Rechtsextremismus-Vorwürfe gegen LKA-Beamte in Sachsen-Anhalt
In Sachsen-Anhalt gibt es laut Medienberichten Rechtsextremismus-Vorwürfe gegen mehrere Beamte des Landeskriminalamts (LKA). Wie der Sender MDR und weitere Medien am Samstag unter Berufung auf Angaben aus dem Landesinnenministerium berichteten, wird den Betroffenen vorgeworfen, in Chats rechtsextreme Inhalte geteilt zu haben. Sie müssten sich nun Disziplinarverfahren stellen, hieß es.
Zwei der Beamten waren den Berichten zufolge zeitweise als Personenschützer für Sachsen-Anhalts Ministerpräsidenten Reiner Haseloff (CDU) eingesetzt worden. In den Chats sollen sie unter anderem den Nationalsozialismus verharmlost haben. Ermittelt werde wegen des Verdachts einer Verletzung der Pflicht zur Verfassungstreue.
J.Suarez--ESF