British-Airways-Mutter IAG will 2022 in die schwarzen Zahlen zurück
Die von den massiven Folgen der Corona-Pandemie für den Luftfahrtsektor in die roten Zahlen gedrückte British-Airways-Mutter IAG peilt eine Rückkehr in die Gewinnzone noch in diesem Jahr an. Angesichts der zunehmenden Lockerung der Reisebeschränkungen sei vom zweiten Quartal an wieder mit Profitabilität zu rechnen, erklärte Konzernchef Luis Gallego am Freitag. Für das erste Quartal 2022 verbuchte IAG allerdings noch einen Verlust von 787 Millionen Euro.
Das ist zwar weniger als ein Jahr zuvor. Im ersten Quartal 2021 hatte IAG einen Verlust von 1,1 Milliarden Euro geschrieben. Anleger zeigten sich am Freitag dennoch besorgt. Die Aktie des Konzerns, zu dem auch die Fluggesellschaften Iberia, Vueling und Aer Lingus gehören, gab nach Veröffentlichung der Quartalszahlen um mehr als acht Prozent nach.
L.M. Del Campo--ESF