Verdächtiger in Fall erstochenem Mann in Göppingen in Haft
Mehr als zwei Wochen nachdem ein 43-Jähriger im baden-württembergischen Göppingen erstochen wurde, sitzt ein Verdächtiger in Untersuchungshaft. Dem 33-Jährigen wird Totschlag vorgeworfen, wie die Polizei in Ulm am Mittwoch mitteilte. Demnach soll es am Tattag zu einem Streit zwischen den beiden Männern gekommen sein. In dessen Verlauf soll der 43-Jährige tödliche Stichverletzungen erlitten haben.
Bei den Ermittlungen habe sich der Verdacht gegen den 33-Jährigen erhärtet. Eine Richterin erließ am Freitag einen Haftbefehl gegen ihn. Der Mann befand sich wegen eines anderen Strafverfahrens bereits in Haft.
Die Tat hatte sich am 11. November ereignet. Vor einem Wohnhaus wurde der blutende Mann gefunden, der Stichverletzungen am Oberkörper aufwies. Er erlag seinen Verletzungen noch vor Ort. Zwei Menschen wurden festgenommen.
Dabei handelte es sich um einen Mann und eine Frau, die an der Tat beteiligt gewesen sein sollen. Die Frau wurde wenig später wieder aus der Haft entlassen, weil die Voraussetzungen für einen Haftbefehl nicht vorlagen. Der Mann sitzt nun in Untersuchungshaft.
M.E. De La Fuente--ESF