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Homeoffice-Anteil in deutscher Wirtschaft stabil bei rund 25 Prozent
Jede und jeder vierte Beschäftigte in Deutschland arbeitet regelmäßig im Homeoffice. Laut Unternehmensumfrage des Ifo-Instituts hat sich der Anteil in der deutschen Wirtschaft bei rund 25 Prozent stabilisiert. Die Beschäftigten selbst sind der Ansicht, die Corona-Pandemie habe die Arbeitskultur dauerhaft verändert, und zwar positiv. Das gehe über die Möglichkeit, auch zu Hause zu arbeiten, hinaus.
Neue Spannungen zwischen den USA und China wegen Labor-These zur Corona-Pandemie
Die Frage des Ursprungs der Corona-Pandemie und eines möglichen Laborunfalls sorgt für neue Spannungen zwischen China und den USA. Das chinesische Außenministerium wies am Mittwoch Äußerungen des Chefs der US-Bundespolizei FBI zurück, wonach eine Laborpanne in der chinesischen Stadt Wuhan "höchstwahrscheinlich" für die Pandemie verantwortlich sei.
Patientenschützer kritisieren "absurde " Regeln bei Corona-Maßnahmen
Vor dem Wegfall weiterer Corona-Restriktionen am Mittwoch haben Patientenschützer die "widersprüchlichen" und "absurden" Regeln kritisiert. "Selbst die letzten politisch festgelegten Corona-Regeln bleiben widersprüchlich", sagte der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben). "Absurd ist, dass Besucher in Pflegeheimen und Kliniken eine Maske tragen müssen, das Personal aber nicht."
Forderungen nach weiterer Stärkung der Patientenrechte zum Jahrestag von Gesetz
Zehn Jahre nach Inkrafttreten des Patientenrechtegesetzes sind Forderungen nach einer raschen weiteren Stärkung der Rechte laut geworden. Im Alltag gebe es nach wie vor "viele Hürden" bei der Wahrnehmung der Rechte gesetzlich Versicherter, kritisierten Verbände und Krankenkassen am Montag. Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Stefan Schwartze, sagte, besonders bei Behandlungsfehlern sollte die Regierung bald tätig werden. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) kündigte an, in Kürze würden Eckpunkte zur Weiterentwicklung des Gesetzes vorgelegt.
Verbände und Kassen fordern weitere Stärkung der Rechte gesetzlich Versicherter
Verbände und Krankenkassen haben zehn Jahre nach Inkrafttreten des Patientenrechtegesetzes die weitere Stärkung der Rechte gesetzlich Versicherter gefordert. Im Alltag gebe es "nach wie vor Probleme bei der Umsetzung der Rechte", hieß es in einer am Montag veröffentlichten Erklärung der Krankenkasse AOK, des Sozialverbands Deutschland (SoVD), der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe sowie von Medizinrechtsanwälten. "Viele Hürden hindern Patientinnen und Patienten daran, ihre Rechte wahrzunehmen." Das Gesetz müsse daher nachgebessert werden.
VdK: Lauterbachs Pläne für häusliche Pflege sind unzureichend
Der Sozialverband VdK fordert mit Blick auf die Pflegeversicherungspläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) höhere Entlastungen für Pflegehaushalte. "Vier von fünf Millionen Pflegebedürftige leben zu Hause. Sie brauchen dringend mehr Unterstützung", sagte VdK-Präsidentin Verena Bentele dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstagsausgabe). "Die Anpassung des Pflegegeldes um fünf Prozent reicht bei den gegenwärtigen Preissteigerungen vorne und hinten nicht."
Lauterbach will Pflegebeitrag ab Juli offenbar um 0,35 Prozentpunkte erhöhen
Angesichts der schwierigen Finanzlage in der Pflegeversicherung will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) den Beitragssatz für Versicherte zum 1. Juli offenbar um 0,35 Prozentpunkte erhöhen. Das geht nach Informationen mehrerer Medien vom Freitag aus einem Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums hervor. Kinderlose sollen demnach stärker zur Kasse gebeten werden. Ab 2024 soll derweil die finanzielle Unterstützung für pflegende Angehörige steigen.
Presse: Lauterbach will Beitragserhöhung zur Pflegeversicherung um 0,35 Prozentpunkte
Angesichts der schwierigen Finanzlage in der Pflegeversicherung will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) den Beitragssatz zum 1. Juli nach einem Pressebericht um 0,35 Prozentpunkte erhöhen. Das gehe aus einem Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums für ein Gesetz zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege hervor, berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am Freitag. Ab 2024 soll demnach die finanzielle Unterstützung für pflegende Angehörige steigen.
Kassen und Sozialverbände fordern Steuer-Milliarden für die Pflege
Die gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen sowie die großen Sozialverbände haben in einem gemeinsamen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) Steuer-Milliarden für die Pflege gefordert. Die hohen Defizite in der Pflegeversicherung müssten rasch durch Steuermittel ausgeglichen werden, heißt es in dem Schreiben, das dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Freitagsausgaben) vorlag. Der Finanzierungsbedarf allein für die kurzfristige Stabilisierung in diesem Jahr betrage mindestens 4,5 Milliarden Euro.
Medien: Problem mit ewigen Chemikalien in Deutschland viel größer als bekannt
Das Problem mit den oft gesundheitsschädlichen ewigen Chemikalien ist einem Bericht zufolge in Deutschland größer als bekannt. NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung" berichteten am Donnerstag, per- und polyfluorierte Chemikalien, kurz PFAS, könnten an mehr als 1500 Orten hierzulande Boden und Grundwasser verseuchen. Sie kritisierten, die Bevölkerung werde oftmals nicht darüber informiert.
Dänische Königin Margrethe II. am Rücken operiert
Die dänische Königin Margrethe II. hat sich einer geplanten Operation am Rücken unterzogen. Der größere chirurgische Eingriff am Mittwoch im Rigshospitalet in Kopenhagen sei planmäßig verlaufen und der Zustand der Königin "gut und stabil", teilte der Palast mit. Die 82-jährige Monarchin leidet schon längerem unter Rückenschmerzen, zuletzt verschlimmerten sich diese aber.
DAK-Studie: Pflegeheim wird zunehmend zur "Armutsfalle"
Das Pflegeheim entwickelt sich einer DAK-Studie zufolge durch die massiv gestiegenen Kosten in der stationären Pflege zunehmend zur "Armutsfalle". Die Belastung der Pflegebedürftigen erreiche trotz der jüngsten Reformschritte bereits in diesem Jahr ein neues Rekordniveau, ergaben am Dienstag veröffentlichte Berechnungen des Bremer Gesundheitsökonomen Heinz Rothgang im Auftrag der Krankenkasse. Er erwartet einen Anstieg der Sozialhilfequote unter Heimbewohnerinnen und -bewohner bis 2026 auf 36 Prozent.
Studie: Zuckergehalt in Softdrinks von 2015 bis 2021 nur um zwei Prozent gesunken
Der durchschnittliche Zuckergehalt von Softdrinks in Deutschland ist laut einer Studie in den Jahren 2015 bis 2021 lediglich um etwa zwei Prozent gesunken. Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) forderte daher am Dienstag "effektive Maßnahmen" der Regierung, damit der Zuckergehalt in Softdrinks deutlich zurückgeht. "Appelle an die Industrie reichen nicht aus", sagte DANK-Sprecherin Barbara Bitzer.
Stiftung: Ex-US-Präsident Jimmy Carter wird zuhause palliativ versorgt
Der hochbetagte ehemalige US-Präsident Jimmy Carter wird zuhause palliativ versorgt. "Nach einer Reihe kurzer Krankenhausaufenthalte hat der ehemalige US-Präsident heute entschieden, die ihm verbleibende Zeit zuhause mit seiner Familie zu verbringen", teilte die von ihm gegründete Nichtregierungsorganisation Carter Center im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Carter erhalte Palliativpflege anstelle zusätzlicher medizinischer Eingriffe.
Niedersächsisches Feuerwerksverbot zum Jahreswechsel 2020/21 war rechtswidrig
Ein vom Bundesland Niedersachsen wegen der Coronapandemie erlassenes Feuerwerksverbot zum Jahreswechsel 2020/21 ist vom niedersächsischen Oberverwaltungsgericht nachträglich als rechtswidrig eingestuft worden. Es habe sich "nicht um eine objektiv notwendige Infektionsschutzmaßnahme gehandelt", teilte das Gericht am Freitag in Lüneburg mit. Geklagt hatte ein Unternehmen. Die Regelung war Bestandteil einer Corona-Verordnung, die nicht mehr gilt. (Az.: 14 KN 30/22)
EuGH rügt zu dicke Luft im Ballungsraum Athen
Griechenland muss mehr für saubere Luft im Ballungsraum Athen tun. Seit 2010 bis mindestens 2020 wurde dort der Grenzwert für Stickstoffdioxid "systematisch und anhaltend überschritten", wie am Donnerstag der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg kritisierte. Er gab einer Vertragsverletzungsklage der EU-Kommission gegen Griechenland statt. (Az. C-633/21)
Tausende bei Demonstrationen für geplante Reformen in Kolumbien
In Kolumbien sind tausende Menschen am Dienstag auf die Straße gegangen, um ihre Unterstützung für geplante Gesundheits- und Rentenreformen auszudrücken. In mehreren Städten hatten Gewerkschaften auf Geheiß der Regierung dazu aufgerufen, für die ehrgeizigen Reformpläne des linksgerichteten Präsidenten Gustavo Petro zu demonstrieren. In Bogotá, Medellin, Cali und anderen Städten zogen die Unterstützer des Präsidenten fahnenschwenkend durch die Straßen.
Testpflicht für Besuche medizinischer Einrichtungen fällt bereits zum 1. März
In Deutschland fallen zum 1. März weitere Corona-Schutzmaßnahmen vorzeitig weg. Wie das Bundesgesundheitsministerium am Dienstag mitteilte, entfällt dann die Testpflicht für Besucher medizinischer Einrichtungen und die Maskenpflicht für Beschäftigte sowie Bewohner von Pflegeheimen. Diese Maßnahmen wären normalerweise noch bis zum 7. April in Kraft geblieben. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erklärte, er habe sich angesichts der seit Wochen stabilen Infektionslage auf die vorgezogene Rücknahme mit den Ländern verständigt.
Zahl der Todesfälle in Deutschland im Januar um 13 Prozent über Mittelwert
Die Zahl der Todesfälle in Deutschland hat im Januar um 13 Prozent über dem Mittelwert der Vorjahre gelegen. Das berichtete das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden. Demnach starben im Lauf des Monats 98.632 Menschen. Das waren etwa 11.000 mehr als der mittlere Wert der Vergleichsmonate der Jahre 2019 bis 2022.
Pollensaison bereits begonnen - Durch Klimawandel blühen Bäume immer früher
Die diesjährige Pollensaison hat bereits begonnen. Durch den Klimawandel beginne sie zudem immer früher, teilten die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID) und die Europäische Stiftung für Allergieforschung am Dienstag in Berlin mit. Demnach überschneidet sich das Ende einer Saison inzwischen fast mit dem Beginn der nächsten. Gräser und Kräuter fliegen einerseits länger in den Herbst hinein, andererseits fangen Bäume früher an zu blühen.
Regierung: Noch viele Kinder und Jugendliche durch Pandemie psychisch belastet
Mehr Lernprobleme, Depressionen oder Essstörungen: Die Corona-Pandemie hat bis heute weitreichende Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. "Derzeit sind immer noch 73 Prozent psychisch belastet", erklärten die Bundesministerien für Familie und Gesundheit zum Bericht einer interministeriellen Arbeitsgruppe, der am Mittwoch im Kabinett verabschiedet wurde. Er fordert mehr Maßnahmen, um Kinder und Jugendliche bei der Bewältigung zu unterstützen.
UN-Bericht: Superbakterien breiten sich auch wegen Umweltverschmutzung weiter aus
Eine Verringerung der Umweltverschmutzung besonders in Gewässern ist einem UN-Bericht zufolge beim Kampf gegen antibiotikaresistente Superbakterien von entscheidender Bedeutung. Umweltverschmutzung sei ein Schlüsselfaktor für die "Entwicklung, Übertragung und Verbreitung" von Antibiotikaresistenz, heißt es in dem Bericht des UN-Umweltprogramms UNEP von Dienstag. "Mit zunehmender Verschmutzung und mangelndem Management der Verschmutzungsquellen, kombiniert mit Antiobiotikaresistenzen in Kliniken und Krankenhäusern und Landwirtschaft, steigen die Risiken", wird dort ausgeführt.
Rechtsstreit um mutmaßlich gefälschten Impfpass in Düsseldorf endet mit Vergleich
Ein Rechtsstreit zwischen einem Arbeitgeber und einem Mitarbeiter in Nordrhein-Westfalen wegen eines mutmaßlich gefälschten Impfnachweises hat mit einem Vergleich geendet. Zwar sei die Vorlage eines gefälschten Impfpasses ein wichtiger Grund für eine fristlose Kündigung, erklärte das Landesarbeitsgericht in Düsseldorf am Dienstag. Doch habe die Firma nicht bewiesen, dass es sich tatsächlich um eine Fälschung handle.
Zahl von Beschäftigten in Rettungsdienst steigt um 71 Prozent binnen zehn Jahren
Die Zahl der Beschäftigten im Rettungsdienst in Deutschland ist binnen zehn Jahren um 71 Prozent gestiegen. Im Jahr 2021 arbeiteten rund 85.000 Menschen im Rettungsdienst, im Jahr 2011 waren es nur rund 50.000 gewesen, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden anlässlich des am Samstag anstehenden Europäischen Tags des Notrufs 112 mitteilte. Zu diesen hauptamtlich Beschäftigten kämen noch zahlreiche Ehrenamtliche.
Umfrage: Mehr als die Hälfte liest Arztbewertungen im Internet
Auf der Suche nach Praxen oder Kliniken liest mit 55 Prozent mehr als die Hälfte der Internetnutzerinnen und -nutzer hierzulande hin und wieder Onlinebewertungen. 17 Prozent schrieben auch schon selbst einmal solch einen Kommentar, wie der Branchenverband Bitkom am Montag mitteilte. Dieser befragte 1144 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch und repräsentativ.
RKI stuft Bedrohungslage durch Corona auf "moderat" herab
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat seine Bewertung der Bedrohungslage durch Corona-Infektionen herabgestuft. "Die derzeitige Gefährdung durch Covid-19 für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland wird insgesamt als moderat eingeschätzt", heißt es in dem am Donnerstagabend veröffentlichten aktuellen Wochenbericht. Allerdings gibt es demnach weiterhin eine hohe Zahl von Infektionen, auch mahnt das RKI weiterhin zur Vorsicht.
Personalvorgaben für psychiatrische Krankenhäuser werden nicht eingehalten
Nur knapp zwei Drittel der psychiatrischen Krankenhäuser halten die Mindestvorgaben für Personal ein. Wie der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) am Donnerstag mitteilte, setzten 50 Prozent der Krankenhäuser für Kinder– und Jugendpsychiatrie und knapp 40 Prozent der psychiatrischen Krankenhäuser im zweiten Halbjahr 2021 weniger Behandlungspersonal ein, als die bundesweite Mindestpersonalvorgabe vorschreibt. Das belegten erste Auswertungsberichte über die Personalausstattung in deutschen psychiatrischen Krankenhäusern.
Krebs war Grund für jeden zwölften Krankenhausaufenthalt 2021
Krebs war im Jahr 2021 der Grund für jeden zwölften Krankenhausaufenthalt in Deutschland. Insgesamt mussten im Jahr 2021 knapp 1,44 Millionen Patientinnen und Patienten mit Krebs in Kliniken behandelt werden, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag anlässlich des Weltkrebstages mitteilte. Im zweiten Jahr der Corona-Pandemie bedeutete dies zwar einen leichten Rückgang um 1,2 Prozent, Klinikbehandlungen wegen anderer Erkrankungen gingen aber mit einem Minus von 13,6 Prozent noch deutlich stärker zurück.
AOK warnt vor drohender Zunahme von Krebserkrankungen infolge der Pandemie
Die AOK warnt vor einer drohenden Zunahme schwerer Krebserkrankungen infolge der Corona-Pandemie. "Durch mangelnde Früherkennung und ausgefallene Behandlungen kann es sein, dass wir gerade bei Krebserkrankungen eine Bugwelle von zusätzlicher Krankheitslast vor uns herschieben", sagte Krankenkassen-Chefin Carola Reimann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgabe). Besorgniserregend sei vor allem der Rückgang bei Vorsorgeuntersuchungen und Darmkrebs-Operationen.
Mehr Depressionen bei Kindern und Jugendliche durch Schulschließungen
Die Schulschließungen im Zuge der Lockdowns zur Eindämmung der Coronapandemie haben einer Studie zufolge europaweit zu einem Anstieg von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen geführt. Sie hätten während der Schulschließungen zu 75 Prozent häufiger generelle Depressionssymptome aufgewiesen als vor der Pandemie, teilte das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) am Mittwoch in Wiesbaden mit. Das BiB wertete europaweit 22 Studien mit Daten von vor und nach der Pandemie aus.
AOK-Chefin empfiehlt Maskenpflicht-Verlängerung für Kliniken und Heime bis Sommer
Die Vorsitzende des AOK-Bundesverbands hat eine Verlängerung der Maskenpflicht für Besucher in Kliniken und Pflegeheimen bis zum Frühsommer gefordert. "Wir müssen die vulnerablen Gruppen in Deutschland auch langfristig schützen", sagte Kassen-Chefin Carola Reimann den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Mittwoch. Pflegebedürftige und Kranke benötigten einen besonderen Schutz.
US-Pharmariese Pfizer erzielt 2022 Rekordumsatz
Der US-Pharmariese Pfizer hat im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz erzielt, erwartet für 2023 aber einen starken Rückgang der Verkäufe seines zusammen mit dem deutschen Unternehmen Biontech entwickelten Corona-Impfstoffs. Pfizer verbuchte 2022 einen Umsatz von 100,3 Milliarden Dollar (rund 92 Milliarden Euro), wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Das war ein Zuwachs um 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und der höchste Umsatz der Unternehmensgeschichte.