Vorgestellt
Letzte Nachrichten
Ermittlungen nach Tod von Lastwagenfahrer bei Bahnunfall in Niedersachsen
Nach dem Tod eines Lastwagenfahrers bei einem Bahnunfall in Niedersachsen sind weitere Ermittlungen eingeleitet worden. Der Lastwagen stieß am Mittwoch auf einem Bahnübergang in Liethe im Landkreis Ammerland mit einem Zug zusammen, wie die Polizei in Oldenburg am Donnerstag mitteilte. Durch den Aufprall wurde der 52-jährige Fahrer aus seinem Fahrzeug geschleudert und erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen.
Russischer Staatsanwalt fordert neuneinhalb Jahre Haft für US-Basketballerin Griner
Die in Russland inhaftierte US-Basketballerin Brittney Griner soll nach dem Willen der Staatsanwaltschaft wegen Drogenschmuggels für neuneinhalb Jahre ins Gefängnis. Zusätzlich forderte Staatsanwalt Nikolaj Wlasenko am Donnerstag in seinem Plädoyer vor einem Gericht im Moskauer Vorort Chimki eine Geldstrafe in Höhe von einer Million Rubel (rund 16.000 Euro).
Aktivisten nach Aktion in Lützerath an Tagebau Garzweiler in Langzeitgewahrsam
Nach der Störung von Baggerarbeiten in Lützerath an der Abbruchkante des Braunkohletagebaus Garzweiler sind acht Klimaaktivisten in Langzeitgewahrsam genommen worden. Insgesamt wurden gegen 17 Demonstrierende Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz gestellt, wie die Polizei in Aachen am Donnerstag mitteilte. Einer der 17 wurde dem Jugendamt übergeben - acht wurden entlassen, nachdem sie Angaben zu ihrer Identität gemacht hatten.
Experten fordern mehr Maßnahmen gegen strukturellen Rassismus bei Polizei
Der Mediendienst Integration sieht weiterhin Defizite bei Maßnahmen gegen strukturellen Rassismus in der Polizei und fordert dagegen zusätzliche Anstrengungen. Unter Hinweis auf aktuelle Recherchen kritisierte die Organisation am Donnerstag in Berlin, dass Rassismus und Antisemitismus in der Polizeiausbildung sowie bei Fortbildungen zu wenig berücksichtigt würden. Allerdings gebe es hier Unterschiede zwischen den Bundesländern.
Feuerwehr beginnt mit Löschen von Großbrand in Berliner Grunewald
Die Feuerwehr hat mit dem Löschen des Großbrands im Berliner Grunewald begonnen. Es werde an zwei Stellen mit Wasserwerfern gelöscht, sagte ein Feuerwehrsprecher am Donnerstagmittag. Ein Roboter der Bundeswehr befahre das Gelände, zudem seien ein Polizeihubschrauber und eine Drohne mit Wärmebildkameras zur Lagebeurteilung im Einsatz. Später sollten dann neue Löschmaßnahmen beschlossen werden.
Chemiekonzern Bayer verbucht im zweiten Quartal Verlust von knapp 300 Millionen Euro
Der Chemiekonzern Bayer hat vor dem Hintergrund von Rechtsstreitigkeiten in den USA im zweiten Quartal einen Millionenverlust eingefahren. Das Konzernergebnis belief sich zwischen April und Juni auf minus 298 Millionen Euro, nach einem Verlust von 2,3 Milliarden Euro im Vorjahresquartal, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Wegen laufender Vergleichsverhandlungen musste Bayer demnach zusätzliche Rückstellungen in Höhe von 694 Millionen Euro bilden.
Anklage gegen Administrator von Webseite zu Bau von Sprengstoffvorrichtungen
Weil er der Administrator einer Webseite zum Bau von Sprengstoffvorrichtungen gewesen sein soll, hat die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main Anklage gegen einen 27-Jährigen aus Darmstadt erhoben. Die Anklage wirft ihm unter anderem einen Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und unerlaubten Umgang mit explosionsgefährlichen Stoffen vor, wie die Behörde am Donnerstag mitteilte. Das Amtsgericht Darmstadt eröffnete das Hauptverfahren demnach bereits.
Keine nachträgliche Erbschaftsteuer bei Auszug aus geerbtem Haus wegen Depression
Wenn eine Witwe aus dem Familienhaus auszieht, weil das weitere Wohnen dort für sie unzumutbar ist, muss sie nicht nachträglich Erbschaftsteuer zahlen. Die Steuerbefreiung setze Selbstnutzung der Immobilie für zehn Jahre voraus - außer bei zwingenden Gründen, worunter auch Unzumutbarkeit falle, erklärte der Bundesfinanzhof in München am Donnerstag. Die Frau aus Nordrhein-Westfalen war zwei Jahre nach dem Tod des Ehemanns auf ärztlichen Rat hin ausgezogen. (Az. II R 1/21)
50-Jähriger in NRW bekämpft Wespennest mit Gasbrenner und setzt Dachstuhl in Brand
Ein 50-Jähriger hat in Nordrhein-Westfalen versucht, ein Wespennest mit einem Gasbrenner zu bekämpfen - und einen Dachstuhl in Brand gesetzt. Das Feuer konnte allerdings noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden, wie die Polizei in Paderborn am Donnerstag mitteilte. Demnach war der Mann am Mittwochnachmittag in Delbrück mit einem für Unkraut vorgesehenen Gasbrenner gegen das Wespennest unter der Dachtraufe eines Wohnhauses vorgegangen.
Myanmar klagt japanischen Journalisten wegen angeblichen Aufrufs zum Widerstand an
Die Behörden in Myanmar haben einen japanischen Journalisten wegen Aufrufs zum Widerstand gegen das Militär angeklagt. Zudem werde dem in der vergangenen Woche festgenommenen Reporter Toru Kubota Verstoß gegen das Einwanderungsgesetz vorgeworfen, erklärte die herrschende Militärjunta am Donnerstag.
Zahl der Beschäftigten von Airlines und Flughäfen seit 2019 stark geschrumpft
Fluggesellschaften und Flughäfen in Deutschland haben in der Corona-Krise viel Personal abgebaut: Von Mai 2019 bis Mai 2022 sank die Zahl der Beschäftigten bei Airlines um 11,1 Prozent, bei den Flughäfen um 4,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Der Personalmangel an Flughäfen sorgt derzeit oft für lange Wartezeiten und sogar Flugausfälle.
Feuerwehr bekämpft Glutfeuer in Waldbrandgebiet in Sächsischer Schweiz
Gegen den vor über einer Woche ausgebrochenen Waldbrand in der Sächsischen Schweiz sind am Donnerstag immer noch mehr als 500 Feuerwehrkräfte im Einsatz gewesen. Die Lage sei weiterhin angespannt, sagte eine Sprecherin des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Erschwerend komme leichter Wind hinzu. Es sei zunächst keine Entspannung zu erwarten.
Feuerwehr nach Explosionen im Berliner Grunewald im Großeinsatz
Explosionen auf einem Sprengplatz der Polizei haben im Berliner Grunewald einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Es brenne auf einer Fläche von 15.000 Quadratmetern auf dem Sprengplatz und im angrenzenden Wald, sagte ein Sprecher der Berliner Feuerwehr der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag. Wegen anhaltender Explosionen auf dem Sprengplatz habe die Feuerwehr noch nicht mit dem Löschen beginnen können.
200.000 Menschen nach Starkregen in Japan zur Evakuierung aufgerufen
Wegen heftiger Regenfälle und Überschwemmungen sind 200.000 Menschen im Norden Japans aufgerufen worden, ihre Wohnungen zu verlassen. Zwei Menschen seien als vermisst gemeldet, sagte Regierungssprecher Hirokazu Matsuno am Donnerstag vor Journalisten. Die Unwetter führten zum Einsturz mehrerer Brücken, mehrere Flüsse traten über die Ufer.
Großeinsatz der Berliner Feuerwehr im Grunewald
Explosionen auf einem Sprengplatz der Polizei haben im Berliner Grunewald einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Es brenne auf einer Fläche von 15.000 Quadratmetern auf dem Sprengplatz und im angrenzenden Wald, sagte ein Sprecher der Berliner Feuerwehr der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag. Wegen anhaltender Explosionen auf dem Sprengplatz habe die Feuerwehr noch nicht mit dem Löschen beginnen können.
Brand im Berliner Grunewald löst Großeinsatz der Feuerwehr aus
Ein Brand im Berliner Grunewald und in einer Lagerstätte der Polizei für Fundmunition hat einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. "Aktuell brennt es im Grunewald und es kommt zu Explosionen", teilte die Feuerwehr am Donnerstagmorgen im Kurzbotschaftendienst Twitter mit.
Neun Bergleute nach Grubenunglück in Mexiko eingeschlossen
Nach einem Grubenunglück in Mexiko versuchen Rettungskräfte neun mutmaßlich eingeschlossene Bergleute zu befreien. Der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador schrieb am Mittwoch (Ortszeit) im Kurzbotschaftendienst Twitter, in einem Kohlebergwerk in der Gemeinde Sabinas im nördlichen Bundesstaat Coahuila habe es einen Einsturz gegeben. Dabei sei ein Stollen mit Wasser vollgelaufen und es seien vermutlich neun Bergleute eingeschlossen worden. "Wir hoffen, sie wohlbehalten zu finden", erklärte der Präsident.
Rostocker zweieinhalb Monate nach tödlicher Auseinandersetzung in Berlin verhaftet
In Rostock ist ein 24-Jähriger verhaftet worden, der im Mai nach einem Fußballspiel in Berlin einen anderen Mann so heftig mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben soll, dass dieser mit dem Kopf auf den Boden fiel und später starb. Der Beschuldigte sollte noch am Mittwoch dem Ermittlungsrichter zur Verkündung des Haftbefehls vorgeführt werden, wie die Generalstaatsanwaltschaft in Berlin mitteilte. Der Vorfall soll sich am 19. Mai zugetragen haben.
14-Jähriger liefert sich in Baden-Württemberg Verfolgungsjagd mit Polizei
Ein 14-Jähriger hat sich in Baden-Württemberg eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Der Jugendliche beschleunigte dabei auf fast 180 Stundenkilometer, wie die Polizei in Konstanz am Mittwoch mitteilte. Demnach fuhr er am Dienstagnachmittag mit dem Auto seiner Mutter im Schwarzwald-Baar-Kreis von Bad Dürrheim bis nach Donaueschingen.
Prozess um aus Krankenhaus gestohlenes Baby in Saarbrücken begonnen
Vor dem Landgericht Saarbrücken hat am Mittwoch ein Prozess um ein aus einem Krankenhaus gestohlenes Baby begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft der Angeklagten die Entziehung Minderjähriger vor. Sie soll sich im Februar unter einem Vorwand in die Entbindungsstation der Universitätsklinik in Homburg begeben haben.
Berlin verhängt halbe Million Euro Bußgeld gegen illegales Mietwagenunternehmen
Das Berliner Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten hat eine halbe Million Euro Bußgeld gegen den Geschäftsführer eines illegalen Mietwagenunternehmens verhängt. Die Firma habe zwischen August 2021 und März 2022 mehr als hunderttausend Fahrten mit 160 Fahrzeugen organisiert, ohne dafür eine Genehmigung zu haben, teilte die Senatsverwaltung für Umwelt am Mittwoch mit. Dies sei durch Kontrollen von Amt und Polizei aufgedeckt worden.
Arbeiter stirbt bei Unfall auf Schiff in Rügener Fährhafen
Im Fährhafen Sassnitz auf Rügen ist am Mittwoch ein Mann bei einem Arbeitsunfall auf einem dort liegenden Schiff gestorben. Der 1990 geborene Inder sei nach ersten Erkenntnissen allein in einem Lagerraum auf dem Achterdeck gewesen und habe dort Sicherungen von Stahlplatten gelöst, teilte die Polizei Mecklenburg-Vorpommerns in Neubrandenburg mit. Gleich mehrere der 300 bis 500 Kilogramm schweren Platten kippten auf ihn und klemmten ihn ein.
Zwei Mitglieder von achtköpfiger Familie sterben bei Autounfall in Brandenburg
Auf der Autobahn 20 in der Uckermark in Brandenburg sind am Mittwochmorgen zwei Mitglieder einer achtköpfigen Familie bei einem Autounfall gestorben. Ihr Kleinbus kam aus noch unbekannten Gründen bei Prenzlau von der Straße ab, fuhr in einen Graben und überschlug sich, wie die Polizei in Frankfurt an der Oder mitteilte. Alter und Identität der Todesopfer seien noch unbekannt.
Mieter bei Zwangsräumung in Köln von Polizei erschossen
Die Polizei hat am Mittwoch in Köln einen Mieter bei einer Zwangsräumung erschossen. Der 48-Jährige habe die Einsatzkräfte im Stadtteil Ostheim zuvor mit einem Messer angegriffen, teilten die Beamten in Köln und Bonn sowie die Kölner Staatsanwaltschaft mit. Nachdem der Einsatz von Pfefferspray und die Androhung des Gebrauchs der Schusswaffen erfolglos geblieben seien, hätten die Beamten geschossen. Dabei sei der Mann tödlich verletzt worden.
Klimaschützer dürfen in Hamburg Zelte und Essensstände für Protestcamp aufbauen
Klimaschützer dürfen in Hamburg in einem Protestcamp diverse Zelte und Essensstände aufbauen. Das Camp darf aber nicht auf der Festwiese im Stadtpark stattfinden, wie das Verwaltungsgericht in der Hansestadt am Mittwoch urteilte. Die Richter gaben einem Eilantrag des Anmelders eines Protestcamps nur teilweise Recht. (Az: 19 E 3183/22)
Bundesanwaltschaft erhebt 31 Jahre nach Tat Mordanklage in Fall Samuel Yeboah
Einer der bekanntesten ungelösten extremistischen Mordfälle Deutschlands ist der Aufklärung einen Schritt näher: 31 Jahre nach dem Brandanschlag auf eine Asylbewerberunterkunft in Saarlouis, bei dem der Ghanaer Samuel Yeboah starb, erhob die Bundesanwaltschaft nun Anklage. Der deutsche Rechtsextremist Peter S. werde der Tat verdächtigt, teilte die Behörde am Mittwoch in Karlsruhe mit. S. wurde im April festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft.
Feuerwehr kämpft in Sächsischer Schweiz weiter gegen Waldbrand
In der Sächsischen Schweiz haben rund 560 Feuerwehrleute weiter gegen den vor mehr als einer Woche ausgebrochenen Waldbrand gekämpft. Die Lage sei seit Dienstagabend unverändert, sagte ein Sprecher des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge am Mittwoch. Die Entwicklung ist laut Landkreis abhängig von der Wetterlage.
86-jähriger Autofahrer verwechselt in München Treppe mit Parkhauseinfahrt
Weil er sie mit einer Parkhauseinfahrt verwechselte, ist ein 86-Jähriger in München mit seinem Auto eine Treppe hinunter gefahren. Verletzt wurde niemand, wie die Bundespolizei in der bayerischen Landeshauptstadt am Mittwoch mitteilte. Der Mann war am Dienstagnachmittag am Bahnhof Allach statt in die Parkhauseinfahrt auf die Treppe zu einer Unterführung für Fußgänger gefahren. Das Auto rutschte die Stufen hinunter.
Frühere Kindergeldregelung für Nicht-EU-Ausländer verfassungswidrig
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat eine frühere Regelung zum Kindergeldanspruch für Ausländer, die nicht aus der Europäischen Union stammen, für verfassungswidrig erklärt. Es verstoße gegen den Gleichheitsgrundsatz, wenn aus humanitären Gründen aufenthaltsberechtigte Ausländer nur bei Integration in den Arbeitsmarkt Kindergeld bekämen, erklärte das Gericht am Mittwoch. Die entsprechende Regelung wurde aber bereits 2020 geändert und sieht diese Voraussetzung nicht mehr vor. (Az. 2 BvL 9/14 u.a.)
Tarifverhandlungen für Bodenpersonal der Lufthansa nach Streik
Die Gewerkschaft Verdi verhandelt am Mittwoch (ab 10.30 Uhr) mit der Lufthansa über die Gehälter des Bodenpersonals der Airline. Die Verhandlungsführerin der Gewerkschaft, Christine Behle, zeigte sich zuletzt zuversichtlich, dass eine Einigung erzielt werden könnte. Andernfalls drohen erneute Streiks. Die Verhandlungen sind für zwei Tage angesetzt.
USA warnen Reisende nach Tötung von Al-Kaida-Chef vor möglichen Vergeltungstaten
Nach der Tötung von Al-Kaida-Chef Aiman al-Sawahiri durch einen US-Drohnenangriff hat die Regierung in Washington US-Reisende vor möglichen Vergeltungstaten gewarnt und zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen. Unterstützer des Terrornetzwerks Al-Kaida oder Anhänger anderer Terrororganisationen könnten versuchen, "Einrichtungen, Mitarbeiter oder Bürger" der USA anzugreifen, erklärte das US-Außenministerium am Dienstag. US-Bürger sollten bei Auslandsreisen deswegen ein "hohes Maß an Wachsamkeit" an den Tag legen.
Zahl der Toten bei Waldbrand in Kalifornien steigt auf vier
Durch einen seit Tagen im Norden Kaliforniens wütenden Waldbrand sind nun schon mindestens vier Menschen getötet worden. Die Opferzahl vom bisher schlimmsten Feuer in dem US-Bundesstaat in diesem Jahr drohe noch zu steigen, erklärten die Behörden am Dienstag. Hunderte Feuerwehrleute kämpften derweil weiter darum, die 8000-Einwohner-Stadt Yreka vor den Flammen zu bewahren.
Fast neun Jahre Jugendhaft für Mord an schlafender 14-Jähriger
"Echte Mordlust" soll ein Motiv dafür gewesen sein, weshalb ein 17-Jähriger in München seine schlafende 14 Jahre alte Freundin mit einem gezielten Stich ins Herz getötet haben soll. Wie ein Gerichtssprecher am Dienstagabend mitteilte, bekam Joshua M. deshalb von der Jugendkammer des Landgerichts München I eine Jugendstrafe von acht Jahren und neun Monaten.
UNO verurteilt Hinrichtungen in Singapur und fordert Ende der Vollstreckungen
Die Vereinten Nationen haben die Hinrichtung von zwei wegen Drogenhandels verurteilten Männern sowie zwei weitere für Freitag geplante Hinrichtungen in Singapur scharf verurteilt. "Wir fordern die Behörden im Singapur auf, alle geplanten Hinrichtungen zu stoppen", hieß es in einer Erklärung des UN-Menschenrechtsbüros in Genf.
Zehn Jahre Jugendstrafe wegen Vergewaltigung und Mord an 17-Jähriger in Ludwigshafen
Ein 19-Jähriger aus Ludwigshafen ist wegen der Vergewaltigung und des Mordes an einem 17-jährigen Mädchen zu zehn Jahren Jugendstrafe verurteilt worden. Das Landgericht im rheinland-pfälzischen Frankenthal sah es am Dienstag als erwiesen an, dass der damals 17 Jahre alte Angeklagte das Mädchen im März 2020 am Willersinnweiher in Ludwigshafen vergewaltigt und dabei gewürgt hatte. Dabei habe er zumindest billigend in Kauf genommen, dass sie sterben würde.
Stadt Freiburg darf weiter bis zu 480 Euro im Jahr für Anwohnerparken verlangen
Die Stadt Freiburg im Breisgau darf weiter bis zu 480 Euro im Jahr für das Anwohnerparken verlangen. Die deutliche Erhöhung sei rechtmäßig, erklärte der baden-württembergische Verwaltungsgerichtshof in Mannheim am Dienstag. Der Normenkontrollantrag eines Freiburger Gemeinderats wurde damit zurückgewiesen.
Mordurteil in Revisionsprozess um tödlichen Messerangriff auf 13-Jährigen in Berlin
Mehr als anderthalb Jahre nach einer tödlichen Messerattacke auf einen 13-Jährigen in einem Berliner Park hat das Landgericht der Hauptstadt den 42-jährigen Angeklagten in einem Revisionsprozess wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Kammer sprach Gökhan Ü. am Dienstag zudem der gefährlichen Körperverletzung schuldig. In dem Prozess ging es um eine Revision der Mutter von Mohamed A. gegen ein Urteil vom Mai vergangenen Jahres.
Strafbefehl gegen Ex-Bundestagsabgeordneten in CDU-Spendenaffäre in Cochem-Zell
In der Spendenaffäre um den rheinland-pfälzischen CDU-Kreisverband Cochem-Zell hat das Amtsgericht Cochem einen Strafbefehl gegen den früheren Bundestagsabgeordneten Peter Bleser erlassen. Der Strafbefehl sei mittlerweile rechtskräftig, teilte die Staatsanwaltschaft Koblenz am Dienstag mit. Bleser werde darin zur Last gelegt, als Verantwortlicher des CDU-Landesverbands Rheinland-Pfalz sechs Parteispenden von insgesamt 56.000 Euro in den Jahren 2010 bis 2016 nicht an das Bundestagspräsidium abgeführt zu haben.
USA töten Al-Kaida-Chef al-Sawahiri offenbar mit neuartiger Rakete
Er war einer der Drahtzieher der Anschläge vom 11. September 2001 und einer der meistgesuchten Terroristen der Welt: Die USA haben mit von einer Drohne abgeschossenen, offenbar neuartigen Raketen Al-Kaida-Chef Aiman al-Sawahiri in der afghanischen Hauptstadt Kabul getötet. "Es wurde Gerechtigkeit geübt und dieser Terroristenanführer lebt nicht mehr", sagte US-Präsident Joe Biden am Montagabend bei einer Fernsehansprache. Es ist der wichtigste Schlag gegen Al-Kaida seit der Tötung ihres vorherigen Anführers Osama bin Laden vor elf Jahren.