Zahl der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien steigt auf mehr als 6200
Nach dem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist die Zahl der Todesopfer auf 6256 als gestiegen. Wie die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad am Dienstag mitteilte, kamen in der Türkei infolge des verheerenden Erdbebens 4544 Menschen ums Leben. In Syrien betrug die Opferzahl 1712.
Das Erdbeben der Stärke 7,8 hatte das türkisch-syrische Grenzgebiet am frühen Montagmorgen getroffen. In den Stunden danach wurde die Region von mehr als 50 Nachbeben erschüttert. In der Türkei stürzten laut Staatschef Recep Tayyip Erdogan fast 3000 Gebäude in insgesamt sieben Provinzen ein, darunter die staatlichen Krankenhäuser in Iskenderun und Adiyaman.
Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Dienstag mitteilte, könnten bis zu 23 Millionen Menschen in der Türkei und Syrien von den Folgen des Bebens betroffen sein.
A.Abascal--ESF