45-Jähriger Angler vor Rostocker Fischereihafen aus Wasser gerettet
Seenotretter haben einen in der Nähe des Rostocker Fischereihafens ins Wasser gefallenen Angler gerettet - allerdings starb dieser später im Krankenhaus. Wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Montag in Bremen mitteilte, ging am Samstagvormittag ein Notruf in der Rettungsleitstelle ein.
Demnach hatte ein Zeuge beobachtet, wie ein Angler auf Höhe des Fischereihafens von einem Schlauchboot ins nur vier Grad Celsius kalte Wasser des Flusses Warnow stützte. Die Seenotretter trafen den Angaben zufolge rund zehn Minuten nach der Alarmierung am Unglücksort ein, bereits fünf Minuten später fanden sie den 45-Jährigen und nahmen ihn an Bord.
Die Einsatzkräfte leiteten Reanimationsmaßnahmen ein und steuerten einen nahegelegenen Anleger an. Dort wurde der Angler Rettungskräften übergeben. Der Mann starb jedoch noch am Samstag im Krankenhaus. Die Wasserschutzpolizei nahm die Untersuchungen zum Unfallhergang auf.
J.Suarez--ESF