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Trickdieb bringt mit Goldbarren gefüllte Aktentasche in Düsseldorf an sich
Ein Trickdieb hat in Düsseldorf eine mit Goldbarren gefüllte Aktentasche an sich gebracht. Ein 43-jähriger Mann holte das Gold im Wert eines mittleren sechsstelligen Betrags am Dienstagvormittag bei einer Bank ab, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt am Mittwoch mitteilte.
Zweiter Prozess um Verwendung von NS-Parole gegen AfD-Politiker Höcke im Juni
Der Thüringer AfD-Landeschef Björn Höcke muss sich in etwa einem Monat erneut wegen der mutmaßlichen Verwendung einer verbotenen NS-Parole vor dem Landgericht in Halle verantworten. Der zweite entsprechende Prozess soll am 24. Juni beginnen, wie das Gericht in Sachsen-Anhalt am Mittwoch mitteilte. Es hatte Höcke bereits rund vor zwei Wochen in einem ersten Verfahren zu einer Geldstrafe von 13.000 Euro verurteilt, weil er die von der paramilitärischen nationalsozialistischen Sturmabteilung (SA) genutzte Losung "Alles für Deutschland" verwendet hatte.
Tötung auf offener Straße in Berlin: Zwei Tatverdächtige in Schweiz festgenommen
Nach der Tötung eines 18-Jährigen auf offener Straße in Berlin-Spandau sind zwei Tatverdächtige in der Schweiz festgenommen worden. Staatsanwaltschaft und Generalstaatsanwaltschaft Berlin hätten einen europäischen Haftbefehl erwirkt, teilten die Ermittlungsbehörden am Mittwoch mit. Die Verdächtigen befänden sich derzeit in der Schweiz in Haft.
Zoll verhindert Schmuggel von einer Tonne Kokain über Hamburger Hafen
Der Zoll im Hamburger Hafen hat den Schmuggel von einer Tonne Kokain verhindert. Die Drogenmenge sei bereits vor etwa drei Wochen in einer per Schiffscontainer aus Mittelamerika gelieferten Maschine entdeckt worden, teilte das Hauptzollamt in der Hansestadt am Mittwoch mit. Insgesamt handelte es sich demnach um tausend Pakete.
Rechtsstaat: EU-Kommission stellt Verfahren gegen Polen ein
Nach mehr als sechsjährigem Streit hat die EU-Kommission ihr Rechtsstaats-Verfahren gegen Polen eingestellt. In Polen bestehe "kein klares Risiko mehr für einen schwerwiegenden Verstoß gegen die Rechtsstaatlichkeit", erklärte die Kommission am Mittwoch in Brüssel. Sie begründete dies mit Reformzusagen der pro-europäischen Regierung unter Regierungschef Donald Tusk, die seit fast sechs Monaten im Amt ist.
Mann wird in Baden-Württemberg auf Erddeponie von Radlader überfahren und stirbt
Bei einem Arbeitsunfall auf einer Erddeponie im baden-württembergischen Heerberg ist ein 36-Jähriger tödlich verletzt worden. Ein 46-jähriger Mann verlud mit einem Radlader Kompost und überrollte dabei seinen Kollegen, wie die Polizei in Aalen am Mittwoch mitteilte.
Festnahme nach Säureangriff in Rosenheim: Motiv wohl Beziehungstat
Nach einem Säureangriff auf einen 31 Jahre alten Mann in Rosenheim hat die Polizei einen Tatverdächtigen gefasst. Der 40-Jährige sei von Zivilpolizisten in seiner Wohnung im Landkreis Traunstein widerstandslos festgenommen worden, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Süd am Mittwoch mit. Ein Richter habe einen Haftbefehl wegen versuchten Mordes eröffnet. Der Mann kam in Untersuchungshaft.
Haftstrafe für Behindertenbetreuer wegen sexueller Gewalt in Kreis Lippe
Wegen schweren sexuellen Übergriffs in einer Behinderteneinrichtung hat das Landgericht Detmold einen früheren Betreuer zu einer Haftstrafe verurteilt. Der Angeklagte erhielt eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren und neun Monaten, wie ein Gerichtssprecher am Mittwoch sagte. Der Mann soll 2021 in der Einrichtung im nordrhein-westfälischen Barntrup im Kreis Lippe eine heute 22-jährige Frau mit Behinderung missbraucht haben.
Mann stürzt in Stuttgarter Kletterhalle 14 Meter in die Tiefe und stirbt
In Stuttgart ist ein Mann in einer Kletterhalle tödlich verunglückt. Der 40-Jährige kletterte am Dienstagabend in der Halle an einer Kletterwand, wie die Polizei in der baden-württembergischen Landeshauptstadt am Mittwoch mitteilte.
Hilfsgüter erreichen Opfer von Erdrutsch in Papua-Neuguinea nur langsam
Fünf Tage nach dem verheerenden Erdrutsch in Papua-Neuguinea haben erste Lieferungen mit Lebensmitteln und Medikamenten die betroffenen Gebiete erreicht. Nach UN-Angaben wurde am Mittwoch mit der Verteilung von einfachen Hygienesets an die Menschen begonnen. Nach Angaben von Hilfsorganisationen werden aber weiterhin dringend Lebensmittel, Decken und Notunterkünfte benötigt. Weil immer noch kein schweres Gerät an den Unglücksort gelangen konnte, wurden bislang erst sechs Todesopfer geborgen.
Gericht: Hahn darf nicht in Düsseldorfer Wohngebiet gehalten werden
Die Stadt Düsseldorf hat die Haltung eines Hahns in einem Wohngebiet zu Recht untersagt. Die Haltung des Tiers namens Bigfoot im Garten samt Stallgebäude widerspricht der Eigenart des konkreten Wohngebiets, wie das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht in Münster am Mittwoch mitteilte und damit eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Düsseldorf bestätigte. "Ob Bigfoot viel oder wenig kräht", sei nicht entscheidend gewesen, hieß es weiter. Es handelte sich nur um eine baurechtliche Prüfung.
Ermittler stellen Verfahren nach tödlichen Polizeischüssen in Mannheim ein
Mehr als fünf Monate nach dem Tod eines 49-Jährigen durch Schüsse bei einem Polizeieinsatz in Mannheim haben die Ermittler das Verfahren gegen einen Beamten eingestellt. Der Polizist habe in Notwehr gehandelt, teilte die Staatsanwaltschaft in der baden-württembergischen Stadt am Mittwoch mit. Ein 49-Jähriger war bei dem Einsatz am 23. Dezember so schwer verletzt worden, dass er starb.
Urteil: Rheinland-pfälzischer Anwalt muss Postsendungen an Samstagen hinnehmen
Ein Rechtsanwalt aus Rheinland-Pfalz muss Postsendungen an seine Kanzlei an Samstagen hinnehmen. Die Post durfte eine Vereinbarung, in der Samstage von der Zustellung ursprünglich ausgeschlossen waren, kündigen, wie das Landgericht Frankenthal am Mittwoch mitteilte. Es kassierte damit eine anders lautende Entscheidung der Vorinstanz. (Az.: 2 S 93/23)
Lange Haft und Unterbringung für Vergewaltigung und Mord an Radlerin im Saarland
Im Fall einer vergewaltigten und getöteten Radfahrerin im Saarland hat das Landgericht Saarbrücken den Angeklagten unter anderem wegen Mordes, Vergewaltigung mit Todesfolge und sexueller Belästigung zu 15 Jahren Haft verurteilt. Das Gericht ordnete zudem seine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an, wie ein Gerichtssprecher am Mittwoch mitteilte.
45-Jähriger zahlte für Missbrauch in Asien: Festnahme in Baden-Württemberg
Ermittler in Baden-Württemberg haben einen 45 Jahre alten Mann festgenommen, der über das Internet in Asien ein Mädchen gegen Geld zu pornografischen Handlungen gebracht haben soll. Außerdem soll er als Kunde per Livestream sexuellen Kindesmissbrauch angesehen haben, wie das Landeskriminalamt in Stuttgart am Mittwoch mitteilte. Die Ermittlungen richten sich demnach auch gegen einen zweiten Mann im Alter von 55 Jahren.
Neuer Höchststand bei antisemitischen Straftaten in Nordrhein-Westfalen
In Nordrhein-Westfalen ist bei der Zahl antisemitischer Straftaten ein neuer Höchststand verzeichnet worden. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 547 solcher Straftaten dokumentiert, wie die Antisemitismusbeauftrage Sabine Leutheusser-Schnarrenberger am Mittwoch in Düsseldorf mitteilte. Die Zahl der Delikte sei vor allem nach dem Angriff der radikalislamischen Hamas auf Israel am 7. Oktober angestiegen.
Drei Festnahmen bei Razzia in Kölner Rockerszene
Bei einer Razzia in der Kölner Rockerszene sind am Mittwoch drei Männer festgenommen worden. Spezialeinheiten nahmen wegen Erpressungsverdachts zwei Männer im Alter von 29 und 33 Jahren und einen 29-jährigen mutmaßlichen Mittäter in Gewahrsam, wie die Polizei in Köln mitteilte. Die Festgenommenen wiesen Bezüge zur örtlichen Rockerszene auf.
Mann in Nordrhein-Westfalen hielt mehr als 200 Tiere unter prekären Umständen
Ein 50-Jähriger soll im Ruhrgebiet hunderte Tiere unter unzumutbaren Umständen gehalten haben, darunter Hunde, Pferde, Enten und Schafe. Beamte fanden etwa 130 Tiere am vergangenen Donnerstag bei einer Durchsuchung zweier Höfe in Unna und Wetter, wie die Staatsanwaltschaft Dortmund am Mittwoch mitteilte. Bereits im Januar waren bei dem Mann rund 110 Tiere unterschiedlichster Art entdeckt worden.
Mindestens 65 Tote durch Zyklon "Remal" in Indien und Bangladesch
Durch den Zyklon "Remal" sind in Bangladesch und Indien mindestens 65 Menschen ums Leben gekommen. Der Wirbelsturm sei "einer der längsten in der Geschichte des Landes" gewesen, erklärte der Leiter von Bangladeschs Meteorologiebehörde, Azizur Rahman, am Mittwoch. Dies sei auf den globalen Klimawandel zurückzuführen. Nach Angaben von Katastrophenschutz und Polizei kamen in Bangladesch 17 Menschen durch den Sturm und seine Folgen ums Leben.
Arbeiter stirbt nach Sturz in Güllesilo in nordrhein-westfälischem Kalletal
Ein Arbeiter ist nach einem Sturz in ein Güllesilo im nordrhein-westfälischen Kalletal ums Leben gekommen. Der 43-Jährige war am späten Dienstag mit Dacharbeiten auf einem landwirtschaftlichen Hof beschäftigt, wie die Kreispolizei in Detmold am Mittwoch mitteilte. Dabei stürzte der Arbeiter einer Spezialfirma in das gefüllte Becken des Silos. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät, er konnte nur noch tot geborgen werden.
Höhere Steuern auf Business-Class-Flüge könnten E-Kerosin mitfinanzieren
Die europäische Organisation Transport & Environment (T&E) hat höhere Steuern für Business-Class-Flüge und Privatjets gefordert, um die Mehreinnahmen in die Forschung und Entwicklung von E-Kerosin zu investieren. Dem Bund entgingen durch Steuerlücken und zu niedrige Steuersätze jährlich rund 567 Millionen Euro, heißt es in einer Studie von T&E Deutschland, die der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch vorlag. E-Kerosin könne die Luftfahrt derweil klimafreundlicher machen.
Anklage gegen 30-Jährigen nach tödlicher Messerstecherei auf Hochzeit in Berlin
Nach einer tödlichen Messerstecherei auf einer Hochzeit im Berliner Stadtteil Kreuzberg hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen 30 Jahre alten Mann erhoben. Der mutmaßliche Täter soll als Gast auf der Hochzeit gewesen sein, wie die Anklagebehörde am Mittwoch mitteilte. Dort soll er einen 29-Jährigen, der ebenfalls eingeladen war, mit einem Messer erstochen haben.
Frau mit tödlichen Stichverletzungen in Berliner Hauseingang gefunden
Eine Frau ist im Berliner Stadtteil Wilmersdorf offenbar erstochen worden. Sie wurde am Dienstagmittag schwer verletzt in einem Hauseingang gefunden, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Die Rettungskräfte versuchten sie zu reanimieren, jedoch ohne Erfolg. Sie erlag ihren Stichverletzungen.
Erdrutsch in Papua-Neuguinea: Erste Hilfslieferungen erreichen betroffene Gebiete
Nach dem verheerenden Erdrutsch in Papua-Neuguinea haben am Mittwoch erste Lieferungen mit Lebensmitteln und Medikamenten die betroffenen Gebiete erreicht. Laut Unicef wurde mit der Verteilung von einfachen Hygienesets an die Menschen begonnen. Die Organisation World Vision erklärte, dass weiterhin Lebensmittel, Unterkünfte, Decken und Moskitonetze dringend benötigt würden. Umfangreiche Rettungsmaßnahmen und Hilfslieferungen waren durch die entlegene Lage des Unglücksgebiets und die Blockade von Straßen durch weitere Erdrutsche behindert worden.
Feuer bei Großhändler für Gartenmöbel in Hessen: Drei Millionen Euro Schaden
Bei einem Feuer bei einem Großhändler für Gartenmöbel, Seidenblumen und Deko-Artikel im hessischen Bad Soden-Salmünster ist ein Schaden von drei Millionen Euro entstanden. Wie die Polizei in Offenbach mitteilte, brach das Feuer am frühen Mittwochmorgen aus und weitete sich rasch zum Vollbrand einer Lagerhalle mit einer weit sichtbaren Rauchsäule aus. Die Löscharbeiten sollten noch Stunden andauern.
Auto gerät bei Raserunfall in Brand: Frau tot und drei Schwerverletzte in Berlin
In Berlin-Charlottenburg ist es am frühen Mittwochmorgen zu einem schweren Unfall mit einer Toten und drei Schwerverletzten gekommen. Wie Polizei und Feuerwehr mitteilten, krachte das Fahrzeug offensichtlich wegen deutlich erhöhter Geschwindigkeit gegen eine Betonmauer und geriet in Brand. Eine Frau starb in dem Unfallwagen. Der Fahrer und zwei weitere Insassen wurden schwer verletzt, bei zwei davon sind die Verletzungen demnach lebensbedrohlich.
Schlussplädoyers in Trumps Schweigegeldprozess gehalten - Jury kann mit Beratungen beginnen
Im historischen Schweigegeldprozess gegen Donald Trump haben Staatsanwaltschaft und Verteidigung ihre Schlussplädoyers gehalten. Die Staatsanwaltschaft warf dem ehemaligen US-Präsidenten am Dienstag (Ortszeit) in New York eine deutliche Betrugsabsicht vor und forderte einen Schuldspruch. Die Verteidigung hatte zuvor einen Freispruch gefordert. Nach den Schlussplädoyers kann die zwölfköpfige Jury nun am Mittwoch mit den Beratungen über ein Urteil beginnen.
Katholikentag in Erfurt mit 500 Veranstaltungen beginnt
Unter dem Leitwort "Zukunft hat der Mensch des Friedens" beginnt am Mittwoch (18.00 Uhr) in Erfurt der 103. Deutsche Katholikentag. Die Organisatoren erwarten bis Sonntag etwa 20.000 Teilnehmer in Thüringens Landeshauptstadt. Insgesamt sind rund 500 Veranstaltungen für den Katholikentag geplant - ein gegenüber früheren Katholikentagen deutlich schmaleres Programm.
Staatsanwaltschaft fordert Schuldspruch für Trump in Schweigegeldprozess
Im historischen Schweigegeldprozess gegen Donald Trump hat die Staatsanwaltschaft einen Schuldspruch gefordert. Vize-Staatsanwalt Joshua Steinglass warf dem Ex-US-Präsidenten am Dienstag im Schlussplädoyer der Anklage in New York die Beteiligung an einer "Verschwörung und Vertuschung" vor. Damit habe Trump vor den Wählern verbergen wollen, dass er einem Pornostar Schweigegeld gezahlt habe.
Hollywood-Star Robert De Niro warnt vor erneutem Wahlsieg Trumps
Prominenter Gegenwind für Donald Trump in New York: Hollywood-Legende Robert De Niro hat während des Schweigegeldprozesses gegen den Ex-US-Präsidenten vor einem erneuten Wahlsieg des Republikaners gewarnt. "Als Trump 2016 kandidierte, war das wie ein Witz", sagte De Niro am Dienstag vor dem Gerichtsgebäude vor Journalisten. Der voraussichtliche erneute republikanische Präsidentschaftskandidat sei ein "Clown" und ein "Tyrann". "Wir haben eine zweite Chance, und jetzt lacht niemand mehr", warnte De Niro. "Jetzt ist es an der Zeit, ihn zu stoppen."
Auto kracht in Dresden in Gebäude von Grundschule
Eine Autofahrerin ist am Dienstag in Dresden in das Gebäude einer Grundschule gekracht. Das Auto kam aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, durchfuhr ein Gebüsch und endete schließlich im Fenster eines Sanitärraums der Grundschule, wie die Feuerwehr in der sächsischen Landeshauptstadt mitteilte. Schüler wurden nicht verletzt. Die drei Fahrzeuginsassen erlitten leichte Verletzungen.
Tödlicher Brand in Kiosk in Düsseldorf: Ladenbetreiber legte Feuer selbst
Nach dem Brand in einem Kiosk in Düsseldorf mit drei Toten und 16 Verletzten gehen die Ermittler davon aus, dass der Ladenbetreiber den Brand selbst legte. Nach dem Stand der Ermittlungen müsse davon ausgegangen werden, dass der 48-Jährige in dem Ladenlokal Benzin ausgebracht und entzündet habe, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt am Dienstag mit. Der Mann war bei dem Brand selbst ums Leben gekommen.
Mord ohne Leiche: Prozess in Fall von vermisstem Unternehmer aus Hüllhorst begonnen
Im Fall eines seit Oktober verschwundenen und mutmaßlich getöteten Unternehmers aus dem westfälischen Hüllhorst hat am Dienstag vor dem Landgericht Bielefeld der Prozess gegen einen 37-Jährigen begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann in ihrer zum Auftakt verlesenen Anklage Mord vor, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag sagte. Die Leiche wurde bis heute nicht gefunden.
Streifen auf der Hose: Nike fährt im Markenstreit mit Adidas Sieg vor Gericht ein
Nicht jedes Streifenmuster auf einer Sporthose deutet auf die Marke Adidas hin - auch der US-Konkurrent Nike darf derartige Designs unter Umständen verwenden. Das Oberlandesgericht Düsseldorf gab am Dienstag einer Berufung des US-Unternehmens gegen eine Eilentscheidung zugunsten des deutschen Sportartikelherstellers teilweise statt. In vier von fünf fraglichen Fällen darf Nike demnach sein Streifenmuster verwenden.
Papst entschuldigt sich für abwertende Äußerung über Homosexuelle
Papst Franziskus hat sich für eine abwertende Äußerung über Homosexuelle entschuldigt. "Der Papst hatte nie die Absicht, jemanden zu beleidigen oder sich homophob auszudrücken", erklärte der Vatikan am Dienstag. Das Kirchenoberhaupt entschuldige sich bei allen, die sich durch seine Wortwahl "beleidigt" gefühlt hätten.
Tödliches Unglück auf Mallorca: Terrassen-Bar hatte keine Genehmigung
Die bei dem tödlichen Unglück auf Mallorca eingestürzte Terrassen-Bar wurde ohne Genehmigung betrieben. Es habe keine Lizenz für wirtschaftliche Aktivitäten auf der in der ersten Etage des Gebäudes gelegenen Terrasse gegeben, sagte der Bürgermeister der Inselhauptstadt Palma de Mallorca, Jaime Martínez Llabrés, am Dienstag bei einer Pressekonferenz. Bei dem Unglück waren zwei deutsche Urlauberinnen und zwei weitere Menschen ums Leben gekommen, 16 Menschen wurden verletzt.
Kaum Hoffnung auf Überlebende nach Erdrutsch in Papua-Neuguinea
Nach dem verheerenden Erdrutsch in Papua-Neuguinea gibt es kaum noch Hoffnung auf Überlebende. "Dies ist kein Rettungseinsatz, es ist ein Bergungseinsatz", sagte Unicef-Vertreter Niels Kraaier am Dienstag. Es sei "sehr unwahrscheinlich", dass Verschüttete überlebt hätten. Aus Furcht vor weiteren Erdrutschen sollten derweil tausende Menschen aus dem Gebiet um die Unglücksstelle evakuiert werden.
Unglück auf Mallorca: Terrassen-Bar hatte keine Lizenz
Die bei dem tödlichen Unglück auf Mallorca eingestürzte Terrassen-Bar wurde ohne Genehmigung betrieben. Es habe keine Lizenz für wirtschaftliche Aktivitäten im ersten Stock des Gebäudes gegeben, sagte der Bürgermeister der Inselhauptstadt Palma de Mallorca, Jaime Martínez Llabrés, am Dienstag bei einer Pressekonferenz. Bei dem Unglück waren zwei deutsche Urlauberinnen und zwei weitere Menschen ums Leben gekommen und 16 Menschen verletzt worden.
Hochbeete mit rund 700 Cannabispflanzen nahe Leipziger Schule entdeckt
In Leipzig sind nahe einer Schule und einem Spielplatz auf zwei Hochbeeten mehr als 700 Cannabispflanzen entdeckt worden. Der Urheber war zunächst unklar, wie die Polizei in der sächsischen Stadt am Dienstag erklärte. Das Ordnungsamt war am Montag über die öffentlich zugänglichen Hochbeete informiert worden. Polizeibeamte fanden vor Ort dann rund 370 größere und etwa 380 kleinere Cannabispflanzen.