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Sieben Prozent aller Todesfälle 2021 in Deutschland gehen auf Covid-19 zurück
Sieben Prozent aller Todesfälle im vergangenen Jahr sind unmittelbar auf Covid-19 zurückzuführen. Im Jahr 2021 starben insgesamt 1.023.687 Menschen und damit 3,9 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Bei 71.331 davon war Covid-19 als Grundleiden dafür verantwortlich. Die Zahl der Covid-19-Toten stieg damit im Vergleich zu 2020 um 79 Prozent.
US-Kongress kippt Corona-Impfpflicht bei den Streitkräften
Gegen den Widerstand von US-Präsident Joe Biden hat der US-Kongress die Corona-Impfpflicht bei den Streitkräften des Landes gekippt. Dieser Schritt wurde im Zusammenhang mit dem 858 Milliarden Dollar (805 Milliarden Euro) schweren Verteidigungshaushalt beschlossen, der am Donnerstag abschließend vom Senat verabschiedet wurde. Die Republikaner im Kongress hatten gedroht, dem Haushalt nicht zuzustimmen, wenn die Corona-Impfpflicht beibehalten wird.
Auch Krankenhäuser warnen vor Engpässen bei wichtigen Arzneimitteln
Nach den Kinderärzten warnen auch die Krankenhäuser in Deutschland vor wachsenden Engpässen bei wichtigen Arzneimitteln. "Zunehmend verursachen Lieferengpässe große Probleme - auch im Krankenhaus", sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben). Als Beispiele nannte er Antibiotika, Krebspräparate und Notfallmedikamente für Herzinfarkte und Schlaganfälle.
Kinderärzte schlagen wegen Engpässen bei Arzneimitteln Alarm
Wegen der Engpässe bei Fiebersaft und anderen Arzneien vor allem für Kinder werden Rufe nach staatlichen Sofortmaßnahmen laut. "Es ist ein Armutszeugnis, dass so simple Medikamente wie ein Fiebersaft häufig nicht mehr verfügbar sind", sagte der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, Thomas Fischbach, der "Rheinischen Post" aus Düsseldorf vom Donnerstag. Auch die Situation in den Kinderkliniken und - praxen ist weiter prekär. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) kündigte erneut Hilfen an.
KKH: Alkoholsucht unter Berufstätigen nimmt zu
Alkoholprobleme unter Arbeitnehmern haben in Deutschland zugenommen. Laut einer am Donnerstag in Hannover veröffentlichten Analyse der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) stieg die Zahl der bei der Kasse versicherten Berufstätigen mit exzessivem Alkoholkonsum von 2011 auf 2021 binnen zehn Jahren um rund ein Drittel beziehungsweise 32 Prozent. Bei den 35- bis 39-Jährigen betrug der Anstieg sogar mehr als 88 Prozent.
Biontech-Gründer rechnen mit Zulassung von mRNA-Krebstherapie 2030
Das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech rechnet für das Jahr 2030 mit der Zulassung einer mRNA-Krebstherapie. "Die Daten unserer Studien werden zeigen, ob wir hier gegebenenfalls auch schneller voranschreiten können", sagte Gründer Ugur Sahin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vom Donnerstag. Entwicklungen im Krebsbereich dauerten insgesamt deutlich länger als im Infektionsbereich.
WHO hofft auf Abflauen von Coronavirus und Affenpocken bis Ende 2023
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hofft auf ein Abflauen der Verbreitung des Coronavirus und der Affenpocken innerhalb des kommenden Jahres. Dann könnte bis Ende 2023 der von seiner Organisation für beide Erkrankungen ausgerufene weltweite Gesundheitsnotstand für beendet erklärt werden, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Mittwoch. Alle Länder müssten aber weiter wachsam bleiben.
Chinas Behörden können Ausbreitung der Corona-Fälle nicht mehr nachverfolgen
Eine Woche nach der Lockerung der strikten Corona-Politik in China haben die Behörden des Landes den Überblick über die genaue Ausbreitung des Virus verloren. Die wahre Zahl an Infektionen könne nicht mehr angegeben werden, teilte am Mittwoch die nationale Gesundheitsbehörde mit. Vize-Regierungschef Sun Chunlan erklärte, dass die Zahl der Corona-Infektionen in Peking "rasant steigt". Die Straßen der Hauptstadt waren am Mittwoch weitgehend leer.
Viele Patienten unzufrieden mit Psychotherapie - häufige Wechsel bei Behandlung
Aus Unzufriedenheit mit der Behandlung hat bereits etwas mehr als ein Drittel der gesetzlich Krankenversicherten, die eine Psychotherapie begonnen haben, ihre Psychotherapeutin oder ihren Psychotherapeuten gewechselt. Wie der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) am Mittwoch in Berlin unter Berufung auf eine repräsentative Umfrage im eigenen Auftrag mitteilte, lag der Anteil bei 37 Prozent. Der Verband wertete dies als Zeichen für die Notwendigkeit von mehr Qualitätssicherung.
Stiftung Warentest: Apps zum Hautscreening können Arztbesuch nicht ersetzen
Apps zum Hautscreening zur möglichen Entdeckung von Hautkrebs können zwar eine gute erste Einschätzung liefern - sie können jedoch einen Besuch beim Arzt nicht ersetzen. Zu dieser Einschätzung kommt die Stiftung Warentest nach Angaben vom Mittwoch, die 17 solcher Apps unter die Lupe nahm. Diese geben anhand von Handyfotos und einiger Angaben eine Einschätzung, ob eine Hautveränderung harmlos ist oder nicht - mehr aber auch nicht.
China: Nachverfolgung der Corona-Infektionen inzwischen "unmöglich"
Eine Woche nach der Lockerung der strikten Corona-Politik in China schaffen es die Behörden des Landes nicht mehr, die Ausbreitung des Virus genau zu verfolgen. Die wahre Zahl an Infektionen könne nicht mehr angegeben werden, erklärte am Mittwoch die nationale Gesundheitsbehörde. "Viele asymptomatische Menschen machen keine PCR-Tests mehr, deshalb ist es unmöglich, die aktuelle Zahl von asymptomatisch Infizierten akkurat zu benennen."
AOK-Studie: Mehr als 14.000 Herzinfarkte nicht optimal versorgt
Viele Herzinfarktpatienten werden in Deutschland nicht optimal versorgt, weil die Kliniken einer Studie zufolge nicht angemessen ausgerüstet sind. Im Jahr 2020 wurden mehr als 14.000 Herzinfarkt-Behandlungen in Krankenhäusern ohne Herzkatheterlabor vorgenommen, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten "Qualitätsmonitor" des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) hervorgeht. Das betraf sieben Prozent der rund 203.000 Herzinfarkte. In einem Katheterlabor können Gefäßverschlüsse, die bei einem Herzinfarkt auftreten, optimal behandelt werden.
Bericht: Tausende Herzinfarkt-Operationen in nicht optimal geeigneten Kliniken
Tausende Patientinnen und Patienten werden in Deutschland einem Bericht zufolge nicht optimal versorgt, weil sie in Kliniken ohne adäquate Ausstattung und Fallzahl behandelt werden. Dies gehe aus dem "Qualitätsmonitor" des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (Wido) hervor, berichtet das "Handelsblatt" am Dienstag. Demnach landeten beispielsweise mehr als 14.000 der insgesamt 203.000 Herzinfarkt-Patienten in einem Krankenhaus ohne ein Katheterlabor.
Auch in Schleswig-Holstein soll Maskenpflicht in Bus und Bahn fallen
Die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen soll zum Jahreswechsel auch in Schleswig-Holstein fallen. "Wir gehen den Weg Richtung Normalität kontinuierlich weiter", sagte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) am Montag nach Beratungen seiner Regierung mit dem Corona-Expertenrat. Statt der Maskenpflicht sprach die Landesregierung nun eine Empfehlung zum Maskentragen für Menschen aus, die selbst zu den Risikogruppen gehören, die in engem Kontakt zu Risikogruppen stehen und für Menschen mit Erkältungssymptomen.
Ende der Null-Covid-Politik in China führt zu rasantem Anstieg der Infektionszahlen
Das abrupte Ende der strikten Null-Covid-Strategie in China lässt die Infektionszahlen in die Höhe schnellen. Allein in Peking hätten 22.000 Patienten am Vortag die Krankenhäuser der Hauptstadt aufgesucht, teilte der Sprecher der städtischen Gesundheitskommission, Li Ang, am Montag mit. In kleineren Städten sind die Kliniken Medienberichten zufolge völlig überlastet. Dennoch setzen die Behörden die Lockerungen fort: Am Dienstag soll die wichtigste Nachverfolgungs-App abgeschaltet werden.
China schaltet staatliche Corona-App ab
Im Zuge der aktuellen Lockerungen der Corona-Maßnahmen hat China am Montag die Abschaltung der wichtigsten Nachverfolgungs-App angekündigt. Nach der Aufhebung der Massen-Lockdowns und anderen Lockerungen begrüßten viele Internet-Nutzer das Ende der App als weiteren Meilenstein auf dem Weg zurück zu einem normalen Alltag. Ein renommierter Covid-Experte warnte jedoch vor einer Explosion der Infektionszahlen.
Gewerkschaft GEW hält Lage in Kitas für "kaum noch zu verantworten"
Die Situation in den deutschen Kindertagesstätten ist nach Angaben der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) dramatisch. "Die Bedingungen in den Kitas sind kaum noch zu verantworten", heißt es in einem Gastbeitrag des GEW-Vorstandsmitglieds Doreen Siebernik für die "Welt am Sonntag". Die aktuelle Krankheitswelle habe die Einrichtungen "voll erwischt". Laut Berechnungen des Institut der deutschen Wirtschaft in Köln fehlen zugleich weiter hunderttausende Betreuungsplätze für Kleinkinder.
Maskenpflicht im Nahverkehr auch in Bayern entfallen
In Bayern ist die Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) entfallen. In Bussen, U- und S-Bahnen sowie in Regionalbahnen müssen die Menschen im Freistaat seit Samstag keine Mund-Nasen-Bedeckung mehr tragen. Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) empfiehlt allerdings, freiwillig weiterhin eine Maske zu tragen.
EU-Arzneimittelbehörde warnt vor schwindender Wirkung von Corona-Medikamenten
Die EU-Arzneimittelbehörde EMA hat vor der schwindenden Wirksamkeit mehrerer Corona-Medikamente auf Antikörperbasis gegen die jüngsten Subvarianten des Virus gewarnt. Labortests hätten gezeigt, dass die betroffenen Präparate "wenig wirksam bei der Neutralisierung der Omikron-Subvarianten BA.4.6, BA.2.75.2 und XBB" seien, erklärte die in Amsterdam ansässige Behörde am Freitag.
Grünen-Experte Dahmen warnt vor Abkehr von Maskenpflicht
Der gesundheitspolitische Sprecher der Grünen, Janosch Dahmen, hat vor einer generellen Abschaffung der Maskenpflicht gewarnt. In den Sendern RTL und ntv verwies Dahmen am Freitagmorgen auf die derzeit enorme Belastungssituation in Krankenhäusern nicht nur wegen Corona, sondern auch wegen anderer Atemwegserkrankungen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) kritisierte unterschiedliche Regelungen dazu in den Bundesländern.
Lauterbach sieht Coronavirus "in der Sackgasse"
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) blickt zuversichtlich auf die Pandemientwicklung der nächsten Monate: "Der kommende Winter ist hoffentlich das letzte große Gefecht mit dem Coronavirus", sagte der Politiker dem "Süddeutsche Zeitung Magazin" vom Freitag. Das Virus habe sich "in eine Sackgasse hinein mutiert", sagte der Minister. Seiner vorsichtigen Linie bleibt Lauterbach aber treu, Entwarnung will er nicht geben: "Für Leichtsinn fehlt der Anlass. Für weitere Lockerungen ist es zu früh."
Frankreichs Präsident verspricht Gratis-Kondome für 18- bis 25-Jährige
Junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren können in Frankreich künftig gratis Kondome in der Apotheke bekommen. "Das ist eine kleine Revolution bei der Prävention", sagte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bei einer Konferenz zu Gesundheit und jungen Menschen am Donnerstag in Fontaine-le-Comte im Westen des Landes. Die neue Regel solle vom 1. Januar an gelten.
Céline Dion muss Europa-Konzerte erneut verschieben
Die kanadische Sängerin Céline Dion muss wegen gesundheitlicher Probleme erneut die Europa-Konzerte ihrer Welttournee verschieben. Sie leide an einer "sehr seltenen neurologischen Störung", die sie unter anderem beim Singen beeinträchtige, gab Dion am Donnerstag in einem Instagram-Video bekannt.
WHO-Mitgliedsstaaten verhandeln ab Februar über Entwurf eines Pandemie-Abkommens
Um künftig besser gegen Pandemien gewappnet zu sein, wollen die Mitgliedsstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ab Februar über einen Entwurf eines globalen Abkommens verhandeln. Die 194 Mitgliedsstaaten haben sich nach dreitägigen Verhandlungen darauf geeinigt, "den ersten Entwurf eines rechtsverbindlichen Abkommens auszuarbeiten, das die Welt vor künftigen Pandemien schützen soll", wie die WHO am Mittwoch mitteilte. Der "konzeptionelle Vorentwurf" solle am 27. Februar 2023 diskutiert werden.
Versicherte wünschen sich bei Suche nach Psychotherapie mehr Unterstützung
Viele gesetzlich Versicherten wünschen sich bei der Suche nach einem Psychotherapie-Platz mehr Unterstützung und Orientierung. Das ergab eine am Donnerstag veröffentlichte Befragung des Ipsos-Instituts für den GKV-Spitzenverband. Ein Drittel der Befragten, die trotz psychischer Leiden keine Behandlung bekamen, konnten Therapeutinnen und Therapeuten telefonisch nicht erreichen oder wurden nicht zurückgerufen. Zudem kenne nur ein gutes Drittel aller Befragten mit psychischen Leiden die gesetzlichen Zugangsmöglichkeiten zur psychotherapeutischen Versorgung.
Wachsende Unzufriedenheit und mehr Krankheitstage in Pflegeberufen
Beschäftigte in den Pflegeberufen sind deutlich häufiger krank als in anderen Branchen. In der Altenpflege gab es im vergangenen Jahr mit 33,2 Fehltagen je Beschäftigten deutlich mehr Ausfälle als beim Durchschnitt aller Beschäftigten, der bei 18,2 Fehltagen liegt: Dies ergab der am Mittwoch in Berlin veröffentlichte BKK-Gesundheitsreport. Auch in der Krankenpflege gab es demnach mit 25,7 Tagen Arbeitsunfähigkeit deutlich über dem Schnitt liegende Fehlzeiten.
Chinas Außenhandel im November wegen strikter Corona-Politik stark eingebrochen
Chinas Außenhandel ist im November wegen der nach wie vor strikten Corona-Politik unerwartet stark eingebrochen. Die Importe lagen 10,6 Prozent unter den Einfuhren des Vorjahresmonats, das war der stärkste Rückgang seit Mai 2020, wie der Zoll am Mittwoch mitteilte. Die Exporte gingen im vergangenen Monat im Jahresvergleich um 8,7 Prozent zurück, das wiederum war der höchste Rückgang seit Februar 2020 zu Beginn der Pandemie.
Gesundheitszustand von Pelé verbessert sich laut Ärzten zunehmend
Die brasilianische Fußball-Legende Pelé ist offenbar auf dem Weg der Besserung. Der Gesundheitszustand des 82-Jährigen "verbessert sich zunehmend, insbesondere die Atemwegsinfektion", teilten seine Ärzte am Dienstag mit. Seine Vitalzeichen seien stabil, er sei bei Bewusstsein, es gebe keine "neuen Komplikationen".
In Bayern und Sachsen-Anhalt entfällt die Maskenpflicht im ÖPNV
Als erste Bundesländer schaffen Bayern und Sachsen-Anhalt die Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ab. In Sachsen-Anhalt entfällt diese ab Donnerstag, in Bayern ab Samstag, wie die jeweiligen Landesregierungen am Dienstag entschieden. Die FDP forderte, nun auch die Maskenpflicht in den Fernzügen aufzuheben.
In Bayern fällt am Samstag die Maskenpflicht im ÖPNV
In Bayern entfällt ab Samstag die Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Wie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Dienstag im Anschluss an eine Sitzung seines Kabinetts bei Twitter schrieb, soll stattdessen künftig nur noch eine Empfehlung zum Maskentragen gelten.
Krankenhausversorgung soll künftig weniger nach ökonomischen Kriterien erfolgen
Krankenhausbehandlungen in Deutschland sollen künftig mehr nach medizinischen und weniger nach ökonomischen Kriterien erfolgen. Eine Regierungskommission legte am Dienstag Vorschläge für eine umfassende Reform vor. Ziel ist, das bisherige Fallpauschalensystem grundlegend zu ändern und den wirtschaftlichen Druck von den Kliniken zu nehmen. So soll künftig ein fester Betrag für Vorhalteleistungen definiert werden, um eine gute Versorgung auch in ländlichen Regionen zu gewährleisten. Stationäre und ambulante Versorgung sollen eng verzahnt werden.
RKI-Präsident Wieler wirbt für Corona-Isolation und Tragen von Masken
Der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, hat dafür geworben, Corona-Infizierte weiter zu isolieren und Masken zu tragen. Inwieweit die Maßnahmen umgesetzt werden, sei "letztlich eine politische Entscheidung", sagte er der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ, Dienstagsausgabe). Sich bei einer Corona-Erkrankung zu isolieren, bleibe wichtig, um andere zu schützen. "Genauso wichtig ist es, dass die Menschen weiterhin Masken tragen, denn auch dadurch bleibt die Zahl der Atemwegserkrankungen im Rahmen."