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Zum wiederholten Mal: Landwirt in Bayern tötet mehrere Rehkitze bei Mäharbeiten
Zum wiederholten Mal hat ein Landwirt im Landkreis Unterallgäu Rehkitze beim Mähen getötet. Bei Mäharbeiten des 42-Jährigen auf einer Wiese kamen am Samstag mehrere Kitze um, wie die bayerische Polizei in Kempten am Dienstag berichtete. Er wäre verpflichtet gewesen, vorher das Wiesengrundstück abzusuchen oder es in Absprache mit dem Jagdpächter mit einer Drohne abzufliegen.
15-Jährige tot an Rheinufer in Rheinland-Pfalz gefunden - Eltern tatverdächtig
Am Rheinufer im rheinland-pfälzischen Worms ist eine tote 15-Jährige gefunden worden. Ermittelt werde wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts, teilte die Polizei in Mainz am Dienstag mit. Als tatverdächtig gelten die Eltern des Mädchens. Sie wurden festgenommen, eine Vorführung vor einem Haftrichter war für den weiteren Dienstag geplant.
Recherchestelle: Deutlich mehr antisemitische Vorfälle in Nordrhein-Westfalen
Die Zahl der antisemitischen Vorfälle in Nordrhein-Westfalen ist nach Angaben der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (Rias) um das Zweieinhalbfache gestiegen. Im vergangenen Jahr wurden 664 antisemitische Vorfälle erfasst und damit 400 beziehungsweise 152 Prozent mehr als im Vorjahr, wie die Recherchestelle am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Durchschnittlich wurden 13 Vorfälle pro Woche registriert, im Jahr 2022 waren es noch fünf gewesen.
Warnung vor schweren Gewittern und Tornados: EM-Fanzonen im Westen bleiben zu
Nach Warnungen vor unwetterartigen Gewittern mit Sturm und Hagelschlag haben mehrere Ausrichterstädte der Fußballeuropameisterschaft der Männer am Dienstag offizielle Fanzonen geschlossen und große Public-Viewing-Veranstaltungen abgesagt. Betroffen waren nach Angaben der jeweiligen Stadtverwaltungen die vier nordrhein-westfälischen Spielorte Dortmund, Köln, Düsseldorf und Gelsenkirchen. Es könnten sich "Superzellen" mit Sturm- und Orkanböen sowie großem Hagel bilden, erklärte die Stadt Düsseldorf dazu.
Anklage gegen Mann wegen Mordversuchs in Berlin und Geiselnahme in Niedersachsen
Gegen einen 25-Jährigen, der offenbar mit einer Geiselnahme in Niedersachsen auf ein Bekennervideo zu einem von ihm verübten Mordanschlag in Berlin aufmerksam machen wollte, hat die Berliner Staatsanwaltschaft nun Anklage erhoben. Die Vorwürfe lauten auf versuchten Mord, gefährliche Körperverletzung, Geiselnahme, versuchte Nötigung und Bedrohung, wie die Anklagebehörde am Dienstag mitteilte. Der Mann war Ende Februar festgenommen worden.
Faeser spricht sich erneut gegen AfD-Verbotsverfahren aus
In der neuerlichen Diskussion um ein AfD-Verbotsverfahren hat sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) erneut gegen diesen Schritt ausgesprochen. "Politisch sehe ich es nach wie vor so, dass man der AfD nicht mit einem Verbotsverfahren begegnen sollte, sondern sie politisch stellen sollte", sagte Faeser am Dienstag bei der Veröffentlichung des Verfassungsschutzberichts 2023. Zuvor hatte sich ein zivilgesellschaftliches Bündnis für einen raschen Verbotsantrag beim Bundesverfassungsgericht ausgesprochen.
Prozess gegen 15-Jährigen wegen Tötung von Obdachlosem in Hessen begonnen
Vor dem Landgericht im hessischen Darmstadt hat am Dienstag der Prozess gegen einen 15-Jährigen wegen der Tötung eines Obdachlosen begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Mord vor. Mitangeklagt ist sein 18-jähriger Bruder wegen Raubs. Sie sollen im November in Darmstadt zusammen Alkohol getrunken und auf dem Luisenplatz beschlossen haben, den Obdachlosen zu überfallen. Dabei sollen sie ihm zwei Geldbörsen gestohlen haben.
Mutmaßlicher Anführer von Geldautomatensprengern nach Deutschland ausgeliefert
Spanische Behörden haben den mutmaßlichen Anführer einer Bande von Geldautomatensprengern nach Deutschland ausgeliefert. Der Mann soll für 40 Geldautomatensprengungen in Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz verantwortlich sein, wie die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main am Dienstag mitteilte. Zudem soll er im großen Stil mit Drogen gehandelt haben.
Historische Parlamentsabstimmung: Thailand beschließt Ehe für alle
In einer historischen Parlamentsabstimmung hat Thailand als erstes Land Südostasiens die Ehe für alle beschlossen. Die Abgeordneten des Oberhauses stimmten am Dienstag mit großer Mehrheit von 130 zu vier Stimmen bei 18 Enthaltungen für die Legalisierung der Ehe gleichgeschlechtlicher Partner. Zuvor hatte sich bereits das Unterhaus des Senats für das Gesetz ausgesprochen.
Achtjähriger stirbt bei schwerem Verkehrsunfall in Bayern - fünf Schwerverletzte
Ein Achtjähriger ist bei einem schweren Verkehrsunfall in Bayern gestorben. Fünf weitere Menschen schweben zudem in Lebensgefahr, wie die Polizei in Neunburg vorm Wald am Dienstag mitteilte. Den Ermittlungen zufolge war ein 30-Jähriger am Montagabend auf einer Straße zwischen Neunburg und Sonnenried aus unklarer Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal sowie ungebremst mit dem entgegenkommenden Auto einer 35-Jährigen zusammengeprallt.
Thailands Ex-Regierungschef Thaksin wegen Majestätsbeleidigung angeklagt
Der thailändische Ex-Regierungschef Thaksin Shinawatra muss sich wegen Majestätsbeleidigung vor Gericht verantworten. "Heute hat ein Staatsanwalt Anklage gegen Thaksin Shinawatra erhoben und das Gericht hat den Fall angenommen", erklärte die Generalstaatsanwaltschaft am Dienstag. Demnach verstieß der 74-jährige umstrittene Milliardär mit Äußerungen in Südkorea im Jahr 2015 gegen das Gesetz gegen Majestätsbeleidigung.
Umsturzpläne von Reichsbürgernetzwerk: Dritter Prozess in München gestartet
Im Komplex um die Pläne für einen Staatsstreich durch das mutmaßliche Reichsbürgernetzwerk rund um Heinrich XIII. Prinz Reuß hat am Dienstag vor dem Oberlandesgericht München der dritte Mammutprozess begonnen. Insgesamt acht Angeklagte müssen sich dort unter anderem wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung verantworten. Zuvor starteten bereits Prozesse in Stuttgart und Frankfurt am Main.
Zwei Tote in Wohnung in Rheinland-Pfalz entdeckt - Hintergründe unklar
Ermittler haben in einer Wohnung im rheinland-pfälzischen Zweibrücken zwei Tote entdeckt. Es sei von einem Gewaltverbrechen auszugehen, teilte die Polizei in Kaiserslautern am Dienstag mit. Bei den Leichen handle es sich um eine 24-jährige Frau und einen Mann, der noch nicht zweifelsfrei identifiziert sei. Einen Tatverdacht gegen einen bestimmten Menschen gebe es derzeit nicht.
Zehn Monate altes Kind bei Unfall in Hessen aus Kinderwagen geschleudert
Bei einem Unfall im südhessischen Seeheim-Jugenheim ist ein zehn Monate altes Kind aus seinem Kinderwagen geschleudert worden. Das Kind sowie ein Mann, der den Kinderwagen schob, wurden mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei in Darmstadt am Montagabend mitteilte. Bei dem Unfall wurden noch ein weiterer Erwachsener und ein weiteres Kind verletzt.
Dänische Marine als Retter in der Not: Familie treibt auf Paddleboard vor Rügen ab
Eine Urlauberin aus Sachsen ist mit ihren beiden Kindern im Alter von neun und zehn Jahren bei einer gewagten Tour auf einem Standup-Paddleboard vor Rügen auf die offene Ostsee getrieben worden. Ein dänisches Marineschiff habe die Notlage der Familie zufällig erkannt und die Familie am späten Montagabend gerettet, teilte die Polizei in Stralsund am Dienstag mit. Die 43-Jährige und ihre zwei Kinder erlitten leichte Unterkühlungen. Gegen die Mutter wird nun ermittelt.
Mindestens 13 Tote bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Mittelamerika
Bei heftigem Regen sind in Mittelamerika Behördenangaben zufolge mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Im besonders betroffenen El Salvador starben am Montag bei einem Erdrutsch im westlichen Bezirk Tacuba fünf Menschen, wie der Leiter des Zivilschutzes mitteilte. Zuvor hatte es zwei Tote gegeben, als auf einer Autobahn Bäume auf Fahrzeuge stürzten. Auch weitere vier Menschen kamen den Angaben zufolge im Zusammenhang mit Überschwemmungen und Erdrutschen ums Leben.
Feuerwehrleute kämpfen gegen bislang größtes Feuer des Jahres in Kalifornien
In Kalifornien kämpfen Feuerwehrleute gegen das bislang größte Feuer des Jahres in dem US-Westküstenstaat gekämpft. Das Flammeninferno nördlich von Los Angeles weise ein "extremes Brandverhalten" auf, warnte die nationale Koordinierungsbehörde für Brandbekämpfung (NIFC). Eingeschränkte Sicht und Windgeschwindigkeiten von bis zu 80 Kilometern pro Stunde behinderten demnach die Anstrengungen der Feuerwehr. Trotz der Bemühungen von rund 1150 Einsatzkräfte war der Brand am Montagmorgen (Ortszeit) nach Behördenangaben erst zu acht Prozent eingedämmt.
Tödliche Bootsunglücke im Mittelmeer: Suche nach dutzenden Vermissten
Nach zwei Bootsunglücken im Mittelmeer mit mindestens elf Todesopfern sucht die italienische Küstenwache nach dutzenden vermissten Migranten. Seit Sonntagabend werde "infolge des Schiffbruchs eines Segelboots mit Migranten an Bord" vor der Küste der süditalienischen Region Kalabrien nach "möglicherweise vermissten Personen" gesucht, erklärte die Küstenwache am Montag. Wie die deutsche Hilfsorganisation Resqship mitteilte, war in der Nacht zu Montag auch ein Boot vor der Küste der italienischen Insel Lampedusa in Seenot geraten.
Landgericht Köln verhängt zwölf Jahre Haft für Erstechen von schwangerer Freundin
Weil er seine schwangere frühere Partnerin auf offener Straße erstach, ist ein 34-Jähriger in Köln zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht der Domstadt sprach ihn am Montag des Totschlags in Tateinheit mit Schwangerschaftsabbruch schuldig. Nach der Tat in Leverkusen im Oktober war die Frau noch am Tatort gestorben.
Freibäder in Köln am teuersten - Ruhrgebiet besonders günstig
Wer in Kölns in Freibad will, muss einer Auswertung zufolge dafür deutschlandweit am meisten zahlen. Wie aus der Untersuchung des Reiseportals Holidaycheck vom Montag hervorgeht, kostet der Besuch für Erwachsene 6,30 Euro, Kinder ab sechs Jahren zahlen 4,20 Euro. Vergleichsweise teuer ist der Badespaß diesen Sommer demnach auch in München, Düsseldorf und Berlin. Die Menschen im Ruhrgebiet zahlen indes weniger.
Urteil gegen Thüringer AfD-Politiker wegen Verfolgung Unschuldiger bestätigt
Der Thüringer AfD-Politiker Torsten Czuppon muss eine Geldstrafe wegen Verfolgung Unschuldiger zahlen. Das Thüringer Oberlandesgericht in Jena bestätigte am Montag ein Berufungsurteil des Landgerichts Erfurt, das gegen den Landtagsabgeordneten im März vergangenen Jahres 30.000 Euro Geldstrafe verhängt hatte.
Prozess im Februar gegen spanischen Ex-Fußballboss Rubiales wegen Kuss-Skandals
Der frühere spanische Fußball-Verbandschef Luis Rubiales muss sich im Februar kommenden Jahres wegen des Kuss-Skandals bei der Frauen-Weltmeisterschaft vor Gericht verantworten. Der Prozess solle vom 3. bis 19. Februar stattfinden, verkündete ein Gericht in Madrid am Montag.
Massenhaft gefälschte Coronaatteste: Ärztin in Dresden zu Haftstrafe verurteilt
In einem Prozess um massenhaft gefälschte Coronaatteste ist eine Ärztin vor dem Landgericht Dresden zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt worden. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass die 67-jährige Medizinerin in mehr als tausend Fällen gefälschte Gesundheitszeugnisse ausgestellt hatte, wie eine Gerichtssprecherin am Montag in Dresden sagte.
Mehr als 35 Tonnen Kokain abgefangen: Ermittler nennen Details zu großem Coup
Nach dem bislang größten Schlag gegen den globalen Kokainhandel in einem deutschen Ermittlungsverfahren haben die Sicherheitsbehörden am Montag nähere Angaben zu Dimensionen und Hintergründen des Falls gemacht. Bei der bereits im vergangenen Jahr abgefangenen Drogenmenge habe es sich um 35,5 Tonnen im Straßenverkaufswert von etwa 2,6 Milliarden Euro gehandelt, teilten Vertreter von Staatsanwaltschaft, Polizei und Zoll am Montag in Düsseldorf gemeinsam mit.
Zustimmung grüner Ministerin zu EU-Gesetz löst Koalitionskrise in Österreich aus
Die Verabschiedung des umstrittenen Renaturierungsgesetzes durch die EU-Umweltminister hat in Österreich eine Regierungskrise ausgelöst: Der konservative Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) kündigte am Montag nach dem Ja der grünen Klimaschutzministerin Leonore Gewessler zum EU-Renaturierungsgesetz eine Nichtigkeitsklage beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) an. Das Votum Gewesslers "entspricht nicht dem innerstaatlichen Willen und konnte daher nicht verfassungskonform abgegeben werden", erklärte das Kanzleramt am Montag in Wien.
Frauenleiche an See in Hessen gefunden - offenbar Opfer von Verbrechen
An einem Baggersee im südhessischen Bensheim ist eine Leiche gefunden worden. Bei der toten Frau handelt es sich offenbar um eine seit knapp zwei Wochen vermisste 40-Jährige, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Darmstadt am Montag mitteilten. Sie sei bisherigen Ermittlungen zufolge Opfer eines Gewaltverbrechens geworden.
Gefährlicher Vorfall in Hagen: Auto rast mit Tempo hundert an Fußballfans vorbei
Mit geschätzten hundert Stundenkilometern ist ein 21-jähriger Autofahrer im nordrhein-westfälischen Hagen nach Angaben der Polizei knapp an feiernden Fans der italienischen Fußballnationalmannschaft vorbeigerast. Wie die Beamten in der Stadt am Montag mitteilten, scherte der Mann mit seinem Wagen wegen eines Autokorsos mit eingeschaltetem Warnblinklicht auf einen Fahrradstreifen aus und fuhr "sehr dicht" an den Menschen vorbei. Unter diesen seien auch Kinder gewesen.
Urlaub in Südeuropa teils deutlich günstiger als in Deutschland
Urlauberinnen und Urlauber in süd- und südosteuropäischen Ländern, aber auch in vielen Nachbarstaaten Deutschlands, zahlen oft deutlich weniger für Hotels und Restaurants als hierzulande. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte, lagen die Kosten für Hotel- und Gaststättendienstleistungen in Spanien 26 Prozent unter den Preisen hierzulande, in Griechenland 23 Prozent und in der Türkei 41 Prozent. Deutlich mehr müssen Reisende in der Schweiz und in Nordeuropa bezahlen.
Fischer stürzt vor Borkum in Nordsee: Suche in der Nacht ergebnislos eingestellt
Die Suche nach einem auf der Nordsee vor der Insel Borkum von einem Krabbenkutter ins Meer gestürzten Fischer ist am Sonntagabend abgebrochen worden. Die Suchmaßnahmen in dem Seegebiet seien mit Einbruch der Dunkelheit gegen 22 Uhr "bis zum Eintreffen neuer Erkenntnisse" ergebnislos eingestellt worden, teilte die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Bremen mit.
Auto erfasst an Ampelmast in Nürtingen Fußgänger: zwei Tote
Ein Autofahrer hat in Nürtingen in Baden-Württemberg an einer Kreuzung mehrere Fußgänger erfasst. Zwei Frauen starben, wie das Polizeipräsidium Reutlingen am Sonntagabend mitteilte. Ein 16-jähriger Jugendlicher wurde schwerverletzt in eine Klinik eingeliefert.
Auto erfasst Rollstuhlfahrer: Mann stirbt im Krankenhaus
Ein 25-Jähriger hat bei Meschede in Nordrhein-Westfalen mit seinem Auto einen Rollstuhlfahrer erfasst und so schwer verletzt, dass dieser später starb. Der Autofahrer prallte am Sonntag mit seinem Wagen auf einer Kreisstraße aus bislang ungeklärter Ursache auf den vorausfahrenden Rollstuhl, wie die Polizeibehörde Hochsauerlandkreis am Montag mitteilte.
AfD kann Parteitag auf Messegelände in Essen abhalten
Die AfD kann ihren Parteitag auf dem Messegelände in Essen abhalten. Ein für Montag geplanter Gerichtstermin im Streit zwischen der Partei und der Messe sei abgesagt worden, teilte ein Sprecher des Landgerichts in der nordrhein-westfälischen Stadt am Sonntag mit. "Die Messe Essen hat den Verfügungsantrag anerkannt."
Polizist stoppt mit Messer bewaffneten Mann in Niedersachsen durch Schuss ins Bein
Ein mit einem Messer bewaffneter Mann ist in Sehnde in Niedersachsen von Polizisten durch einen Schuss ins Bein gestoppt worden. Wie die Polizei in Hannover mitteilte, bedrohte und bespuckte der 30-Jährige in der Nacht zu Sonntag zuvor in einem Krankenhaus einen Mitarbeiter. Als Einsatzkräfte ihn kurz darauf im Rahmen einer Fahndung auf einer Straße antrafen, ging er mit dem Messer auf sie zu.
Fischer fällt vor Borkum von Krabbenkutter - Große Suchaktion auf der Nordsee
Auf der Nordsee vor der niedersächsischen Insel Borkum suchen zahlreiche Rettungskräfte seit Sonntag nach einem von einem Krabbenkutter ins Meer gestürzten Fischer. Wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Bremen mitteilte, beteiligten sich diverse Schiffe aus Deutschland und den Niederlanden an der Suche. Auch ein Hubschrauber der deutschen Marine sowie ein Such- und Rettungsflugzeug aus dem Nachbarland waren demnach in dem Gebiet im Einsatz.
Polizei schießt auf Bewaffneten in Hamburg - Kein Zusammenhang zur Fußball-EM
In Hamburg hat am Sonntag ein Mann Polizisten mit einer Spitzhacke und einem Brandsatz bedroht und wurde daraufhin angeschossen. Wie die Behörden in der Hansestadt mitteilten, ereignete sich der Zwischenfall am Mittag im Vergnügungsviertel St. Pauli. Ein Zusammenhang mit dem später in Hamburg stattfindenden Spiel zwischen den Niederlanden und Polen im Rahmen der Fußballeuropameisterschaft der Männer bestand nach Angaben eines Polizeisprechers nicht.
Polizei schießt Bewaffneten in Hamburg an - Vorfall vor EM-Spiel in Hansestadt
In Hamburg hat am Sonntag ein Mann Polizisten mit einer Spitzhacke und einem Brandsatz bedroht und wurde daraufhin angeschossen. Wie die Polizei in der Hansestadt mitteilte, ereignete sich der Zwischenfall am Mittag im Vergnügungsviertel St. Pauli vor Anpfiff des Spiels zwischen den Niederlanden und Polen im Rahmen der Fußballeuropameisterschaft der Männern. Viele Fans waren dort unterwegs.
Hadsch in Saudi-Arabien: Hunderttausende trotzen der Hitze bei Teufelssteinigung
Hunderttausende muslimische Pilger haben am Sonntag im saudiarabischen Mina mit der symbolischen Steinigung des Teufels das letzte große Ritual des Hadsch begangen. Ab dem Morgengrauen versammelten sie sich vor drei außerhalb der heiligen Stadt Mekka aufgestellten Steinsäulen und bewarfen diese mit sieben Steinen. Viele Gläubige mussten sich wegen der extremen Hitze am Wegesrand ausruhen. Einige Pilger lagen offensichtlich erschöpft am Boden.
Toter und Verletzte durch Messerattacken - Polizei erschießt Angreifer in Sachsen-Anhalt
Ein 27-Jähriger hat in Wolmirstedt in Sachsen-Anhalt am Freitagabend einen Mann mit einem Messer getötet und zwei weitere Menschen schwer verletzt. Der aus Afghanistan stammende Angreifer wurde nach Angaben der Polizei in Stendal während des folgenden Einsatzes von Beamten erschossen. Hinweise auf eine religiös oder extremistisch motivierte Tat gab es nach ersten Erkenntnissen nicht.
Gefangenenaustausch: Schwedischer EU-Diplomat aus iranischer Haft freigekommen
Im Rahmen eines umstrittenen Gefangenenaustausches sind der seit über zwei Jahren im Iran inhaftierte schwedische EU-Diplomat Johan Floderus und ein weiterer schwedischer Häftling aus dem Gefängnis freigelassen worden und nach Schweden zurückgekehrt. "Sie sind durch die Hölle auf Erden gegangen und nun in der Lage, wieder mit ihren Liebsten zusammen zu sein", sagte am Samstagabend Regierungschef Ulf Kristersson in Stockholm. Im Gegenzug kam ein in Schweden verurteilter, früherer iranischer Gefängnisbeamter frei.