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EVG: Tarifangebot der Privatbahnen bleibt deutlich hinter Forderungen zurück
Die erste Verhandlungsrunde zwischen der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und 14 Privatbahnen ist ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Arbeitgeber legten ein Angebot vor, "das deutlich unter den Forderungen der EVG liegt", wie die Gewerkschaft mit Sitz in Frankfurt am Main am Dienstagabend mitteilte. Die EVG fordert 7,6 Prozent mehr Lohn, die Arbeitgeberseite bietet laut Gewerkschaft bisher 2,6 Prozent.
Exporte im August erneut gestiegen - deutlich weniger Importe
Die deutsche Exporte haben im August nach vorläufigen Daten erneut zugelegt. Die Ausfuhren erreichten einen Umfang von 131,9 Milliarden Euro, das waren 1,3 Prozent mehr als im Vormonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Importiert wurden Waren im Wert von 109,4 Milliarden Euro - ein deutliches Minus von 3,4 Prozent verglichen mit Juli. Der Exportüberschuss erhöhte sich so erheblich, von 16,9 auf 22,5 Milliarden Euro.
Faeser und Wissing stellen sich den Fragen der Abgeordneten im Bundestag
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) stellen sich am Mittwoch (13.00 Uhr) im Bundestag den Fragen der Abgeordneten. Bei der Regierungsbefragung halten sie zunächst jeweils eine kurze Rede, danach können die Parlamentsmitglieder Fragen zu verschiedenen Themen stellen. Vorgesehen sind rund 100 Minuten. Bei Faeser dürfte es insbesondere um Migration und Innere Sicherheit gehen.
Habeck stellt Herbstprojektion der Regierung vor - 2024 Rezession erwartet
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) stellt am Mittwoch in Berlin die aktualisierte Herbstprojektion der Bundesregierung vor (14.15 Uhr). Während die Regierung vor einigen Monaten noch ein Wachstum der deutschen Wirtschaft um 0,3 Prozent in diesem Jahr prognostiziert hatte, dürfte sie nun von einem Abschwung ausgehen. Medienberichten zufolge wird ein Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,2 Prozent erwartet.
Dänemark verschiebt Bau von Wasserstoff-Pipeline nach Deutschland um drei Jahre
Dänemark hat den geplanten Bau einer Wasserstoff-Pipeline nach Deutschland um drei Jahre verschoben. Das Projekt soll nun 2031 statt wie bislang geplant 2028 in Betrieb gehen, wie das Energieministerium in Kopenhagen am Dienstag erklärte. Der zuständige dänische Übertragungsnetzbetreiber Energinet verwies unter anderem auf eine "erhöhte Projektkomplexität" sowie "längere Planungs- und Umweltprozesse".
Außenhandelsbilanz der USA im August deutlich verbessert
Die Außenhandelsbilanz der USA hat sich im August deutlich verbessert. Die Exporte stiegen um 2,0 Prozent auf 271,8 Milliarden Dollar (247,6 Milliarden Euro), während die Importe um 0,9 Prozent auf 342,2 Milliarden Dollar zurückgingen, wie das Handelsministerium in Washington am Dienstag mitteilte. Damit sank das Außenhandelsdefizit auf den niedrigsten Stand seit März diesen Jahres.
China erhebt Strafzölle auf Weinbrand aus der EU - Brüssel schaltet WTO ein
Nach der Entscheidung für EU-Zusatzzölle auf Elektroautos aus China erhebt Peking nun vorläuftige Aufschläge auf Weinbrand Made in Europe: Ab Freitag müssten Importeure von Weinbrand aus der EU entsprechende Garantien beim chinesischen Zoll hinterlegen, teilte das Handelsministerium in Peking am Dienstag mit. Brüssel kündigte umgehend an, vor die Welthandelsorganisation (WTO) zu ziehen, um dort die Einführung vorläufiger Anti-Dumping-Maßnahmen auf Weinbrand anzufechten.
AOK-Studie: Mit Arbeitgeber zufriedene Beschäftigte sind gesünder
Arbeitnehmer, die zufrieden mit ihrem Arbeitgeber sind, sind einer Studie der AOK zufolge auch gesünder. "Emotional stärker an den aktuellen Arbeitgeber gebundene Mitarbeitende" seien zum einen seltener krankgeschrieben und gingen zugleich seltener trotz Erkrankung zur Arbeit, erklärte die Krankenkasse. Der am Dienstag vorgestellte AOK-Fehlzeiten-Report bestätige diesen "Zusammenhang zwischen höherer Bindung der Beschäftigten an eine Organisation und besserer Gesundheit".
EU-Kommission zieht gegen Chinas Strafzölle auf Weinbrand vor die WTO
Im Handelsstreit mit China zieht die EU-Kommission erneut vor die Welthandelsorganisation (WTO). "Die Europäische Kommission wird die von China angekündigte Einführung vorläufiger Anti-Dumping-Maßnahmen auf Weinbrand aus der EU vor der WTO anfechten", teilte Kommissionssprecher Olof Gill am Dienstag mit. China hatte am Dienstagmorgen Strafzölle auf Weinbrand aus der EU angekündigt.
KI-Pioniere John Hopfield und Geoffrey Hinton erhalten Physik-Nobelpreis
Der Physik-Nobelpreis geht in diesem Jahr an John Hopfield aus den USA und den in Großbritannien geborenen Geoffrey Hinton. Die beiden Forscher werden für "bahnbrechende Entdeckungen und Erfindungen" im Bereich des maschinellen Lernens geehrt, wie die Schwedische Akademie der Wissenschaften am Dienstag mitteilte. Die Wissenschaftler gelten als Pioniere bei der Erforschung künstlicher neuronaler Netzwerke, die wiederum Grundlage für Künstliche Intelligenz (KI) sind.
AOK-Report: Fehlzeiten steuern in diesem Jahr auf neuen Rekordwert zu
Die Krankschreibungen von Beschäftigten steuern in diesem Jahr auf einen neuen Rekordwert zu. Nach einer am Dienstag in Berlin veröffentlichten AOK-Analyse gab es zwischen Januar und August bereits so viele Fälle von krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit wie im gesamten Vorjahr. Für 2024 sei daher mit einem neuen Höchststand bei den Krankmeldungen zu rechnen.
Bundeswaldinventur: Wälder speichern weniger Kohlenstoff als sie abgeben
Die Wälder in Deutschland nehmen wegen Schädlingen und der Trockenheit mittlerweile weniger Kohlenstoff auf, als sie abgeben. Seit 2017 ist der Wald daher erstmals seit Jahrzehnten selbst eine "Kohlenstoffquelle", statt den CO2-Gehalt in der Luft zu senken, wie das Bundeslandwirtschaftsministerium in Berlin bei der Vorstellung der Bundeswaldinventur mitteilte. Es seien mehr Bäume durch Stürme, Dürre und Käferbefall zerstört worden, als neue Biomasse hinzukam.
Durchsuchungen gegen Millionenbetrug in Baubranche in Baden-Württemberg
Mit mehreren gleichzeitigen Durchsuchungen sind Ermittler in Baden-Württemberg gegen einen Millionenbetrug in der Baubranche vorgegangen. Im Fokus stehen 17 Beschuldigte, wie das Hauptzollamt Stuttgart am Dienstag mitteilte. Sie sollen als Bande in einem komplexen Firmengeflecht Abdeckrechnungen benutzt haben, um Sozialversicherungsbeiträge zu hinterziehen. Sogenannte Servicefirmen sollen Leistungen abgerechnet haben, die niemals erbracht wurden.
Industrieproduktion im August deutlich gestiegen - Erholung dennoch nicht in Sicht
Durch einen Auftrieb in der Automobilindustrie ist die Industrieproduktion im August deutlich gestiegen. Verglichen mit dem Vormonat legte die Produktion im produzierenden Gewerbe um 2,9 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Experten verwiesen angesichts der schwankenden Produktion in mehreren Bereichen sowie des schwachen Juli-Werts aber darauf, dass mit dem Plus im August noch keine Erholung der Industrieproduktion verbunden sei.
Wirtschaftswachstum: Peking gibt sich "zuversichtlich" - und enttäuscht Märkte
Die chinesische Führung hat sich mit Blick auf die selbst gesteckten Wirtschaftswachstumsziele betont optimistisch gezeigt, enttäuschte jedoch mit ausbleibenden konkreten Maßnahmen die Märkte. "Wir sind voll und ganz zuversichtlich", sagte Zheng Shanjie, Vorsitzender der Nationalen Kommission für Entwicklung und Reformen (NDRC), am Dienstag in Peking. Weitere Schritte, um die schwächelnde Wirtschaft anzukurbeln, kündigte er jedoch nicht an.
200 neue Ziele: Flixtrain baut Kooperation mit Regionalbahnen deutlich aus
Der Eisenbahnanbieter Flixtrain weitet sein Angebot an sogenannten Kombitickets in Zusammenarbeit mit Regionalbahnanbietern deutlich aus. Mit dem Fahrplanwechsel zum 15. Dezember sind rund 200 weitere Städte über einen Umstieg an das Fernverkehrsnetz von Flixtrain angebunden, wie das Münchner Unternehmen am Dienstag mitteilte. Ein sowohl für den Regionalbahnabschnitt als auch für den Flixtrain gültiges Ticket kann dann in einem gebucht werden.
Bundesweit sind mehr Rentner als je zuvor auf Sozialhilfe angewiesen
In Deutschland sind so viele Senioren wie noch nie zusätzlich zu ihrer Rente auf Sozialhilfe angewiesen. Ende des ersten Halbjahres 2024 bezogen bundesweit 728.990 Menschen die sogenannte Grundsicherung im Alter - ein Anstieg um 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dies geht aus einer Antwort des Statistischen Bundesamts auf eine Anfrage des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hervor, die der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag vorlag. Die Zahl stelle einen neuen Höchstwert dar.
Handelsstreit: China kündigt Strafzölle auf europäischen Weinbrand an
Im anhaltenden Handelsstreit mit der Europäischen Union hat China Strafzölle auf Weinbrand aus Europa angekündigt. Ab Freitag müssten Importeure von Weinbrand aus der EU entsprechende Garantien beim chinesischen Zoll hinterlegen, teilte das Handelsministerium in Peking am Dienstag mit. Das betrifft zuvorderst Cognac - ein Weinbrand, der aus Weißweinen aus der Region um die gleichnamige Stadt in Westfrankreich gewonnen wird.
Industrieproduktion durch Auftrieb in Autosektor im August deutlich gestiegen
Durch einen Auftrieb in der Automobilindustrie ist die Industrieproduktion im August deutlich gestiegen. Verglichen mit dem Vormonat legte die Produktion im produzierenden Gewerbe um 2,9 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Dabei stieg allein die Produktion im Bereich Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen um 19,3 Prozent im Monatsvergleich, nachdem sie im Juli noch um 8,2 Prozent zurückgegangen war.
580 Autos pro 1000 Einwohner: Pkw-Dichte in Deutschland gestiegen
Die Autodichte in Deutschland ist leicht gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, kamen zu Beginn dieses Jahres 580 Autos auf 1000 Einwohnerinnen und Einwohner. Ein Jahr zuvor waren es 578 Pkw. Zugleich stieg der Pkw-Bestand bundesweit auf 49,1 Millionen und damit auf ein neues Rekordhoch.
Gewerkschaft EVG startet Tarifrunde bei Privatbahnen
Für Dienstag ist die erste Runde der Tarifverhandlungen zwischen der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und den Privatbahnen angesetzt. Für die rund 7000 Beschäftigten fordert die EVG unter anderem einen um 7,6 Prozent höheren Lohn, Einmalzahlungen für Gewerkschaftsmitglieder und eine Wahloption, ob bei entsprechender Gehaltsanpassung 35 oder 40 Stunden Vollzeit pro Woche gearbeitet wird. Die Friedenspflicht läuft noch bis Ende November, Arbeitskämpfe wären somit ab dem 1. Dezember möglich.
Bericht: Bundesweit sind mehr Rentner als je zuvor auf Sozialhilfe angewiesen
In Deutschland sind einem Medienbericht zufolge so viel Senioren wie noch nie zusätzlich zu ihrer Rente auf Sozialhilfe angewiesen. Ende des ersten Halbjahres 2024 bezogen bundesweit 728.990 Menschen die sogenannte Grundsicherung im Alter, wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ, Dienstagausgabe) unter Berufung auf eine Auskunft des Statistischen Bundesamtes gegenüber der Gruppe des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) im Bundestag berichtet. Dies stelle einen neuen Höchstwert dar.
US-Justiz: Google muss auf seinem App-Marktplatz Konkurrenz zulassen
Im Verfahren gegen den Google-Konzern hat die US-Justiz entschieden, dass der Internetriese auf seinem App-Marktplatz Google Play künftig Konkurrenz zulassen muss. Ein Richter fällte das entsprechende Urteil am Montag, Google kündigte umgehend Berufung an.
Erneut weniger Antibiotika in der Tiermedizin eingesetzt
Der Einsatz von Antibiotika in der Tiermedizin ist im vergangenen Jahr erneut zurückgegangen. Wie das zum Landwirtschaftsministerium gehörende Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) am Montag mitteilte, wurden 2023 insgesamt 529 Tonnen an Tierärzte, Apotheken und Hochschulen abgegeben. Das war der niedrigste Wert seit Beginn der Erhebung im Jahr 2011.
Deutsche Politik gedenkt der Opfer der Hamas - Schuster sieht "Ausnahmezustand"
Gelbe Schleifen in Erinnerung an die Geiseln und Rufe nach besserem Schutz für jüdisches Leben: Am ersten Jahrestag des Hamas-Großangriffs in Israel hat die deutsche Politik der Opfer gedacht. Kanzler Olaf Scholz (SPD) veröffentlichte am Montag bei X das Foto eines Plakats mit einer gelben Schleife an der Fassade des Kanzleramts - dem Symbol der Solidarität mit den israelischen Geiseln. Auch im Auswärtige Amt wurde dieses gezeigt. Am Jahrestag wies der Zentralrat der Juden auf anhaltende Sorgen um die Sicherheit der Gemeinden hin.
Geplante 1000-Euro-Prämie für Bürgergeldempfänger bleibt umstritten
Die geplante 1000-Euro-Prämie für eine Arbeitsaufnahme durch Menschen, die Bürgergeld erhalten, bleibt umstritten. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann forderte die Ampel-Regierung auf, das Vorhaben zu stoppen. Sprecher der Bundesregierung verteidigten die Neuregelungen beim Bürgergeld im Grundsatz, die auch Verschärfungen von Regeln umfassen.
Auftragsmangel und schlechte Konsumlaune: Anzeichen für Rezession verdichten sich
In Deutschland verdichten sich die Anzeichen, dass die Wirtschaft in diesem Jahr in die Rezession rutscht. Die Aufträge für Industrieunternehmen gingen im August stark zurück, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Im Einzelhandel trübte sich das Geschäftsklima laut einer Ifo-Unternehmensbefragung weiter ein. Der Handelsverband HDE stellte einen anhaltenden Abwärtstrend bei der Verbraucherstimmung fest.
Thyssenkrupp will an Plänen für grünen Stahl festhalten
Der Essener Industriekonzern Thyssenkrupp will nach eigenen Angaben an den Plänen für eine Transformation hin zur klimaneutralen Stahlproduktion festhalten. "An der Dekarbonisierung der CO2-intensiven Stahlproduktion führt langfristig kein Weg vorbei", erklärte Thyssenkrupp am Montag. Allerdings bestätigte das Unternehmen auch "unerwartete Kostensteigerungen" mit Blick auf das Vorhaben, über die zuvor das "Handelsblatt" berichtet hatte.
Versicherungswirtschaft: Autohersteller erhöhen Ersatzteilpreise weiter
Die Preise für Kfz-Ersatzteile wie Scheinwerfer, Rückleuchten und Kofferraumklappen sind nach Angaben der Versicherungswirtschaft weiter stark gestiegen. Zwischen August 2023 und August 2024 wurden die Preise im Schnitt um 6,2 Prozent erhöht, bei Kühlergrills waren es sogar über zehn Prozent, wie am Montag der Gesamtverband der Versicherer (GDV) mitteilte. Das führe zu deutlich höheren Reparaturkosten bei Unfällen. Die Versicherer können darauf mit höheren Beiträgen reagieren.
Frankreich will EU-Defitizgrenze erst 2029 wieder einhalten
Frankreich wird nach Angaben des neuen Finanzministers Antoine Armand erst 2029 die EU-Defizitgrenze wieder einhalten, zwei Jahre später als von der Vorgängerregierung geplant. Ziel sei es, die Neuverschuldung bis dahin schrittweise unter die Höchstmarke von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu senken, sagte Armand am Montag vor einem Treffen der Finanzminister des Euroraums in Luxemburg. Im kommenden Jahr strebe die Regierung ein Defizit von fünf Prozent an.
Wirtschaftsweise schlagen zur Finanzbildung "Kinderstartgeld" vom Staat vor
Der Sachverständigenrat Wirtschaft hat ein staatliche finanziertes Kinderstartgeld vorgeschlagen: Der Staat soll für Kinder ab sechs Jahren monatlich etwa zehn Euro in einen Aktienfonds einzahlen - solange, bis sie 18 Jahre alt sind. Dann sollte die angesparte Summe "ohne Zweckbindung" ausgezahlt werden, wie die fünf Wirtschaftsweisen am Montag erklärten. Den Staat würde das 1,5 Milliarden Euro im Jahr kosten.
13 Prozent der Rentnerinnen und Rentner gehen arbeiten
Aus finanziellen Gründen oder Freude am Job: In Deutschland gehen 13 Prozent der Menschen, die eine Rente beziehen, arbeiten. Männer tun dies häufiger als Frauen, Menschen mit höherem Bildungsniveau häufiger als Rentner mit niedriger oder mittlerer Bildung, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Die meisten 65- bis 74-Jährigen arbeiten aber mit reduziertem Stundenumfang.