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Frühere Partnerin auf Waldweg erstochen: Lebenslange Haft für 24-Jährigen in Siegen
Weil er seine frühere Partnerin auf einem Waldweg mit einem Messer erstochen haben soll, ist ein 24-Jähriger vom Landgericht im nordrhein-westfälischen Siegen wegen Mordes verurteilt worden. Gegen den Angeklagten wurde am Mittwoch eine lebenslange Haftstrafe verhängt, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Erneut Bombendrohungen an Schulen - drei ostdeutsche Bundesländer betroffen
In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hat es am Mittwoch erneut Bombendrohungen an zahlreichen Schulen gegeben. Aufgrund von Droh-E-Mails wurden mehrere Schulen geräumt und durchsucht, wie die Polizei mitteilte. Nach Angaben der Polizeiinspektion Dessau-Roßlau lagen "Hinweise auf ein überregionales Versenden der Droh-Email vor". Von einer Ernsthaftigkeit sei derzeit nicht auszugehen.
Tatverdächtiger nach Fund von Frauenleiche in Wald bei Kassel festgenommen
Nach dem Fund einer toten Frau in einem Wald bei Kassel ist ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Der 62-Jährige stellte sich selbst der Polizei, wie diese am Mittwoch gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft der hessischen Stadt mitteilte. Er kam in Untersuchungshaft.
Postbote in Mecklenburg-Vorpommern hortet tausend Briefe in Fahrradkeller
Ein Postbote soll in Mecklenburg-Vorpommern rund tausend Briefe im Fahrradkeller seines Wohnhauses gehortet haben. Der 32-jährige Mann habe offenbar bereits seit Monaten diverse Briefe in seinem Zustellbezirk in Greifswald nicht zugestellt, teilte Polizei in Anklam am Mittwoch mit. Eine Nachbarin war demnach am Dienstag in dem Fahrradkeller auf die Briefe gestoßen. Sie waren dort in mehreren Taschen verstaut.
Unglück auf Bauernhof in Bayern: 68-Jähriger stirbt in Futtermischanlage
In der oberbayerischen Gemeinde Berglern ist ein 68 Jahre alter Landwirt in eine Futtermischanlage geraten und gestorben. Der alleine arbeitende Mann sei am Dienstagabend beim Befüllen der Anlage vom Heuboden aus in das Gerät gestürzt, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Nord am Mittwoch in Ingolstadt mit. Dabei sei er sofort getötet worden.
Weiterer Verschütteter aus eingestürztem Hotel in Rheinland-Pfalz gerettet
Aus dem teilweise eingestürzten Hotel im Weinort Kröv in Rheinland-Pfalz ist ein weiterer Verschütteter gerettet worden. Der Betroffene wurde in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei Trier am Mittwochnachmittag mitteilte. Am Nachmittag befand sich damit noch ein weiterer Überlebender unter den Trümmern. Zu ihm bestand Kontakt.
Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit soll Frau angegriffen haben
Der Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit soll eine Frau tätlich angegriffen haben. Marius Borg Hoiby sei ein "Verdächtiger" in dem Fall, teilte am Mittwoch die Polizei in Oslo mit. Die Polizei sei am frühen Sonntagmorgen wegen einer nächtlichen Auseinandersetzung in einem Apartment in der Hauptstadt alarmiert worden. Hoiby sei festgenommen und am nächsten Tag wieder entlassen worden.
Razzia in Sachsen und Rheinland-Pfalz: Betrugsverdacht bei falschem Schützenverein
Mit einem in Wirklichkeit nicht mehr existierenden Schützenverein soll eine mutmaßliche Betrügerbande mehr als 200.000 Euro Schaden angerichtet haben. Die drei Verdächtigen sollen den Verein weiterbetrieben haben, obwohl er offiziell bereits im Jahr 2006 aufgelöst worden war, wie das sächsische Landeskriminalamt (LKA) in Dresden am Mittwoch mitteilte. Zu viel gezahlte Vereinsbeiträge hätten als dauerhafte Einnahmequelle dienen sollen.
13-Jährige in Frankfurt am Main angegriffen und homophob beleidigt
In Frankfurt am Main ist eine 13-Jährige angegriffen und homophob beleidigt worden. Drei Jungen hätten sie am Dienstagabend an einem Einkaufszentrum mehrfach geschubst und mit Plastikflaschen beworfen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die 13-Jährige gehört demnach der LGBTQ-Szene an, sie sei mit zwei Freundinnen unterwegs gewesen.
Puigdemont kehrt trotz drohender Festnahme nach Spanien zurück
Sieben Jahre nach seiner Flucht hat der katalanische Unabhängigkeitsbefürworter Carles Puigdemont trotz drohender Festnahme seine Rückreise nach Spanien angetreten. Er sei auf dem Weg zurück in seine Heimat, teilte Puigdemont am Mittwoch per Video im Onlinedienst X mit. Am Donnerstag wolle er trotz möglicher Festnahme an einer Sitzung des katalanischen Regionalparlaments in Barcelona zur Ernennung eines neuen Regionalpräsidenten teilnehmen.
Motive bislang noch unklar: Arzt soll in Berlin vier Patientinnen getötet haben
Ein Palliativarzt soll in Berlin vier teils hochbetagte Patientinnen getötet und anschließend ihre Wohnungen in Brand gesetzt haben. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten, soll der bei einem Pflegedienst tätige Mediziner durch die Brandstiftungen versucht haben, seine Taten zu vertuschen. Er sitzt seit Dienstag in Untersuchungshaft, sein Motiv ist den Ermittlern zufolge noch unklar.
39-Jähriger muss nach Angriff auf Dänemarks Regierungschefin vier Monate in Haft
Zwei Monate nach dem Angriff auf die dänische Regierungschefin Mette Frederiksen hat ein Gericht in Kopenhagen einen 39-Jährigen zu einer Haftstrafe von vier Monaten verurteilt sowie dessen Ausweisung angeordnet. Der Mann aus Polen sei für schuldig befunden worden, "die Regierungschefin mit der geballten Faust auf die rechte Schulter geschlagen zu haben", sagte Richter Jacob Scherfig am Mittwoch.
Palliativarzt soll in Berlin vier Patientinnen getötet haben
Ein Palliativarzt soll in Berlin vier Patientinnen getötet und anschließend ihre Wohnungen in Brand gesetzt haben. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten, soll der bei einem Pflegedienst tätige Mediziner durch die Brandstiftungen versucht haben, seine Taten zu vertuschen. Er sitzt seit Dienstag in Untersuchungshaft.
Fentanyl-Drogenkrise: China will Kontrolle über Rohstoffproduktion verstärken
Angesichts der weltweiten Opioid-Krise mit unzähligen Toten will China die Produktion von Rohstoffen für Fentanyl stärker kontrollieren. Es würden drei weitere chemische Produkte auf die Liste der bei Produktion und Verkauf zu überwachenden Substanzen aufgenommen, teilte das Ministerium für öffentliche Ordnung mit. Die USA sprachen von einem "wichtigen Schritt". Die Rohstoffe für Fentanyl werden größtenteils in China hergestellt, in den USA hat das extrem starke Opioid eine Drogen-Krise mit zahlreichen Toten ausgelöst.
Hotel in Moselgemeinde Kröv eingestürzt: Zwei Tote und mehrere Verschüttete
Beim teilweisen Einsturz eines Hotels in dem Moselort Kröv in Rheinland-Pfalz sind am Dienstagabend zwei Menschen ums Leben gekommen. Bei den Toten handelt es sich um einen Mann und eine Frau, wie die Einsatzleitung am Mittwoch in Kröv mitteilte. Vier Verschüttete konnten gerettet werden, darunter ein zweijähriges Kind. Drei Menschen lagen am Mittwoch noch verschüttet unter den Trümmern.
Onlinedienst X von Elon Musk verklagt abtrünnige Werbekunden wegen "Boykotts"
Der Onlinedienst X von Multimilliardär Elon Musk hat mehrere große Unternehmen und den Markenverband WFA verklagt, weil sie keine Werbung mehr bei dem Twitter-Nachfolger schalten. Die WFA und die Unternehmen hätten sich zusammengetan und würden X "Milliarden von Dollar" an Werbeeinnahmen vorenthalten, heißt es in der am Dienstag veröffentlichten Klage vor einem Gericht in Texas. "Jetzt herrscht Krieg", schrieb Musk auf X.
FDP-Politikerin will Zulassung von Eizellspende - Antrag im Bundestag geplant
Die FDP-Rechtspolitikerin Katrin Helling-Plahr dringt auf eine Zulassung der in Deutschland verbotenen Eizellspende - und will dazu einen Gruppenantrag in den Bundestag einbringen. "Die Argumente, mit welchen der Gesetzgeber vor über 30 Jahren das Verbot der Eizellspende oder der auch altruistischen Leihmutterschaft begründet hat, sind längst nicht mehr stichhaltig", sagte sie den Zeitungen der Mediengruppe Bayern vom Mittwoch.
Thüringer Linke erschüttert über Kinderpornografie-Verdacht gegen Abgeordneten
Nach den Durchsuchungen wegen Ermittlungen im Zusammenhang mit Kinderpornografie bei einem Linken-Abgeordneten im Thüringer Landtag hat sich die Parteispitze entsetzt gezeigt. "Wir sind tief erschüttert über die schweren Vorwürfe zum Privatleben eines Landtagsabgeordneten", erklärten die beiden Landesvorsitzenden der Thüringer Linken, Ulrike Grosse-Röthig und Christian Schaft, am Dienstagabend in Erfurt.
Razzia gegen falsche Wasserwerker in Mönchengladbach - fünf Festnahmen
Mit einer Razzia ist die Kriminalpolizei in Mönchengladbach gegen mutmaßliche Trickdiebe vorgegangen. Vier Männer und eine Frau im Alter zwischen 25 und 40 Jahren wurden am Mittwoch festgenommen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Stadt am Mittwoch mitteilten. Die Verdächtigen sollen mit dem sogenannten Wasserwerkertrick gezielt ältere Menschen bestohlen haben. Der Diebstahlschaden beläuft sich auf etwa 75.000 Euro.
Dreijähriges Kind bei Schiffsausflug in Hessen durch Hundebisse verletzt
Ein dreijähriges Kind ist in Hessen durch mehrere Hundebisse schwer verletzt worden. Es wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, wie das Hessische Polizeipräsidium Einsatz am Dienstagabend in Wiesbaden mitteilte. Demnach ereignete sich der Vorfall am Dienstag bei einem Schiffsausflug auf dem Edersee in Nordhessen.
Erste verschüttete Menschen aus eingestürztem Hotel in Rheinland-Pfalz gerettet
Nach dem teilweisen Einsturz eines Hotels im rheinland-pfälzischen Kröv haben Einsatzkräfte am Mittwoch die ersten Verschütteten gerettet. Es handele sich dabei um vier Menschen, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP. Aus dem Gebäude wurden demnach ein Mann, ein Kind und zwei Frauen geborgen. Ein weiterer Mensch war zuvor tot geortet worden. Dieser sei noch nicht geborgen worden.
Prozessauftakt in Magdeburg: 18-Jähriger soll Mutter und Bruder erstochen haben
Vor dem Landgericht Magdeburg muss sich seit Dienstag ein 18-Jähriger verantworten, der im März seine Mutter und seinen Bruder erstochen haben soll. Zudem soll er versucht haben, seine drei weiteren Geschwister in der gemeinsamen Wohnung in Magdeburg zu ermorden. Zum Verhandlungsbeginn wurde am Dienstag nach Angaben eines Gerichtssprechers die Öffentlichkeit ausgeschlossen.
Vertrieb von rechtsextremer Musik: Fünf Männer in Niedersachsen vor Gericht
Weil sie zehntausende Tonträger mit rechtsextremer Musik produziert und verkauft haben sollen, müssen sich seit Dienstag fünf Angeklagte vor dem Landgericht im niedersächsischen Lüneburg verantworten. Die Anklage wirft den Männern im Alter zwischen 34 und 54 Jahren unter anderem die Bildung einer kriminellen Vereinigung und Volksverhetzung vor. Demnach sollen sie rund 28.000 Tonträger von bekannten Bands aus dem rechtsextremen Milieu produziert und verbreitet haben.
Zwei Frauen schwer verletzt: Taxifahrer fährt in Köln gezielt mehrere Menschen an
Ein offenbar unter Drogeneinfluss stehender Taxifahrer hat in Köln mehrere Menschen angefahren und teils schwer verletzt. Zwei Frauen im Alter von 22 und 27 Jahre kamen mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser, wie die Polizei in Köln am Dienstag mitteilte. Zwei weitere Frauen von 23 und 25 Jahren wurden leicht verletzt. Bei dem Versuch, den Fahrer aufzuhalten, wurde außerdem ein Mann verletzt.
Berlin: Geldstrafe wegen israelfeindlicher Parole "From the River to the Sea"
Wegen der Verwendung der israelfeindlichen Parole "From the River to the Sea – Palestine will be free" ist eine Frau vom Berliner Amtsgericht zu einer Geldstrafe von 600 Euro verurteilt worden. Die 22-Jährige verwendete sie bei einer verbotenen Versammlung am 11. Oktober in Neukölln, wie eine Berliner Gerichtssprecherin am Dienstag erklärte.
Oben ohne im Schwimmbad: Mehrheit der Deutschen laut "Playboy"-Umfrage dafür
Eine Mehrheit der Bundesbürger befürwortet laut einer "Playboy"-Umfrage die Möglichkeit des Oben-ohne-Badens für Frauen in Frei- und Hallenbädern. 58 Prozent der bundesweit Befragten sind nach der am Dienstag in München veröffentlichten Umfrage dafür, Frauen in sämtlichen Schwimmbädern von der Pflicht zum Tragen eines Bikinioberteils zu befreien.
Britische Regierung mobilisiert 6000 Spezialkräfte gegen rechtsradikale Gruppen
Als Reaktion auf die tagelangen Ausschreitungen rechtsradikaler Gruppen in Großbritannien hat die Regierung 6000 Spezialkräfte mobilisiert. Zudem seien mehr als 500 zusätzliche Gefängnisplätze freigeräumt worden, sagte Justizministerin Heidi Alexander am Dienstag dem BBC-Sender Radio 4. Unterdessen gab es neue Krawalle im südenglischen Plymouth sowie im nordirischen Belfast.
Staatsanwaltschaft klagt zwei weitere frühere Wirecard-Vorstände an
Rund vier Jahre nach der Pleite des Zahlungsdienstleisters Wirecard hat die Staatsanwaltschaft München I zwei weitere ehemalige Vorstandsmitglieder in mehreren Fällen wegen Untreue angeklagt. Es geht um den früheren Finanzvorstand und die frühere Vorständin für Produktentwicklung, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Sie sollen Kredite und andere Zahlungen in Millionenhöhe an zweifelhafte Gesellschaften ohne Absicherung abgenickt haben. Wirecard sei "ein Schaden von mehreren hundert Millionen Euro" entstanden.
Staatsschutz ermittelt nach Brandanschlag auf Bahnanlagen in Berlin
Nach dem Brandanschlag auf Bahnanlagen in Berlin hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Die Ermittler gingen nach derzeitigem Stand von einer politischen Tatmotivation für die Brandstiftung aus, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag in Berlin. Das Bekennerschreiben auf der linksextremistischen Online-Plattform Indymedia werde aber nicht als authentisch eingeschätzt.
Bei Gefangenenaustausch freigelassener Deutscher lobt Zusammenhalt in Gefängnis
Der beim Gefangenenaustausch zwischen Russland und dem Westen freigelassene Deutsche Patrick Schöbel hat den Zusammenhalt im russischen Gefängnis gewürdigt. "Die anderen Häftlinge waren unglaublich nett zu mir", sagte er dem Magazin "stern" nach Angaben vom Dienstag. Der Zusammenhalt sei "beeindruckend".
ADAC steigert Mitgliederzahl auf 22 Millionen
Der ADAC hat seine Mitgliederzahl gesteigert: Am Wochenende konnte er die Marke von 22 Millionen Mitgliedern knacken, wie der Automobilclub in München am Dienstag mitteilte. Allein in den vergangenen fünf Jahren stieg die Zahl demnach um eine Million Menschen.
Strafverfahren um Einsturz von Kölner Stadtarchiv vorläufig eingestellt
Mehr als fünfzehn Jahre nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs mit zwei Toten ist das Strafverfahren gegen vier Angeklagte vorläufig eingestellt worden. Das Verfahren wurde mit Zustimmung der Angeklagten und der Staatsanwaltschaft gegen eine Geldauflage von 5000 Euro beziehungsweise 2000 Euro vorläufig eingestellt, wie das Landgericht in Köln am Dienstag mitteilte. Die endgültige Verfahrenseinstellung erfolgt, sofern die Angeklagten die Auflagen erfüllen.