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Versicherte Schäden durch Naturkatastrophen 2023 bei 108 Milliarden Dollar
Die durch Naturkatastrophen verursachten Versicherungsschäden haben zum vierten Mal in Folge die 100-Milliarden-Dollar-Marke überschritten. Wie der Züricher Rückversicherer Swiss Re am Dienstag mitteilte, lagen die Kosten vergangenes Jahr zwar niedriger als 2022, aber mit 108 Milliarden Dollar immer noch sehr hoch. Das Unternehmen warnte davor, dass sich die versichterten Schäden innerhalb der kommenden zehn Jahre sogar verdoppeln könnten.
Linke: Bundesregierung sollte Assange Asyl in Deutschland anbieten
Nach der Vertagung der Entscheidung der britischen Justiz im Fall Julian Assange fordert die Linke von der Bundesregierung, dem Wikileaks-Gründer Asyl in Deutschland anzubieten. Seine Auslieferung an die USA würde einen "gefährlichen Präzedenzfall" schaffen, der die Pressefreiheit weltweit bedrohe, sagte Linken-Parteivize Ates Gürpinar am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Assange habe "mit seiner journalistischen Arbeit wichtige Informationen von öffentlichem Interesse veröffentlicht". Er verdiene "keine Auslieferung, sondern Schutz und Anerkennung für seine Arbeit".
AfD gegen Verfassungsschutz: Verhandlung vor OVG Münster geht ab April weiter
Der Rechtsstreit zwischen der AfD und dem Bundesamt für Verfassungsschutz vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster wird am 11. April fortgesetzt. Der Senat setzte insgesamt 13 Sitzungstage bis zum 3. Juli fest, wie das Gericht am Dienstag mitteilte. Die ursprünglich für zwei Tage angesetzte Verhandlung war vor rund zwei Wochen ohne Urteil vertagt worden. Zuvor hatte sich das Gericht mit zahlreichen Anträgen der AfD befasst.
Falscher Notruf löst SEK-Einsatz bei schlafendem Ehepaar in Essen aus
Zwei Männer haben in Essen mit einem falschen Notruf einen SEK-Einsatz bei einem schlafenden Ehepaar ausgelöst. Wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Dienstag mitteilte, gab sich ein Anrufer bei der Polizeileitstelle als ein Ehemann aus, der seine Frau erschossen habe. Zudem habe der Anrufer in dem Telefonat damit gedroht, auch eintreffende Einsatzkräfte erschießen zu wollen.
Arbeiter verunglückt bei Wartung der Achterbahn in Phantasialand Brühl
Ein Arbeiter ist bei Wartungsarbeiten an einer Achterbahn im Freizeitpark Phantasialand in Brühl tödlich verunglückt. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Mann am Montag von einer Bahn erfasst und schwer am Kopf verletzt, wie die Bezirksregierung Köln am Dienstag mitteilte. Der 43-jährige Mitarbeiter der technischen Abteilung des Freizeitparks starb kurze Zeit später am Unfallort.
Tödlicher Unfall in Phantasialand: Arbeiter von Achterbahnwaggon erfasst
Ein Arbeiter ist bei Wartungsarbeiten an einer Achterbahn im Freizeitpark Phantasialand in Brühl tödlich verunglückt. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Mann am Montag von einer Bahn erfasst und schwer am Kopf verletzt, wie die Bezirksregierung Köln am Dienstag mitteilte. Der 43-jährige Mitarbeiter der technischen Abteilung des Freizeitparks starb kurze Zeit später am Unfallort.
Urteil gegen Tagesvater wegen Misshandlung von Kleinkind rechtskräftig
Die Verurteilung eines Tagesvaters zu acht Jahren Haft wegen Misshandlung eines Babys vor dem Landgericht Halle in Sachsen-Anhalt ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof hat eine gegen das im Oktober verkündete Urteil gerichtete Revision des Angeklagten als unbegründet verworfen, wie das Landgericht am Dienstag mitteilte.
Polizei erfasst im Januar mehr Verkehrsunfälle - Zahl der Getöteten konstant
Im Januar hat die Polizei in Deutschland sechs Prozent mehr Verkehrsunfälle erfasst als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Dennoch blieb die Zahl der dabei Verletzten und Getöteten konstant, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Insgesamt wurden im ersten Monat des Jahres 23.100 Menschen bei Unfällen verletzt und 170 getötet. Beide Werte waren in etwa so hoch wie im Januar 2023.
Von Schiff gerammt: Autobahnbrücke in Baltimore eingestürzt
In der Stadt Baltimore im US-Bundesstaat Maryland ist am Dienstag eine gut zwei Kilometer lange Autobahnbrücke eingestürzt, nachdem sie von einem Schiff gerammt worden war. Erste Notrufe erreichten die Polizei nach eigenen Angaben in der Nacht um 1.35 Uhr (Ortszeit, 6.35 Uhr MEZ). Nach Angaben von Polizei und Feuerwehr stürzte die Brücke zu großen Teilen ein. Mehrere Fahrzeuge und bis zu 20 Menschen seien in die Tiefe gestürzt.
Hongkongs Sicherheitsgesetz verhindert vorzeitige Freilassung wegen guter Führung
Das kürzlich erlassene neue Sicherheitsgesetz in Hongkong verhindert eine vorzeitige Freilassung von Häftlingen wegen guter Führung. "Ein Häftling, der wegen Gefährdung der nationalen Sicherheit verurteilt wurde, hat keinen Anspruch auf Straferlass", sagte Hongkongs Regierungschef John Lee am Dienstag mit Blick auf den Fall des inhaftierten Aktivisten Ma Chun-man. Das am Samstag in Kraft getretene Gesetz definiert dutzende, teils neue Straftaten, die mit bis zu lebenslanger Haft bestraft werden können.
Von Schiff gerammt: Brücke in Baltimore im US-Bundesstaat Maryland eingestürzt
Im der Stadt Baltimore im US-Bundesstaat Maryland ist am Dienstag eine gut zwei Kilometer lange Brücke eingestürzt, nachdem sie von einem Schiff gerammt worden war. "Um 1.35 Uhr wurde die Polizei von Baltimore über einen teilweisen Einbruch der Brücke informiert", teilte die Polizei mit. Vermutlich seien Menschen in den Fluss gefallen, sagte ein Polizeisprecher im Sender NBC News.
Britische Justiz entscheidet über mögliche weitere Berufung von Assange
Im Fall Julian Assange will die britische Justiz am Dienstag darüber entscheiden, ob der Wikileaks-Gründer erneut Berufung gegen seine Auslieferung in die USA einlegen kann. Laut dem Terminplan des zuständigen Gerichts in London soll die Entscheidung ab 11.30 Uhr (MEZ) fallen. Sollten die zuständigen Richter entscheiden, dass Assanges Rechtsmittel in Großbritannien ausgeschöpft sind, befürchten die Angehörigen des Australiers seine schnelle Auslieferung an die USA.
Elf Jahre Haft in Prozess um dutzendfachen Kindesmissbrauch in Köln
Wegen sexuellen Kindesmissbrauchs in dutzenden Fällen hat das Landgericht Köln einen Mann zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Nach Angaben einer Gerichtssprecherin wurde der Angeklagte am Montag zu einer Freiheitsstrafe von elf Jahren verurteilt. Die Strafkammer ordnete zudem die anschließende Sicherungsverwahrung an. Laut Anklage soll der 43-Jährige instabile Familienverhältnisse seiner Opfer ausgenutzt und sich als Ersatzvater angedient haben.
Pfarrer verliert wegen Kandidatur auf AfD-Liste in Quedlinburg Kirchenstelle
Wegen seiner Kandidatur auf der AfD-Liste bei der Stadtratswahl in Quedlinburg in Sachsen-Anhalt hat ein Pfarrer seine Stelle verloren. Der Kirchenkreis Egeln entzog dem Pfarrer die Beauftragung für den Pfarrbereich Gatersleben, wie die Evangelische Kirche Mitteldeutschland (EKM) am Montag in Magdeburg mitteilte. Der Pfarrer will nach eigenen Angaben bei der Stadtratswahl in Quedlinburg am 9. Juni als Parteiloser auf der AfD-Liste kandidieren.
Frau von inhaftiertem Kremlkritiker Kara-Mursa drängt auf Gefangenenaustausch
Die Ehefrau des inhaftierten Kreml-Kritikers Wladimir Kara-Mursa, Jewgenija Kara-Mursa, hat sich für einen Gefangenenaustausch ausgeprochen, um politische Häftlinge in Russland zu befreien. In Fällen, "in denen Menschenleben auf dem Spiel stehen", sollte "jede Methode eingesetzt werden", um "das Leben dieser Menschen zu retten", sagte Kara-Mursa am Montag vor Journalisten in Genf. Sie glaube, die Befreiung von Dissidenten durch einen Gefangenenaustausch sei "definitiv möglich".
Herzversagen nach Überfall: Langjährige Haftstrafen für zwei Männer in Berlin
Sieben Monate nach einem Überfall auf einen 61-Jährigen in Berlin, bei dem das Opfer einen tödlichen Herzanfall erlitt, hat das Landgericht der Hauptstadt zwei Männer zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Die Richter sprachen die 37 und 38 Jahre alten Angeklagten am Montag des Raubes mit Todesfolge schuldig und verhängten Freiheitsstrafen von zehn beziehungsweise 13 Jahren, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte.
Dreijähriger spaziert nachts im Schlafanzug durch Augsburg
Ein Dreijähriger ist nachts in Schlafanzug und Gummistiefeln durch Augsburg spaziert. Zeugen meldeten den Ausreißer in der Nacht zum Sonntag der Polizei, wie das Präsidium in Augsburg am Montag mitteilte.
Vier Tote bei Großbrand in Mehrfamilienhaus in Solingen
Bei einem schweren Brand in einem Mehrfamilienhaus in Solingen sind nach Behördenangaben vier Menschen ums Leben gekommen, darunter zwei Kinder. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Wuppertal am Montag mitteilten, wurde nach dem Fund von zunächst drei Toten am Nachmittag eine weitere Leiche aus dem Haus geborgen. Neun weitere Bewohnerinnen und Bewohner wurden teils schwer verletzt.
Staatsschutzverfahren gegen 32-jährige IS-Rückkehrerin in Hamburg gestartet
Vor dem Oberlandesgericht in Hamburg hat am Montag ein Staatsschutzverfahren gegen eine mutmaßliche IS-Rückkehrerin begonnen. Die Bundesanwaltschaft wirft der 32-Jährigen vor, Mitglied in einer ausländischen terroristischen Vereinigung gewesen zu sein. Sie soll sich 2015 von Hamburg nach Syrien abgesetzt haben, um sich der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) anzuschließen.
Kreml will sich nicht zu IS-Bekenntnis zu Angriff äußern: "Ermittlungen dauern an"
Auch drei Tage nach dem Angriff auf einen Konzertsaal am Stadtrand von Moskau mit 137 Toten hat es der Kreml abgelehnt, sich zum Bekenntnis der Dschihadistenmiliz IS zur Tat zu äußern. "Die Ermittlungen dauern an", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Montag zu Reportern. Auch auf eine Frage zu Berichten, nach denen vier Beschuldigte nach ihrer Festnahme gefoltert wurden, wollte Peskow nicht antworten. Von den vier Verdächtigen bekannten sich nach Gerichtsangaben zwei schuldig.
ADAC rechnet an Osterwochenende mit erstem Stauhöhepunkt des Jahres
Zum bevorstehenden langen Osterwochenende erwartet der ADAC den ersten Stauhöhepunkt auf deutschen Autobahnen in diesem Jahr. Die Gefahr von Verkehrsbehinderungen sei in alle Richtungen groß, teilte der Automobilklub in München am Montag mit. Neben regionalen Kurzurlaubern seien dann viele Reisende auf dem Weg in die Wintersportzentren der Alpen oder an die Nord- und Ostsee.
Marktmacht von Google und Co.: Brüssel erhöht den Druck auf US-Internetkonzerne
Die EU-Kommission hat Wettbewerbsverfahren gegen die Google-Mutter Alphabet, den iPhone-Hersteller Apple und den Facebook-Mutterkonzern Meta eröffnet. Vermutungen aus Brüssel zufolge unternehmen die Konzerne nicht genug, um sich an die Vorgaben aus dem neuen Gesetz für digitale Märkte zu halten, wie die Kommission am Montag mitteilte. Mit dem Gesetz will die EU die Marktmacht der Digitalkonzerne beschränken, bei Verstößen drohen ihnen Strafen in Milliardenhöhe.
13-Jähriger flüchtet in Hessen mit Auto vor Polizei: Spritztour endet im Wald
In Hessen ist ein 13-Jähriger mit einem Auto vor der Polizei geflüchtet. Eine Polizeistreife wollte in der Nacht zum Montag in Lindenfels einen Wagen mit einem "auffällig jungen Autofahrer" stoppen, der jedoch ignorierte die Anhaltezeichen und gab Gas, wie das Polizeipräsidium in Darmstadt am Montag berichtete.
Sechsjähriger stirbt nach Quadunfall in Niederbayern
Ein sechsjähriger Junge ist nach einem Quadunfall in Niederbayern gestorben. Das Unglück ereignete sich am Freitag im Landkreis Regen, wie das Polizeipräsidium in Straubing am Montag mitteilte. Der Junge und sein Vater stürzten mit dem Quad bei einer Bergabfahrt auf einer Wiese. Dabei fiel das Gefährt auf das Kind und verletzte es schwer.
Verkehrsclub: Neuer Beirat der Deutschen Bahn muss ernst genommen werden
Der Verkehrsclub VCD will sich dafür einsetzen, dass der neu gegründete "Sektorbeirat" zur Beratung der Infrastrukturbereiche der Deutschen Bahn (DB) ernst genommen wird. Eine wichtige Aufgabe des Gremiums werde sein zu überprüfen, ob die Vorgaben des Deutschlandtaktes eingehalten werden, erklärte VCD-Beiratsmitglied Kerstin Haarmann vor der Auftaktsitzung am Montag. "Dafür muss der neue Beirat mit seiner Expertise ernst genommen werden".
In Schlaf erschossene Obdachlose: Sicherungsverfahren in Hagen begonnen
Weil er eine im Freien schlafende Obdachlose erschossen haben soll, muss sich ein mutmaßlich schuldunfähiger Mann seit Montag vor dem Landgericht Hagen verantworten. Der 29-jährige Angeklagte soll während der Tat im September psychisch krank gewesen sein. Deshalb geht es in dem Sicherungsverfahren um die Prüfung einer Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus.
61-jähriger Taucher im Bodensee tödlich verunglückt
Ein Taucher ist im Bodensee tödlich verunglückt. Der 61-Jährige tauchte am Sonntag allein, als er nach etwa zehn Minuten aus ungeklärten Gründen einen Notaufstieg aus etwa 20 Metern Tiefe einleitete, wie das Polizeipräsidium Einsatz im baden-württembergischen Göppingen am Sonntagabend mitteilte.
Drei Tote bei Brand in Mehrfamilienhaus in Solingen
Bei einem schweren Brand in einem Mehrfamilienhaus in Solingen sind drei Menschen ums Leben gekommen. Wie ein Sprecher der Polizei in Wuppertal am Montag sagte, wurden die Leichen von Einsatzkräften aus dem Haus geborgen. Zur Identität und zum Alter den Toten machte die Polizei zunächst keine Angaben. Neun Verletzte werden demnach von Rettungskräften betreut.
Präsident von El Salvador setzt 6000 Sicherheitskräfte zur Bandenbekämpfung ein
El Salvadors Präsident Nayib Bukele hat im Kampf gegen kriminelle Banden 6000 Soldaten und Polizisten im Norden des Landes eingesetzt. "Wir geben nicht eher Ruhe, bis die letzten Reste der Banden aufgelöst sind", schrieb der im Februar im Amt bestätigte Bukele am Montag im Onlinedienst X. Die Sicherheitskräfte hätten mehrere Ortschaften etwa 90 Kilometer nördlich der Haupstadt San Salvador umzingelt.
Zwei Tote bei Massenkarambolage auf A3 in Bayern - 27 Verletzte
Bei einer Massenkarambolage auf der A3 in Bayern sind am Sonntag zwei Menschen ums Leben gekommen, darunter ein zweijähriges Kind. Wie die Polizei in Würzburg am Montag mitteilte, wurden insgesamt 27 Menschen verletzt, teilweise schwer. Ursache war nach derzeitigen Erkenntnissen, dass mehrere Fahrer aufgrund eines von einem früheren Unfall beschädigten Fahrzeugs abgelenkt waren.
Indonesien: Mindestens fünf Insassen von gekentertem Rohingya-Boot tot geborgen
Mehrere Tage nach dem Kentern eines mit dutzenden Rohingya-Flüchtlingen besetzten Bootes vor der indonesischen Küste haben Rettungskräfte die Leichen von mindestens fünf der Insassen geborgen. Die Sprecherin der indonesischen Sektion des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR, Mitra Suryono, erklärte, vier Leichen seien vor der Küste des Regierungsbezirks Aceh Jaya an der Nordspitze Sumatras gefunden worden, eine weitere in West-Aceh, wo das Boot rund 30 Kilometer vor der Küste gekentert war.
Hisbollah wirft Israel Ausweitung seiner Angriffe im Libanon vor
Bei israelischen Angriffen im Libanon sind nach Angaben der Hisbollah zwei Kämpfer der Miliz getötet worden. Hisbollah-Vizechef Naim Kassem drohte am Sonntag mit Vergeltung. Er warf der israelischen Armee vor, ihre Angriffe im Libanon auszuweiten.
Zugunglück in Griechenland: Manipulationsvorwürfe bringen Regierung unter Druck
Gut ein Jahr nach dem Zugunglück in Griechenland mit 57 Toten ist die Regierung des Landes durch Vorwürfe der Manipulation von Beweismitteln unter Druck geraten. Die Zeitung "To Vima" berichtete am Sonntag, an die Öffentlichkeit gelangte Aufzeichnungen von Gesprächen zwischen Bahnmitarbeitern am Tag des Unglücks seien verfälscht gewesen. Mit den Manipulationen sollte demnach der Eindruck erweckt werden, dass das Unglück allein durch menschliches Versagen verursacht worden sei.
Religionskritiker wollen weiter gegen Bayerischen Kreuzerlass vorgehen
Religionskritiker in Bayern wollen weiter gegen den Kreuzerlass von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) vorgehen. Der Bund für Geistesfreiheit (BFG) in München kündigte am Sonntag eine Verfassungsbeschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe an. Die Organisation, die sich als Interessenvertretung konfessionsloser Menschen versteht, war in der Frage im Dezember vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gescheitert.
Mit Pfeil durchbohrte Nilgans: Polizei ermittelt wegen Jagdwilderei
Im rheinland-pfälzischen Altenkirchen hat die Polizei Ermittlungen wegen der Tötung einer Nilgans eingeleitet. "Im Körper des Tieres steckte ein Pfeil", erklärten die Beamten. Sie seien am Sonntag über die verendete Gans in einem Park informiert worden. "Eine entsandte Streifenwagenbesatzung fand den gemeldeten Sachverhalt wie beschrieben vor."
Bahnpersonal in Regionalzügen bekommt Bodycams
Das Bahnpersonal in Regionalzügen der Deutschen Bahn wird künftig aus Sicherheitsgründen mit Körperkameras ausgestattet. "Wir wollen unseren Kundenbetreuern im Nahverkehr bundesweit ermöglichen, eine Bodycam zu tragen", sagte die Chefin der DB Regio, Evelyn Palla, der "Bild am Sonntag". Es gehe darum, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vor körperlichen Angriffen zu schützen.
Mindestens drei Tote bei Geisterfahrer-Unfall nahe Cloppenburg
Bei einem Unfall mit einem Geisterfahrer sind im niedersächsischen Emstek nahe Cloppenburg mindestens drei Menschen gestorben und vier weitere lebensgefährlich verletzt worden. Nach Angaben der Polizeiinspektion Cloppenburg-Vechta kam am Samstagabend gegen 18.30 Uhr ein von einem 40-jährigen Mann aus Bremen gesteuerter und vollbesetzter Pkw aus bisher ungeklärter Ursache auf der Bundesstraße B72 auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem zweiten Pkw zusammen, in dem zwei Männer aus den Niederlanden saßen.
Ermittler: Zahl der Todesopfer von Angriff bei Moskau steigt auf 115
Nach dem Angriff auf eine Konzerthalle in einem Vorort von Moskau ist die Zahl der Todesopfer nach Angaben der Ermittler am Samstag auf 115 gestiegen. "Die Notfalldienste haben bei der Beseitigung der Trümmer weitere Leichen gefunden", erklärte das Ermittlungskomitee, das in Russland für die Untersuchung schwerer Verbrechen zuständig ist. "Die Zahl der Todesopfer liegt jetzt bei 115." Die Rettungsarbeiten gehen demnach weiter.
Bundesregierung verurteilt "feigen, unmenschlichen Terror" in Russland
Die Bundesregierung hat den tödlichen Angriff auf einen Konzertsaal in Russland mit scharfen Worten verurteilt. "Wir verurteilen den schrecklichen Terrorangriff auf unschuldige Konzertbesucher in Moskau", schrieb Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Samstag im Internetdienst X. "Unsere Gedanken sind mit den Angehörigen der Opfer und allen Verletzten."