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Tödlicher Angriff auf US-Hilfsorganisation im Gazastreifen löst international Kritik aus
Der Israel zugeschriebene Angriff auf einen Hilfskonvoi der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) mit sieben Toten hat international Kritik ausgelöst. "Ich verurteile den Angriff und fordere eine Untersuchung", schrieb der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Dienstag im Onlinedienst X. "Trotz aller Forderungen zum Schutz von Zivilisten und humanitären Helfern sehen wir neue unschuldige Opfer", fügte er hinzu. Mehrere Länder forderten "Erklärungen" von Israel.
Betrug mit Payback-Punkten: Anklage gegen fünfköpfige Bande
Wegen groß angelegten Betrugs mit Payback-Punkten hat die Zentralstelle Cybercrime Bayern Anklage gegen fünf Tatverdächtige erhoben. Drei der miteinander verwandten Beschuldigten wird gewerbsmäßiger Computerbetrug vorgeworfen, zwei von ihnen Beihilfe zu den Taten, wie die Ankläger am Dienstag in Bamberg mitteilten. Im Fall einer Verurteilung drohen bis zu zehn Jahre Gefängnis.
Öffnung eines kleinen Kanals ermöglicht Umfahren des Brückenwracks in Baltimore
Nach dem spektakulären Einsturz einer Autobahnbrücke in der US-Stadt Baltimore vor einer Woche können nun wieder Schiffe die Unglücksstelle passieren. Wie die für die Aufräumarbeiten zuständigen Behörden am späten Montagabend (Ortszeit) mitteilten, kann der dafür vorübergehend geöffnete Kanal aber nicht von großen Schiffen genutzt werden. Er sei vorerst nur für Schiffe geöffnet, die an den Aufräum- und Bergungsarbeiten beteiligt sind.
Hauptprozess gegen Reichsbürgernetzwerk um Heinrich VIII. ab 21. Mai in Frankfurt
Der Hauptprozess im Fall des mutmaßlichen Reichsbürgernetzwerks rund um Heinrich XIII. Prinz Reuß beginnt am 21. Mai in Frankfurt am Main. Wie das Oberlandesgericht in Frankfurt am Main am Dienstag mitteilte, wurde mit Beschluss vom 22. März das Hauptverfahren gegen neun Beschuldigte eröffnet und die Anklage der Bundesanwaltschaft zugelassen. Das Netzwerk soll geplant haben, die Demokratie in Deutschland mit Gewalt zu beseitigen.
Affäre um Luxusuhren der peruanischen Präsidentin: Sechs Minister treten zurück
Nach einer Affäre um Luxusuhren im Besitz der peruanischen Präsidenten Dina Boluarte ist ein Drittel des Kabinetts zurückgetreten. Innenminister Victor Torres und fünf weitere Regierungsmitglieder legten ihr Amt am Montag nieder, zwei Tage nachdem die Polizei das Haus der Staatschefin nach mutmaßlich nicht deklarierten Luxusuhren durchsucht hatte. Torres nannte zur Begründung "familiäre Angelegenheiten", sein Rücktritt wurde jedoch weithin als Reaktion auf die Durchsuchungsaktion gewertet.
Garagenbrand greift in Niederbayern auf fünf Häuser über
Im niederbayerischen Hofkirchen ist ein Garagenbrand am Montag so außer Kontrolle geraten, dass fünf benachbarte Wohnhäuser in Brand gerieten. Die Feuerwehr bekam die Lage erst nach mehreren Stunden mit einem Großeinsatz unter Kontrolle, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Niederbayern sagte. Der Einsatz dauerte noch an. Verletzt worden sei niemand.
Osterbotschaft: Papst fordert Geiselfreilassung und Waffenstillstand in Nahost
Papst Franziskus hat in seiner Osterbotschaft zur sofortigen Freilassung der Geiseln und zu einem sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen aufgerufen. Darüber hinaus fordere er "erneut einen garantierten Zugang für humanitäre Hilfe" in dem Palästinensergebiet, sagte der Pontifex am Sonntag in Rom mit Blick auf den Krieg im Nahen Osten. Seine Osterbotschaft widmete er "den Opfern der vielen aktuellen Konflikte in der Welt, angefangen bei denen in Israel und Palästina und in der Ukraine".
Polizei in Sachsen erwischt Fahrer mit Kängurus, Lamas und Tukan im Auto
Eine ungewöhnliche Fracht haben Polizisten in der Gemeinde Mücka im sächsischen Landkreis Görlitz am Samstagnachmittag entdeckt: Ein Autofahrer transportierte in seinem Lieferwagen nicht nur zwei Jungbullen, sondern auch zwei Kängurus, zwei Lamas und einen Tukan, wie die Polizei in Görlitz am Sonntag mitteilte. Der Mann aus Serbien habe angegeben, die Tiere für sich in Serbien gekauft zu haben - er habe aber keinerlei Genehmigungen vorweisen können.
Polizei in Andernach rettet Kuschelhasen
Die Polizei im rheinland-pfälzischen Andernach hat einen Hasen vor dem Überfahren gerettet - und zwar einen weißen Kuschelhasen. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurde ihr am Samstagmittag eine Gefahrenstelle im Verkehr auf der Bundesstraße 9 gemeldet. Die Streifenwagenbesatzung habe sich "umgehend" auf den Weg gemacht, um die "gefährliche Situation zu beseitigen".
Osterbotschaft: Papst fordert Waffenstillstand und Geiselfreilassung im Gazastreifen
Papst Franziskus hat in seiner Osterbotschaft zur sofortigen Freilassung der Geiseln und zu einem sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen aufgerufen. Darüber hinaus fordere er "erneut einen garantierten Zugang für humanitäre Hilfe" in dem Palästinensergebiet, sagte der Pontifex am Sonntag in Rom mit Blick auf den Krieg im Nahen Osten. Frieden werde "niemals mit Waffen geschaffen, sondern indem man die Hände ausstreckt und die Herzen öffnet".
Papst Franziskus feiert Osternachtsmesse im Petersdom
Papst Franziskus hat am Samstagabend im Petersdom den Gottesdienst in der Osternacht gefeiert. Der 87-jährige Pontifex kam kurz vor 19.30 Uhr im Rollstuhl sitzend zu der mindestens zwei Stunden dauernden Messe. An der traditionellen Kreuzweg-Prozession am Kolosseum in Rom am Karfreitag hatte der Papst auch in diesem Jahr nicht teilgenommen - was Spekulationen über seinen Gesundheitszustand ausgelöst hatte.
Geiselnahme in Niederlanden unblutig beendet - Verdächtiger festgenommen
Nach einer mehrstündigen Geiselnahme in einem Lokal in der niederländischen Stadt Ede nördlich von Arnheim sind nach Angaben der Polizei alle Geiseln wieder frei. "Die letzte Geisel wurde soeben freigelassen, eine Person wurde festgenommen", erklärte die Polizei am Samstag im Onlinedienst X. Kurz zuvor hatte die Polizei mitgeteilt, dass drei Menschen freigelassen worden seien. Der Geiselnehmer war mit mehreren Messern bewaffnet und der Polizei bekannt.
Polizeieinsatz in Niedersachsen: Beamtin schwer und Angreifer tödlich verletzt
In der Innenstadt des niedersächsischen Nienburgs sind bei einem Polizeieinsatz ein 46-jähriger Angreifer tödlich und eine Beamtin schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Mann am Samstagmorgen seine Freundin mit einem Messer bedroht. Diese konnte fliehen und die Beamten verständigen. Bei dem folgenden länger andauernden Polizeieinsatz kam der 46-Jährige demnach den Aufforderungen der Einsatzkräfte nicht nach, sondern griff diese mit einem Messer an.
Verkauf von "Allah"-Socken: Filiale von Ladenkette in Malaysia mit Brandsatz beworfen
Nach dem Verkauf von Socken mit der Aufschrift "Allah" durch die malaysische Ladenkette KK Super Mart ist eine ihrer Filialen im Osten des Landes mit einem Molotow-Cocktail beworfen worden. Der Vorfall ereignete sich am frühen Samstagmorgen, wie der Polizeichef der Stadt Kuantan, Wan Mohamad Zahari Wan Busu, mitteilte. Im Eingang des Geschäfts sei ein kleines Feuer entstanden, das die Mitarbeiter löschen konnten. Verletzte gab es demnach nicht.
Polizei: Alle Geiseln in Niederlanden frei und Verdächtiger festgenommen
Nach einer mehrstündigen Geiselnahme in einem Lokal in der niederländischen Stadt Ede nördlich von Arnheim sind nach Angaben der Polizei alle Geiseln wieder frei. "Die letzte Geisel wurde soeben freigelassen, eine Person wurde festgenommen", erklärte die Polizei am Samstag im Onlinedienst X. Kurz zuvor hatte die Polizei mitgeteilt, dass drei Menschen freigelassen worden seien, die Situation "aber noch nicht vorbei" sei.
Polizei in den Niederlanden: Drei Geiseln freigelassen
Bei der Geiselnahme in der niederländischen Stadt Ede sind laut Polizei drei Menschen freigelassen worden, die Gefahrenlage dauert aber noch an. "Die Situation ist noch nicht vorbei", schrieb die örtliche Polizei am Samstag im Onlinedienst X. Zuvor hatte sie von "mehreren Geiseln" gesprochen, laut Medienberichten waren es vier oder fünf. Zunächst deutete laut Polizei nichts auf ein "terroristisches Motiv" hin.
Niederländische Polizei: Mehrere Menschen als Geiseln genommen
In einer Stadt im Zentrum der Niederlande sind am Samstag mehrere Menschen als Geiseln genommen worden. Dies teilte die Polizei in Ede im Onlinedienst X mit. Nach Medienberichten waren vier oder fünf Menschen betroffen. Derzeit deute nichts auf ein "terroristisches Motiv" hin, betonte die Polizei.
Reform des Disziplinarrechts: Entlassung extremistischer Beamter schneller möglich
Nach dem Inkrafttreten einer Reform des Disziplinarrechts können ab dem 1. April extremistische Beamtinnen und Beamte schneller aus dem öffentlichen Dienst entfernt werden. "Wir sind eine starke Demokratie, die sich gegen ihre Feinde zu wehren weiß", erklärte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Samstag. Das zeige die Reform. "Verfassungsfeinde" könnten damit künftig deutlich schneller als bisher aus dem öffentlichen Dienst entfernt werden. Das gelte es nun konsequent durchzusetzen.
Papst sagt kurzfristig Teilnahme an Kreuzweg-Prozession am Kolosseum ab
Der mit Gesundheitsproblemen kämpfende Papst Franziskus hat kurzfristig seine Teilnahme an der traditionellen Kreuzweg-Prozession in Rom abgesagt. Dies geschehe, "um seine Gesundheit zu schützen", erklärte am Freitagabend der Vatikan. Der 87-Jährige werde stattdessen von seiner Residenz aus die am Kolosseum stattfindende Prozession verfolgen.
Papst sagt kurzfristig Teilnahme an Kreuzweg-Prozession ab
Der mit Gesundheitsproblemen kämpfende Papst Franziskus hat kurzfristig seine Teilnahme an der traditionellen Kreuzweg-Prozession in Rom abgesagt. Dies geschehe, "um seine Gesundheit zu schützen", erklärte am Freitagabend der Vatikan. Der 87-Jährige werde stattdessen von seiner Residenz aus die am Kolosseum in Rom stattfindende Prozession verfolgen.
Chef von pro-britischer DUP in Nordirland tritt überraschend zurück
Nur knapp zwei Monate nach einer historischen Regierungsbildung in Nordirland ist der Chef der größten pro-britischen Partei, Jeffrey Donaldson, überraschend von seinem Amt zurückgetreten. Die Democratic Unionist Party (DUP) teilte am Freitag mit, Donaldson habe bestätigt, dass er "mit Anschuldigungen aus früheren Zeiten" konfrontiert worden sei und "mit sofortiger Wirkung" als Parteichef zurücktrete. Medienberichten zufolge werden Donaldson, der einer der bekanntesten Politiker Nordirlands ist, mehrere Sexualdelikte zur Last gelegt.
Berüchtigter italienischer Camorra-Boss will offenbar mit Justiz kooperieren
Vom Angeklagten zum Kronzeugen: Nach mehr als 26 Jahren im Gefängnis will der berüchtigte Mafiaboss Francesco Schiavone, den in Italien alle unter seinem Decknamen "Sandokan" kennen, offenbar mit der Justiz zusammenarbeiten. Dies erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Freitag aus italienischen Justizkreisen. Der frühere Chef des Casalesi-Clans, des mächtigsten Clans der neapolitanischen Mafia-Organisation Camorra, galt bis zu seiner Festnahme 1998 als einer der brutalsten Kriminellen Europas.
Wegen "Extremismus"-Vorwürfen: Untersuchungshaft für Journalistin in Russland
Ein Gericht in Moskau hat am Freitag eine zweimonatige Untersuchungshaft für eine Journalistin angeordnet, die für ein unabhängiges Medium über die Prozesse gegen den verstorbenen Kreml-Kritiker Alexej Nawalny berichtet hatte. Das Bezirksgericht Basmanny habe eine zweimonatige Untersuchungshaft für Antonina Krawzowa angeordnet, erklärte der Informationsdienst der Moskauer Gerichte im Onlinekanal Telegram.
Biden sichert in Russland inhaftiertem US-Journalisten Unterstützung zu
Ein Jahr nach der Festnahme von Evan Gershkovich hat US-Präsident Joe Biden der Familie des wegen Spionagevorwürfen in Russland inhaftierten "Wall Street Journal"-Reporters weitere unermüdliche Unterstützung zugesichert. Er werde sich "weiterhin jeden Tag für seine Freilassung einsetzen", erklärte Biden. Er werde zudem "Russlands empörende Versuche anprangern, Amerikaner als Faustpfand zu benutzen".
21 Verletzte bei schwerem Busunfall auf Autobahn 44 in Nordrhein-Westfalen
Nur kurze Zeit nach dem schweren Busunglück bei Leipzig ist es in Nordrhein-Westfalen auf der Autobahn 44 nahe Werl erneut zu einem schweren Unfall mit einem Reisebus gekommen. Wie ein Sprecher der Polizei in Dortmund am Freitag sagte, wurden bei dem Unglück am späten Donnerstagabend 21 Menschen verletzt, davon einer schwer. Den ersten Ermittlungen zufolge kam der in Richtung Kassel fahrende Reisebus zwischen den Anschlussstellen Unna und Werl nach rechts von der Fahrbahn ab.
Ritual an Gründonnerstag: Papst wäscht zwölf weiblichen Häftlingen die Füße
Papst Franziskus hat beim jährlichen Ritual am Gründonnerstag vor Ostern erstmals ausschließlich weiblichen Häftlingen die Füße gewaschen. Am Nachmittag besuchte der 87-Jährige das Frauengefängnis Rebibbia am nordöstlichen Stadtrand von Rom, wo er in einem Rollstuhl sitzend zwölf der Insassinnen die Füße wusch. Einige der Frauen weinten während des Rituals, das in der christlichen Tradition an das letzte Abendmahl erinnern soll, bei dem Jesus seinen Jüngern die Füße wusch.
Auswärtiges Amt warnt vor Anbahnungsversuchen aus Russland auf Dating-Portalen
Das Auswärtige Amt hat deutsche Staatsbürger vor Anbahnungsversuchen aus Russland auf Dating-Plattformen gewarnt. "Russland ist derzeit nicht das beste Reiseziel für ein erstes Date mit dem Online-Flirt", schrieb das Ministerium am Donnerstag im Online-Dienst Instagram. Im selben Post hieß es, es komme in Russland "immer wieder" zu willkürlichen Festnahmen, das betreffe auch deutsche Staatsbürger.
US-Kryptounternehmer Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
Der US-Kryptounternehmer Sam Bankman-Fried ist zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Diese Strafe verhängte am Donnerstag ein Gericht in New York. Der Gründer der Pleite gegangenen Kryptowährungsplattform FTX war schuldig befunden worden, Kundengelder in Milliardenhöhe veruntreut zu haben.
Landgericht Wuppertal weist Klage auf Schmerzensgeld nach Coronaimpfung ab
In einem weiteren Prozess um mutmaßliche Schäden nach einer Coronaimpfung hat das Landgericht in Wuppertal am Donnerstag eine Zivilklage gegen eine Pharmaunternehmen abgewiesen. Die Klägerin habe nach Überzeugung der für den Fall zuständigen Kammer keinen Anspruch auf ein Schmerzensgeld, teilte eine Gerichtssprecherin in der nordrhein-westfälischen Stadt mit. Die Frau forderte demnach von dem Impfstoffhersteller eine Summe von mindestens 80.000 Euro.
Nach Gewalttat mit drei Toten in Baden-Württemberg: Familienstreit ging voraus
Nach der Gewalttat mit drei toten Familienmitgliedern in Baden-Württemberg sind die Hintergründe noch immer unklar. Wie das Polizeipräsidium Freiburg und die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen am Donnerstag mitteilten, kam es am Vortag der Tat zu einer innerfamiliären Streitigkeit, die durch Polizisten geschlichtet werden konnte. Nähere Angaben dazu machten die Ermittler nicht.
Zwei Festnahme bei Razzia wegen Menschenhandel in Rheinland-Pfalz und Spanien
Bei einer internationalen Razzia wegen Menschenhandel und Zwangsprostitution haben Ermittler in Deutschland und Spanien zwei Haftbefehle vollstreckt. Festgenommen worden seien ein 47-Jähriger in Spanien und eine 36-Jährige in Bayern, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Mainz in Rheinland-Pfalz mit. Diese führen die Ermittlungen.
Riesige Schadenersatzklage wegen Lkw-Kartells muss neu verhandelt werden
Eine hunderte Millionen Euro schwere Schadenersatzklage eines Zusammenschlusses von Fuhrunternehmern wegen eines Kartells von Lkw-Herstellern muss erneut verhandelt werden. Der Kartellsenat des Oberlandesgerichts München verwies die Klage am Donnerstag an das Landgericht zurück. Dieses hatte die Forderung in Höhe von 600 Millionen Euro vor vier Jahren abgewiesen.
König Charles III. spricht in Osterbotschaft von Freundschaft in "Zeiten der Not"
Der an Krebs erkrankte britische König Charles III. hat in seiner Osterbotschaft die Bedeutung der Freundschaft "besonders in Zeiten der Not" hervorgehoben. Die vorab aufgezeichnete Ansprache wurde am Gründonnerstag in einem Gottesdienst in der Kathedrale von Worcester in Zentralengland abgespielt. Der König ließ sich beim traditionellen Start des britischen Osterwochenendes von seiner Frau Camilla vertreten.
Bewährungsstrafe für 41-Jährigen wegen tödlich verlaufenem Raub an Rentner
Das Landgericht Dortmund hat einen 41-Jährigen wegen eines tödlich verlaufenen Raubes an einem auf einen Rollator angewiesenen Rentner zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Die Kammer sprach den Mann wegen räuberischen Diebstahls und vorsätzlicher Körperverletzung schuldig, teilte eine Gerichtssprecherin am Donnerstag mit. Angeklagt war er wegen räuberischen Diebstahls mit Todesfolge.
Schutz des Verfassungsgerichts: Buschmann legt Union Gesetzesentwurf vor
In den Verhandlungen mit der Union über eine Grundgesetzänderung zum besseren Schutz des Verfassungsgerichts hat das Bundesjustizministerium einen konkreten Vorschlag unterbreitet. Ein Arbeitsentwurf sei mit der Einladung zu weiteren Gesprächen nach Ostern verschickt worden, teilte eine Sprecherin des Ministeriums am Donnerstag mit. Sie wies wie auch die Unionsfraktion zurück, dass es bereits eine Einigung gebe.
Urteil: Hessen haftet für Amtspflichtverletzungen der Frankfurter Börse
Das Land Hessen muss für Amtspflichtverletzungen der Frankfurter Börse haften. Das stellte der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil klar. Ob das klagende Unternehmen in dem konkreten Fall tatsächlich Schadenersatz erhält, blieb aber zunächst offen. (Az. III ZR 13/23)
83-Jähriger bei Explosion in Wohnhaus in Niedersachsen getötet
Bei einer Explosion in einem Einfamilienhaus im niedersächsischen Dassel ist dessen 83-jähriger Bewohner ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Northeim mitteilte, ereignete sich die Detonation am Donnerstagvormittag aus noch ungeklärter Ursache. Durch die Druckwelle zerbarsten die Fensterscheiben des Gebäudes. Es geriet vollständig in Brand.
Urteil aus Rheinland-Pfalz: Architekt muss nach falscher Energieberatung haften
Ein Architekt, der bei einer Haussanierung eine falsche Energieberatung vornimmt, muss laut einem Urteil aus Rheinland-Pfalz für den entstandenen Schaden einstehen. Er hafte in technischer und rechtlicher Hinsicht, teilte das Landgericht Frankenthal am Donnerstag unter Verweis auf eine eigene Entscheidung mit. Ein Architekt müsse dafür einstehen, wenn er bei Ratschlägen zum Erhalt von Fördermitteln die Fördervoraussetzungen falsch einschätzte (Az.: 7 O 13/23).
Waffenschmuggel nach Deutschland: Staatsanwaltschaft Dresden klagt Bosnier an
Wegen der Beteiligung an einem Waffenschmuggel nach Deutschland hat die Staatsanwaltschaft Dresden Anklage gegen einen 45-Jährigen erhoben. Der Bosnier soll gemeinsam mit anderen Bandenmitgliedern Waffen und Kriegswaffen beschafft, nach Deutschland oder durch das Bundesgebiet transportiert und weiterverkauft haben, wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte. Er wurde wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz vor dem Landgericht Dresden angeklagt.