Vater wegen Tötung von fünf Wochen altem Baby in München vor Gericht
Weil er sein fünf Wochen altes Baby getötet haben soll, muss sich ein 26-Jähriger seit Montag vor dem Landgericht München II verantworten. Dem Mann wird Totschlag vorgeworfen. Laut Anklage soll er in Oberammergau sein Kind umhergeschleudert sowie mit Oberkörper und Kopf "wuchtig" auf einen harten Gegenstand, wahrscheinlich ein Möbelstück, geschlagen haben.
Der Angeklagte habe in Kauf genommen, dass das Baby stirbt. Als Grund für die Tat vermuten die Ermittler, dass der Mann in Rage geriet, weil das Mädchen in die Windel gemacht hatte. Für den Prozess sind weitere Verhandlungstage bis zum 1. Februar angesetzt.
C.Abad--ESF