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Polizeieinsatz wegen Personalmangels in Berliner Pflegeheim
Akuter Personalmangel in einem Seniorenheim in Berlin hat am späten Montagabend für einem Einsatz von Polizei und Feuerwehr gesorgt. Eine Pflegerin alarmierte die Einsatzkräfte nach dem Ende ihrer Schicht gegen 22.30 Uhr, weil niemand vor Ort war, dem sie die Betreuung der rund 170 Patienten übergeben konnte, wie eine Polizeisprecherin am Dienstag sagte. Zuerst hatte die "Bild"-Zeitung berichtet.
Tödlicher Arbeitsunfall in Baden-Württemberg: Mann unter Betonteil begraben
Ein 52 Jahre alter Mann ist nach einem Arbeitsunfall in Baden-Württemberg gestorben. Auf einer Baustelle im Landkreis Schwäbisch-Hall fiel am Montagabend ein tonnenschweres Betonelement um und begrub den Arbeiter unter sich, wie das Polizeipräsidium in Aalen am Dienstag mitteilte.
Unwetter und Sturmböen: Mehrere Verletzte und zahlreiche Schäden
Unwetter und Sturmböen haben im Westen und Südwesten Deutschlands für Schäden und Verkehrsstörungen gesorgt. In Bottrop wurde nach Angaben der Feuerwehr eine 19-Jährige am Montagabend auf dem Heimweg von der Arbeit von einem umstürzenden Baum eingeklemmt. Rettungskräfte zersägten den Baum, um die Beine der Frau zu befreien. Ein Rettungshubschrauber brachte sie in eine Klinik. In Hattingen wurde ebenfalls ein Mann durch einen umstürzenden Baum verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Bundesanwaltschaft erhebt Anklage gegen Französin wegen IS-Mitgliedschaft
Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen eine französische Staatsbürgerin erhoben, die sich als Heranwachsende sowohl der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) als auch der syrischen Dschabhat al-Nusra angeschlossen haben soll. Samra N. soll im September 2013 nach Syrien gereist sein und dort einen Kämpfer der Al-Nusra-Front geheiratet haben, wie die Behörde in Karlsruhe am Montag mitteilte. Nach einigen Monaten, im November, sei das Paar zum IS übergelaufen.
Unfall auf Tunnelbaustelle in Niedersachsen: Arbeiter von Radlader getötet
Auf einer Tunnelbaustelle bei Hannoversch Münden im südlichen Niedersachsen ist ein Arbeiter von einem Radlader erfasst und tödlich verletzt worden. Wie die Polizei in Göttingen am Montag mitteilte, war der genaue Hergang des Unglücks zunächst noch unklar. Die Ermittlungen dazu liefen. Der 33-jährige Arbeiter wurde demnach bereits am Sonntag von dem Fahrzeug angefahren.
46-Jähriger bei Schweißarbeiten in Baden-Württemberg ums Leben gekommen
Durch einem Unfall bei Schweißarbeiten in Albbruck in Baden-Württemberg ist ein 46-Jähriger tödlich verletzt worden. Der Mann sei nach bisherigem Ermittlungsstand von einer schweren Metallplatte eingeklemmt worden, teilte die Polizei in Freiburg am Montag mit. Demnach ereignete sich der Arbeitsunfall am Samstag in einer Halle.
15-Jähriger in Baden-Württemberg von ferngesteuerter Mähraupe schwer verletzt
Ein 15-Jähriger ist im baden-württembergischen Dietingen von einer ferngesteuerten Mähraupe überfahren und schwer verletzt worden. Wie die Polizei in Konstanz am Montag mitteilte, wurde das Gerät von einem 16-Jährigen über einen Feldweg gelenkt. Als der Jugendliche die Mähraupe rückwärts manövrierte, um einem entgegenkommenden Auto auszuweichen, übersah er den dahinter stehenden 15-Jährigen. Dieser stürzte und geriet unter das Fahrzeug.
Zweijähriger in Bayern nachts ausgebüxt: Zeitungsbote bringt Kind zu Polizei
Ein Zweijähriger ist nachts im bayerischen Illertissen aus der Wohnung seiner Familie ausgebüxt. Ein Zeitungsausträger fand den kleinen Jungen am Samstagmorgen um kurz vor 04.00 Uhr allein auf einem Gehweg und brachte ihn zur Polizei, wie die Polizei in Kempten am Montag berichtete.
Gericht: Hautkrebs bei Polizisten keine Berufskrankheit
Ein Polizist kann sich Hautkrebs einem aktuellen Urteil zufolge nicht als Berufskrankheit anerkennen lassen. Ein besonderes Erkrankungsrisiko durch UV-Strahlung sei auch für Polizisten im Streifendienst nicht festzustellen, teilte das Verwaltungsgericht Aachen am Montag mit. Es lehnte deshalb die Klage eines langjährigen Polizeibeamten am Montag ab. Rechtskräftig ist das Urteil aber noch nicht.
15-Jähriger in Baden-Württemberg von ferngesteuerter Planierraupe schwer verletzt
Ein 15-Jähriger ist im baden-württembergischen Dietingen von einer ferngesteuerten Planierraupe überfahren und schwer verletzt worden. Wie die Polizei in Konstanz am Montag mitteilte, wurde das Gerät von einem 16-Jährigen über einen Feldweg gelenkt. Als der Jugendliche die kleinere Planierraupe rückwärts manövrierte, um einem entgegenkommenden Auto auszuweichen, übersah er den dahinter stehenden 15-Jährigen. Dieser stürzte und geriet unter das Fahrzeug.
Schüsse auf 20-Jährigen in Niedersachsen: Opfer stirbt nach Tagen in Krankenhaus
Ein vor mehreren Tagen im niedersächsischen Rinteln auf offener Straße niedergeschossener 20-Jähriger ist am Wochenende an seinen schweren Verletzungen gestorben. Die Ermittlungen zu dem Vorfall vom Mittwoch würden nun wegen eines vollendeten Tötungsdelikts geführt, teilte die Polizei in Nienburg am Montag mit. Eine Mordkommission bearbeite den Fall. Einzelheiten könnten derzeit aber nicht genannt werden.
Getöteter Arzt aus Gerolstein: Prozess in Trier begonnen
Mehr als ein Jahr nach dem gewaltsamen Tod eines Arztes aus dem rheinland-pfälzischen Gerolstein müssen sich dessen Lebensgefährtin und zwei Jugendliche vor dem Landgericht Trier verantworten. Der Prozess begann nach Angaben einer Gerichtssprecherin wie geplant am Montag. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden zur Tatzeit 16-Jährigen gemeinschaftlichen Mord vor. Die Lebensgefährtin ist wegen gemeinschaftlichen Totschlags angeklagt. Hintergrund der Tat sollen zerrüttete Familienverhältnisse gewesen sein.
15-Jähriger flüchtet in Berlin mit Mietwagen vor Polizei - vier beschädigte Autos
Ein 15-Jähriger ist in Berlin mit einem gestohlenen Mietwagen vor der Polizei geflüchtet und hat mehrere Autos beschädigt. Auf der Flucht vor einem mit Blaulicht und Martinshorn fahrenden Polizeifahrzeug fuhr der Jugendliche am Sonntag mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit, überquerte eine rote Ampel und missachtete mehrere Vorfahrten, wie die Berliner Polizei am Montag mitteilte.
Messerangreifer von Sydney attackierte offenbar gezielt Frauen
Der Messerangreifer von Sydney hat offenbar gezielt Frauen angegriffen. Dies gehe aus Videoaufnahmen vom Tatort hervor, teilte die Polizei am Montag mit. Darauf sei zu sehen, dass der Angreifer sich am Samstag offenbar "auf Frauen konzentriert und Männer gemieden" habe. Der Mann tötete in einem Einkaufszentrum in Sydney fünf Frauen und einen Mann, bevor er von der Polizistin Amy Scott gestoppt und erschossen wurde. Die Beamtin wird in Australien nun als Heldin gefeiert.
Zwei Menschen sterben bei Verkehrsunfall bei Osnabrück - Kind in Lebensgefahr
Im Landkreis Osnabrück sind am Sonntag zwei Menschen bei einem schweren Verkehrsunfall mit einem Auto ums Leben gekommen. Das Auto kam aus bislang ungeklärter Ursache von der Landstraße 90 in Bissendorf ab und prallte gegen einen Baum, wie die Polizei in der niedersächsischen Stadt am späten Sonntag mitteilte. Ein zehnjähriges Kind kam mit lebensgefährlichen Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus.
Auto prallt gegen Baum: Zwei Männer sterben bei Verkehrsunfall in Niedersachsen
Zwei Männer im Alter von 35 und 40 Jahren sind in Niedersachsen mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und ums Leben gekommen. Das Auto kam auf der Bundesstraße 65 in Richtung Innenstadt von Peine aus bislang unklarer Ursache von der Fahrbahn ab, wie die Polizei in Salzgitter am späten Sonntag mitteilte. Das Auto mit polnischem Kennzeichen war mit drei Insassen besetzt.
Polizei: Messerangreifer von Sydney griff offenbar gezielt Frauen an
Der Messerangreifer von Sydney hat offenbar gezielt Frauen angegriffen. Der Täter, der am Samstag in einem beliebten Einkaufszentrum sechs Menschen getötet und mehrere weitere verletzt hatte, habe sich nach jüngsten Erkenntnissen der Ermittler bei seinem Angriff offenbar "auf Frauen konzentriert und Männer gemieden", sagte die Polizeipräsidentin des Bundesstaats New South Wales, Karen Webb, am Montag dem Fernsehsender ABC.
Kommission stellt Empfehlungen zur Reform des Abtreibungsrechts vor
Eine von der Ampel-Koalition eingesetzte Kommission stellt am Montag (09.00 Uhr) in Berlin ihre Empfehlungen zur Reform des Abtreibungsrechts vor. Die "Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin" war im vergangenen Jahr beauftragt worden, neue Regeln zu Abtreibung, Eizellenspende und Leihmutterschaft zu prüfen. Dem Gremium gehören 18 Expertinnen und Experten aus unter anderem Medizin, Psychologie und Soziologie an.
Tödlicher Schuss: Strafe für Waffenmeisterin von Baldwin-Western wird verkündet
Im Fall des tödlichen Schusses von Hollywoodstar Alec Baldwin auf eine Kamerafrau bei einem Western-Dreh wird am Montag das Strafmaß für die Waffenmeisterin bei den Dreharbeiten verkündet. Der 26-jährigen Hannah Gutierrez-Reed droht eine Haftstrafe von bis zu 18 Monaten. Eine Jury hatte sie Anfang März bei dem Prozess im US-Bundesstaat New Mexico der fahrlässigen Tötung schuldig befunden. Laut der Staatsanwaltschaft hatte Gutierrez-Reed die mehr als 20 Waffen am Set nur schlampig beaufsichtigt.
Gaskartusche fällt von Hochhaus: 75-Jährige stirbt in Karlsruhe
In Karlsruhe ist eine 75 Jahre alte Frau von einer Gaskartusche erschlagen worden, die mutmaßlich von einer oberen Etage eines Hochhauses in die Tiefe gestürzt ist. Die Frau sei am frühen Samstagabend vor dem Gebäude gelaufen, als sie getroffen wurde, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag mit. Trotz sofort eingeleiteter Erste-Hilfe-Maßnahmen sei sie noch am Unglücksort gestorben.
Messerangreifer von Sydney identifiziert - Polizei: Kein Hinweis auf Terror-Motiv
Nach einem Messerangriff mit sechs Todesopfern in einem Einkaufzentrum im australischen Sydney hat die Polizei den Täter identifiziert und keinerlei Hinweise gefunden, dass dieser aus terroristischen Motiven gehandelt haben könnte. Ein Polizeivertreter sagte am Sonntag, der 40-jährige Joel Cauchi sei den Behörden bekannt gewesen und habe an einer psychischen Erkrankung gelitten. Es gebe bislang "nichts", das auf eine "Ideologie" als Antrieb für seine Bluttat hindeute.
22 Verletzte bei Brand in Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Trier
Bei einem Brand in einer Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Trier sind am Samstag 22 Menschen verletzt worden. Acht der Verletzten kamen zur Behandlung ins Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Die Ursache des Brandausbruchs in der aus 20 Wohn- und vier Sanitärcontainern bestehenden Anlage war demnach zunächst unklar, die Polizei leitete Ermittlungen ein.
Messerangreifer von Sydney identifiziert - Polizei: Kein Hinweis auf Terrorismus
Die australische Polizei hat den Messerangreifer von Sydney identifiziert und keinerlei Hinweise gefunden, dass der 40-jährige Mann aus terroristischen Motiven gehandelt haben könnte. Ein Polizeivertreter sagte am Sonntag, der Mann sei den Behörden bekannt gewesen und habe an einer psychischen Erkrankung gelitten. Es gebe bislang "nichts", das auf eine "Ideologie" als Antrieb seiner Bluttat hindeute.
Passagiere nach fast 24 Stunden aus verunglückter Seilbahn in der Türkei gerettet
Nach fast 24 Stunden in luftiger Höhe sind die letzten Insassen aus einer verunglückten Seilbahn in der Türkei gerettet worden. Die letzten 29 Passagiere seien in Sicherheit, erklärten die Rettungskräfte am Samstagnachmittag. Ein Mensch war ums Leben gekommen, als ein Stützpfeiler der Seilbahn nahe dem Urlaubsort Antalya am Freitagnachmittag eingestürzt war. Zehn weitere Menschen wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums verletzt.
Zahlreiche Passagiere sitzen nach Unglück in Seilbahn in der Türkei fest
Nach einem tödlichen Seilbahnunglück in der Türkei haben dutzende Passagiere die Nacht zum Samstag in luftiger Höhe ausgeharrt. 29 Insassen warteten am Morgen weiter auf Rettung, nachdem ein Stützpfeiler der Seilbahn nahe dem Urlaubsort Antalya eingestürzt war. 137 Passagiere konnten nach Behördenangaben nach dem Vorfall aus 19 Seilbahnkabinen gerettet werden.
Messerstecher tötet sechs Menschen in Einkaufszentrum in Sydney
Ein mit einem Messer bewaffneter Angreifer hat in einem Einkaufszentrum in Sydney sechs Menschen getötet und mehrere weitere verletzt. Der Mann stach in dem gut besuchten Einkaufszentrum Westfield Bondi Junction im Osten der australischen Metropole am Samstagnachmittag offenbar wahllos auf Besucher ein, bevor er von einer Polizistin erschossen wurde. Nachdem die Behörden einen terroristischen Hintergrund zunächst nicht ausgeschlossen hatten, relativierte Polizeichefin Karen Webb dies später.
Sechs Menschen bei Messerangriff in Einkaufszentrum in Sydney getötet
Bei einem Messerangriff in einem Einkaufszentrum in der australischen Metropole Sydney sind am Samstag sechs Menschen getötet und mehrere weitere verletzt worden. Der Angreifer, dessen Identität zunächst unklar war, wurde von einer Polizistin erschossen. Die Polizei schloss einen "terroristischen" Hintergrund der Tat nicht aus.
Dutzende Passagiere sitzen nach Unglück in Seilbahn in der Türkei fest
Nach einem tödlichen Seilbahnunglück in der Türkei sitzen dutzende Passagiere seit Stunden in einer blockierten Gondel fest. Insgesamt warteten 43 Menschen in luftiger Höhe auf ihre Rettung, erklärten die Rettungskräfte am Samstagmorgen. Beim Einsturz eines Stützmastes an der Seilbahn nahe dem Badeort Antalya am Freitabend war ein Mensch ums Leben gekommen, zehn weitere wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums verletzt.
Polizei: Mehrere Menschen in Einkaufszentrum in Sydney niedergestochen
In einem belebten Einkaufszentrum in Sydney sind nach Polizeiangaben mehrere Menschen niedergestochen worden. Der Angriff ereignete sich am Samstag im Einkaufszentrum Westfield Bondi Junction in der australischen Metropole. Die Polizei rief die Bevölkerung auf, die Gegend zu meiden.
Drei Verdächtige nach Überfall auf Fußballstar Donnarumma in Paris vor dem Richter
Nach dem Überfall auf den italienischen Fußballstar Gianluigi Donnarumma in seiner Wohnung in Paris sind drei Verdächtige einem Richter vorgeführt worden. Der Richter solle über die formelle Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die Männer entscheiden, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Freitag aus französischen Justizkreisen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt in dem Fall wegen bewaffneten Raubüberfalls, Entführungsversuchs und schwerer Gewalt.
Fünfeinhalb Jahre Haft für früheren IS-Kämpfer in Düsseldorf
Ein früherer IS-Kämpfer ist vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf am Freitag zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Der 43 Jahre alte Angeklagte soll nach Angaben einer Gerichtssprecherin fünfeinhalb Jahre ins Gefängnis. Der algerische Staatsbürger wurde unter anderem wegen Mitgliedschaft in einer ausländischen Terrorvereinigung schuldig gesprochen. Laut Urteil schloss sich Mohamed A. 2013 der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien an.
Neues Cannabisgesetz führt zu Freispruch in Mannheimer Schmuggel-Prozess
Das neue Cannabisgesetz hat in Mannheim zum Freispruch für einen Mann beigetragen, der insgesamt etwa 450 Kilogramm Marihuana aus Spanien nach Deutschland geliefert haben soll. Das Landgericht der baden-württembergischen Stadt erklärte am Freitag, dass die Taten nicht bewiesen werden konnten. Sogenannte Encrochat-Daten könnten wegen der neuen Rechtslage in diesem Fall nicht mehr verwertet werden.
Angeblicher Wahrsager betrügt in Bayern 38-Jährige um mehrere hunderttausend Euro
Ein angeblicher Wahrsager hat eine 38-Jährige aus Bayern um mehrere hunderttausend Euro betrogen. Bei einer geplanten Geldübergabe wurde eine mutmaßlich in den Betrug involvierte 24-Jährige festgenommen, wie die Polizei Regensburg am Freitag mitteilte. Die 38-Jährige erstattete demnach am Mittwoch in Sulzbach-Rosenberg eine Anzeige. Sie hatte einige Wochen zuvor einen Esoterikdienst kontaktiert, der bei einem ausländischen Fernsehsender beworben wurde.
Vier Verdächtige nach Überfall auf Fußballstar Donnarumma in Paris vor dem Richter
Nach dem Überfall auf den italienischen Fußballstar Gianluigi Donnarumma in seiner Wohnung in Paris sind vier Verdächtige einem Richter vorgeführt worden. Der Richter solle über eine mögliche Anklage gegen die Männer entscheiden, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Freitag aus französischen Justizkreisen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt in dem Fall wegen bewaffneten Raubüberfalls, Entführungsversuchs und schwerer Gewalt.
Bislang 64 Festnahmen im Zusammenhang mit Bandenkrieg in Raum Stuttgart
Im Zusammenhang mit einem Bandenkrieg im Raum Stuttgart haben Ermittler bislang 64 Menschen festgenommen. Bei mehreren Durchsuchungen wurden unter anderem Waffen und Drogen in erheblichen Mengen beschlagnahmt, teilte das Landeskriminalamt Baden-Württemberg am Freitag in einer Zwischenbilanz mit.
Drei Beschuldigte wegen Unterstützung von IS in Niedersachsen vor Gericht
Vor dem Oberlandesgericht im niedersächsischen Celle hat am Freitag ein Prozess gegen drei mutmaßliche Mitglieder und Unterstützer der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) begonnen. Die Anklage wirft den zwei Frauen und einem Mann in dem Staatsschutzverfahren Mitgliedschaft beziehungsweise Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland sowie Kriegsverbrechen vor.
Chats über islamistische Anschlagspläne: Vier Jugendliche in Untersuchungshaft
Nach der Entdeckung von Chats über mögliche islamistische Anschlagspläne in Nordrhein-Westfalen sind vier Jugendliche festgenommen worden. Drei Beschuldigte aus Nordrhein-Westfalen sowie ein Beschuldigter aus Baden-Württemberg sollen in der Chatgruppe Anschlagspläne diskutiert haben, wie Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) am Freitag in Düsseldorf sagte. Laut den zuständigen Anklagebehörden kamen alle vier in Untersuchungshaft, ihnen wird unter anderem die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat zur Last gelegt.
Cannabis-Plattform "Juicy Fields": Weitere Durchsuchungen in vier Ländern
Im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen eine weltweit agierende betrügerische Internetplattform für virtuelle Cannabis-Gewächshäuser hat die Polizei eine großangelegte Razzia durchgeführt. Beamte durchsuchten 33 Wohnungen und Geschäftsadressen in Deutschland, Lettland, Estland und Polen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Berlin am Freitag gemeinsam mitteilten. Gegen einen 55-Jährigen und einen 60-Jährigen wurde Haftbefehl erlassen.
Bundesgerichtshof bestätigt Dresdner Urteil zu Einbruch in Grünem Gewölbe
Die Verurteilungen von vier Angeklagten nach dem Einbruch in das Grüne Gewölbe in Dresden sind rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte das Urteil des Dresdner Landgerichts vom Mai 2023, wie er am Freitag in Karlsruhe mitteilte. Das Landgericht hatte gegen die Männer aus dem Berliner Clanmilieu Haftstrafen von bis zu sechs Jahren und drei Monaten verhängt. (Az. 5 StR 125/24)