrand in Sächsischer Schweiz
Gegen den vor mehr als einer Woche ausgebrochenen Waldbrand in der Sächsischen Schweiz sind am Freitag immer noch hunderte Feuerwehrkräfte im Einsatz gewesen. Es würden wie am Vortag voraussichtlich wieder rund 600 Feuerwehrleute eingesetzt werden, sagte am Morgen eine Sprecherin des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Auf diese Zahl waren die Bodenkräfte am Donnerstag aufgestockt worden.
Prozess wegen Aufrufen zu Polizistenmorden nach Doppelmord von Kusel begonnen
Vor dem Amtsgericht im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein hat am Freitag ein Prozess gegen einen 55-Jährigen begonnen, der kurz nach den Morden an zwei Polizisten bei Kusel Ende Januar zur Ermordung weiterer Beamter aufgerufen haben soll. Die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz wirft dem Mann unter anderem die öffentliche Aufforderung zu Straftaten vor. Er soll in zwei Videos in einem sozialen Netzwerk zu vergleichbaren Verbrechen aufgerufen haben.
Feuerwehr macht Fortschritte bei Löschen von Großbrand in Berliner Grunewald
Die Feuerwehr hat Fortschritte beim Löschen des Großbrands im Berliner Grunewald gemacht. "Wir konnten den Waldbrand innerhalb des Sperrkreises in der Nacht gut bekämpfen", sagte Feuerwehrsprecher Thomas Kirstein am Freitagmorgen. Dies sei "eine gute Entwicklung". Es gehe jetzt darum, weitere offene Feuer zu löschen.
Mindestens 13 Tote bei Brand in thailändischem Nachtclub
Bei einem verheerenden Brand in einem Nachtclub in Thailand sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. 40 weitere Menschen wurden bei dem Feuer im Club Mountain B im Bezirk Sattahip in der Provinz Chonburi verletzt, wie ein Vertreter der Rettungskräfte am Freitag der Nachrichtenagentur AFP sagte. Demnach brach der Brand gegen 01.00 Uhr Nachts (Ortszeit) aus. Der Bezirk Sattahip liegt rund 150 Kilometer südlich der Hauptstadt Bangkok.
Experten kritisieren Mängel bei Kampfmittelräumung und Brandbekämpfung
Angesichts des Brandes im Berliner Grunewald haben Experten Versäumnisse bei der Kampfmittelräumung und Brandbekämpfung in Deutschland kritisiert. "Kampfmittelräumung ist Ländersache, jeder kocht da sein eigenes Süppchen", sagte Jürgen Plum von der deutschen Güteschutzgemeinschaft Kampfmittelräumung den Zeitungen der Mediengruppe Bayern vom Freitag. Zudem scheitere die Kampfmittelbeseitigung oft an den Kosten.
Kevin Spacey unterliegt in Rechtsstreit um 31 Millionen Dollar Schadenersatz
Der wegen Vorwürfen sexueller Übergriffe in Verruf geratene US-Schauspieler Kevin Spacey muss den Produzenten der Erfolgsserie "House of Cards" mehr als 30 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen. Ein kalifornischer Richter wies am Donnerstag Rechtsmittel des einstigen Hollywood-Stars gegen einen entsprechenden Schiedsspruch ab. Der 63-Jährige habe eindeutig gegen vertragliche Vereinbarungen verstoßen, erklärte Richter Mel Red Recana in seinem 14-seitigen Urteil.
Großbrand im Berliner Grunewald breitet sich Richtung Südwesten aus
Der Großbrand im Berliner Grunewald hat sich innerhalb des von der Feuerwehr geschaffenen Sperrkreises in Richtung Südwesten ausgebreitet. Wie ein Sprecher am Donnerstagabend mitteilte, konnten die Einsatzkräfte das Feuer aber daran hindern, bis zur Autobahn Avus zu gelangen. In der Nacht zum Donnerstag hatten Explosionen auf einem im Wald gelegenen Sprengplatz der Polizei den Brand ausgelöst.
Waldbrand im Nordwesten Spaniens zerstört etwa 600 Hektar Land
Die Feuerwehr kämpft im Nordwesten Spaniens gegen einen neuen Waldbrand. Durch die Flammen seien bereits etwa 600 Hektar Wald und Buschland in Galicien zerstört worden, teilte die Regionalregierung am Donnerstag mit. Neben den Feuerwehrleuten waren mehr als 20 Flugzeuge im Einsatz. Nach Angaben der Behörden wurde der Brand offenbar vorsätzlich gelegt.
Weitere Silos im Hafen von Beirut stürzen am Jahrestag der Katastrophe ein
Am zweiten Jahrestag der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut sind dort weitere Getreidesilos eingestürzt. Berichten von lokalen Medien zufolge kollabierten am Donnerstag mindestens vier Türme. Sie waren bei einer Explosion im Hafen der libanesischen Hauptstadt am 4. August 2020 schwer beschädigt worden. Experten hatten seit Tagen davor gewarnt, dass die Silos kurz vor dem Einsturz stehen könnten.
US-Justiz klagt vier Polizisten im Fall des Tods von Breonna Taylor an
Fast zweieinhalb Jahre nach dem Tod der von Polizisten erschossenen Afroamerikanerin Breonna Taylor hat das US-Justizministerium in dem Fall vier Polizisten angeklagt. Wie Justizminister und Generalstaatsanwalt Merrick Garland am Donnerstag mitteilte, werden den Beamten unter anderem Verstöße gegen Bürgerrechte und verfassungswidrige Gewaltanwendung zur Last gelegt.
Landgericht Limburg weist Vorwürfe zu Führungsaufsicht in Fall Ayleen zurück
Das Landgericht im hessischen Limburg hat nach der Festnahme eines 29-Jährigen im Fall der toten 14-jährigen Ayleen aus Baden-Württemberg bestritten, die gegen ihn verhängte Führungsaufsicht beendet zu haben. Im Dezember 2007 habe das Amtsgericht Wetzlar entschieden, den Mann in einem psychiatrischen Krankenhaus unterzubringen, teilte das Limburger Gericht am Donnerstag mit.
Berliner Feuerwehr wegen Brands im Grunewald im Großeinsatz
Explosionen auf einem Sprengplatz der Polizei im Berliner Grunewald haben am Donnerstag für einen Großbrand in dem Forstgebiet gesorgt. Über 250 Kräfte von Feuerwehr, Polizei und Bundeswehr waren im Einsatz, wie Feuerwehrchef Karsten Homrighausen vor Ort sagte. Zu den Explosionen war es in der Nacht gekommen.
Lange Haftstrafen in Prozess um zerteilte Leiche vor Saarbrücker Landgericht
In einem Prozess um die Tötung eines 60-Jährigen und die Zerteilung seiner Leiche hat das Landgericht Saarbrücken die beiden Angeklagten am Donnerstag zu langen Haftstrafen verurteilt. Eine 51-Jährige soll wegen Totschlags, versuchter Nötigung und des Verwendens von Kennzeichen einer verfassungswidrigen Organisation für zehneinhalb Jahre in Haft, wie ein Gerichtssprecher sagte. Ein 45-Jähriger wurde wegen Totschlags zu siebeneinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.
Fünfjähriger stürzt in Frankfurt am Main aus drittem Stock von Wohnhaus
In Frankfurt am Main ist ein fünfjähriger Junge aus dem dritten Stock eines Mehrfamilienhauses gestürzt. Das Kind wurde dabei schwer verletzt, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Das Unglück ereignete sich am Mittwochnachmittag im Stadtteil Sachsenhausen. Die alarmierten Einsatzkräfte fanden den Jungen auf dem Vorplatz des Hauses liegend.
Traktor fährt gegen Strommast - teilweiser Stromausfall in Euskirchen
In Weilerswist im nordrhein-westfälischen Kreis Euskirchen ist ein 16-Jähriger am Donnerstagvormittag mit seinem Traktor gegen einen Strommast gefahren. Dieser knickte um, woraufhin der Strom in mehreren Kreisen teilweise ausfiel, wie die Polizei Euskirchen mitteilte. Betroffen waren die Kommunen Zülpich und Weilerswist sowie angrenzende Kreise, auch das Mobilfunknetz war ausgefallen.