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Bundesbank: Deutlich mehr falsche Euro-Scheine im Umlauf
Die Deutsche Bundesbank hat im ersten Halbjahr 2024 deutlich mehr Falschgeld aus dem Verkehr gezogen. Im Vergleich zu den vorherigen sechs Monaten seien insbesondere mehr "leicht erkennbare" falsche Zehner und Zwanziger im Umlauf gewesen, erklärte die Bank am Freitag. Sie registrierte demnach rund 38.600 falsche Euro-Scheine - 29 Prozent mehr als im Vorhalbjahr. Die Schadenssumme stieg jedoch nur leicht um knapp fünf Prozent.
Kaliforniens Gouverneur ordnet Auflösung von Obdachlosencamps an
Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom hat die Auflösung von Obdachlosencamps in dem US-Bundesstaat angeordnet. "Der Staat hat hart daran gearbeitet, gegen diese Krise auf unseren Straßen vorzugehen", erklärte Newsom am Donnerstag. "Es gibt einfach keine Ausreden mehr. Es ist an der Zeit, dass jeder seinen Teil dazu beiträgt." Er gab eine Anordnung an die kalifornischen Behörden aus, "gegen gefährliche Camps vorzugehen und zugleich die dort Lebenden zu unterstützen und ihnen zu helfen".
Deutlicher Gewinnrückgang bei Mercedes - besonders China-Geschäft schwächelt
Mercedes hat im zweiten Quartal spürbar weniger Autos verkauft und deshalb einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet. Die Absätze gingen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sechs Prozent zurück, der Nettogewinn um 15,9 Prozent auf 3,06 Milliarden Euro, wie der Stuttgarter Hersteller am Freitag mitteilte. Besonders das Geschäft in China, dem wichtigsten Markt des Unternehmens, schwächelt demnach.
Konkurrenz für Google: ChatGPT-Entwickler OpenAI arbeitet an Suchmaschine
Der Entwickler des bekannten KI-Chatbots ChatGPT, OpenAI, arbeitet an einer Suchmaschine, die dem Platzhirsch Google Konkurrenz machen könnte. Die Anwendung SearchGPT werde derzeit noch getestet, erklärte das US-Unternehmen am Donnerstag. Anders als ChatGPT, das ausformulierte Antworten auf Fragen und Befehle ohne weitere Angaben erstellt, baut SearchGPT demnach etwa Links und weitere Angaben zum Ursprung der Informationen in die Antwort mit ein.
Rechtsextremes "Compact"-Magazin wehrt sich vor Gericht gegen Verbot
Das rechtsextremistische "Compact"-Magazin geht vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gegen sein Verbot vor. Die Compact-Magazin GmbH habe sowohl eine Klage als auch einen Eilantrag eingereicht, teilte ein Gerichtssprecher am Donnerstag mit. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte das Magazin in der vergangenen Woche verboten.
Bundesgerichtshof: Firma darf mit durchschnittlicher Sternebewertung werben
Wer im Internet mit der Durchschnittsbewertung seiner Kunden wirbt, muss die zugrunde liegenden Bewertungen nicht nach einzelnen Sterneklassen aufteilen - also nicht im Einzelnen aufschlüsseln, wie viele Kunden beispielsweise einen Stern gegeben haben und wie viele eine andere Zahl. Das entschied der Bundesgerichtshof (BGH) am Donnerstag und wies eine Revision der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs zurück. (Az. I ZR 143/23)
Tansania startet elektrifizierte Bahnverbindung zwischen Daressalam und Dodoma
In Tansania hat eine neue elektrifizierte Eisenbahn am Donnerstag ihre Jungfernfahrt zwischen der Küstenmetropole Daressalam und der Hauptstadt Dodoma absolviert. Wie die Tansanische Eisenbahngesellschaft mitteilte, soll die tägliche Verbindung zwischen den Städten die Reisezeit um mehr als die Hälfte auf rund dreieinhalb Stunden verkürzen. Die von einem türkischen Unternehmen gebaute, 440 Kilometer lange Strecke ist Teil eines geplanten 2561 Kilometer großen Streckennetzes, das den Norden und Westen des Landes mit der Hafenstadt Daressalam verbinden soll.
Stiftung Warentest: Viele Bestnoten im Mineralwasser-Test
Die Stiftung Warentest hat 29 Mineralwässer mit Sprudel getestet und dabei in vielen Fällen die Bestnote verteilt. Wie die Warentester in der am Donnerstag veröffentlichten Ausgabe des Verbrauchermagazins "test" berichten, schnitten elf Wässer "sehr gut" ab, 14 Mal gab es die zweitbeste Note "gut". Mikrobiologisch gab es demnach bei keinem der untersuchten Produkte etwas zu beanstanden.
Bio- oder Bodenhaltung: Forscherteam entwickelt Methode zum Nachweis der Ei-Herkunft
Mit Hilfe einer neuen Methode können Forschende nachweisen, ob ein Ei von ökologisch gehaltenen Legehennen stammt oder nicht. Mittels Kernspinresonanz-Spektroskopie (NMR-Spektroskopie) hätten die Wissenschaftler bei 4500 Ei-Proben mit sehr hoher Genauigkeit den Ursprung festgestellt, wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) am Donnerstag mitteilte. In Zukunft könnte die Methode bei der Lebensmittelüberwachung eingesetzt werden.
Union hält geplante Strafverschärfung für Flughafen-Kleber nicht für ausreichend
Die Union hält die von der Bundesregierung geplanten Strafverschärfungen wegen Blockadeaktionen von Klimaaktivisten an Flughäfen nicht für ausreichend. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) werfe "Nebelkerzen", wenn er auf die vergangene Woche im Kabinett beschlossene Reform des Luftsicherheitsgesetzes verweise, erklärte der rechtspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Günter Krings, am Donnerstag. Denn letztlich werde diese nicht zu höheren Strafen für die Täter führen.
Ökotest warnt vor giftigen Chemikalien in Billig-Mode von Shein
Die Ware des chinesischen Versandhändlers Shein ist einer Stichproben-Untersuchung zufolge stark mit Schadstoffen belastet. "Manches schnelle Schnäppchen strotzt nur so vor giftigen Chemikalien", erklärten die Tester von "Ökotest" am Donnerstag. Die meisten der insgesamt 21 getesteten Kleidungsstücke fielen demnach durch, die besten Produkte schnitten mit "Ausreichend" ab.
Rechtsstreit um 737-Max-Abstürze: Boeing einigt sich mit US-Justizministerium
Im Zuge der juristischen Aufarbeitung der Abstürze von zwei Boeing-Maschinen mit insgesamt 346 Toten vor mehr als fünf Jahren haben der Flugzeugbauer und das US-Justizministerium eine neue Vereinbarung erzielt. Laut einem am Mittwoch eingereichten Gerichtsdokument sagte Boeing offiziell zu, sich der "Verschwörung zum Betrug an den Vereinigten Staaten" bei der Zertifizierung von 737-MAX-Maschinen schuldig zu bekennen. Im Gegenzug soll dem Konzern ein Strafprozess erspart bleiben.
Mieten im ersten Halbjahr weiter deutlich gestiegen
Die Mietpreise in Deutschland sind im ersten Halbjahr 2024 einer Untersuchung zufolge weiter stark gestiegen. In den Großstädten hätten die Angebotsmieten im Schnitt um 6,3 Prozent zugelegt, in Landkreisen um 5,6 Prozent und in kreisfreien Städten sogar um 8,3 Prozent, wie das Beratungsunternehmen JLL am Donnerstag mitteilte. Im Vergleich der Metropolen sticht demnach Berlin weiterhin mit einem besonders starken Anstieg hervor.
Ifo: Geschäftsklima der Unternehmen im Juli weiter gesunken
Die Stimmung unter den Unternehmen in Deutschland ist laut Umfrage des Münchner Ifo-Instituts im Juli weiter gesunken. Der Ifo-Geschäftsklimaindex ging auf 87,0 Punkte zurück, nach 88,6 Punkten im Juni, wie das Ifo am Donnerstag mitteilte. Demnach habe auch die Skepsis mit Blick auf die kommenden Monate "merklich zugenommen".
Deutsche Bahn macht im ersten Halbjahr rund 1,2 Milliarden Euro Verlust
Die Deutsche Bahn (DB) hat im ersten Halbjahr 2024 einen Verlust von 1,231 Milliarden Euro gemacht. Das geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Halbjahresbericht des Konzerns hervor. Der Umsatz lag demnach bei 22,31 Milliarden Euro und damit unter dem Umsatz im ersten Halbjahr 2023 mit 23,0 Milliarden Euro.
Aufträge im Bauhauptgewerbe bleiben im Mai unverändert
Die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe sind im Mai verglichen mit dem Vormonat unverändert geblieben. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte, gab es beim realen Auftragseingang im Vergleich zu April insgesamt keine Veränderungen. Dabei stieg die Zahl der Aufträge im Hochbau deutlich um 7,0 Prozent an, der Auftragseingang im Tiefbau ging hingegen um 5,9 Prozent zurück.
Sportwetten-Streit zwischen Spieler und Tipico geht in die nächste Runde
Im Sportwetten-Streit zwischen Tipico und einem Spieler vor dem Bundesgerichtshof (BGH) ist die endgültige Entscheidung aufgeschoben. Die Richterinnen und Richter in Karlsruhe setzten das Verfahren am Donnerstag aus und legten dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) Fragen vor. In dem Rechtsstreit geht es darum, ob Tipico dem Spieler verlorene Wetteinsätze aus der Zeit vor 2021 erstatten muss. (Az. I ZR 90/23)
Finanztip: Hausbesitzer verschenken tausende Euros bei energetischer Sanierung
Rund zwei Drittel der Hausbesitzer in Deutschland, die Fördermittel zur energetischen Sanierung beantragen, verschenken Verbraucherberatern zufolge jährlich tausende Euros an Zuschüssen. In nur 36 Prozent der Sanierungsfälle werde ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellt, für den es einen satten Bonus bei der Finanzierung gibt, erklärte das Portal "Finanztip" am Donnerstag.
Wissing: Pünktlichkeitsquote der Bahn "absolut unzufriedenstellend"
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat deutliche Kritik an der mangelnden Pünktlichkeit im Fernverkehr der Deutschen Bahn geäußert. Die Pünktlichkeitsquote im Juni von knapp 53 Prozent sei "absolut unzufriedenstellend", sagte Wissing am Donnerstag im ZDF-"Morgenmagazin". "Die wird dem Anspruch, den wir an unser Land haben, nicht gerecht." Die Verantwortung dafür liege in "den letzten 20 Jahren". Jetzt bringe die die Bundesregierung die Infrastruktur "auf Vordermann". Die Sanierung habe begonnen.
Türkischer Antrag auf EU-Regeln für Döner stößt in Berlin auf Ablehnung
Ein Antrag der Türkei auf die Anerkennung des Gerichts "Döner Kebab" als "garantiert traditionelle Spezialität" durch die Europäische Union stößt in Berlin auf Ablehnung. Der Antrag sei "mit einiger Verwunderung zur Kenntnis genommen" worden, erklärte ein Sprecher des Bundesernährungsministeriums am Mittwoch. Die türkischen Vorgaben entsprächen nicht den Standards der deutschen Gastronomie, ein solcher Eintrag hätte daher "enorme" wirtschaftliche Auswirkungen.
Chinesisches Unternehmen nimmt Kupferminen-Projekt in Afghanistan wieder auf
Ein chinesisches Staatsunternehmen hat ein jahrelang unterbrochenes Kupferbergbau-Projekt in Afghanistan wieder aufgenommen. Am Mittwoch nahmen Vertreter der in Kabul regierenden radikalislamischen Taliban zusammen mit chinesischen Diplomaten und Geschäftsleuten an den Feierlichkeiten für den Baubeginn einer Zufahrtsstraße zu dem Kupfervorkommen in der Provinz Logar teil. Das Vorkommen wird auf 11,5 Millionen Tonnen des Metalls geschätzt.
Milliardär Musk bestreitet Spenden von 45 Millionen Dollar monatlich für Trump
Tech-Multimilliardär Elon Musk hat bestritten, 45 Millionen Dollar (etwa 41 Millionen Euro) monatlich für den Wahlkampf des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump spenden zu wollen. In einer Botschaft auf seiner Onlineplattform X nannte Musk am Dienstag einen entsprechenden Pressebericht "lächerlich". Er tätige zwar einige Spenden an die Organisation America PAC, aber in einer "viel niedrigeren Höhe" als berichtet.
Kanadische Zentralbank senkt Leitzinsen erneut um 0,25 Prozentpunkte
Die kanadische Zentralbank hat ihre Leitzinsen zum zweiten Mal in Folge gesenkt. Wie die Notenbank am Mittwoch mitteilte, ließ der Preisdruck weiter nach und die Inflation näherte sich dem Ziel von zwei Prozent an. Der Leitzins werde daher erneut um 0,25 Prozentpunkte auf nun 4,5 Prozent abgesenkt. Der Schritt bei der Sitzung im Juni war die erste Absenkung seit der Corona-Pandemie gewesen.
Bundesnetzagentur schlägt Reform der Industrie-Rabatte auf Netzentgelte vor
Die Bundesnetzagentur will auf den veränderten Strommix in Deutschland reagieren und die Rabatte für Industrieunternehmen beim Stromverbrauch neu regeln. "Die alten Netzentgeltrabatte entsprechen nicht mehr den Anforderungen eines Stromsystems, das von hohen Anteilen erneuerbarer Stromerzeugung geprägt ist", erklärte Klaus Müller, Präsident der Bonner Behörde, am Mittwoch. Zukünftig sollen sich die Netzentgelte am Stromangebot und dem jeweiligen Verbrauch der Industrie orientieren.
Renault baut neuen E-Twingo in Slowenien
Der Autokonzern Renault hat sich für Slowenien als Produktionsstandort für seinen neuen E-Kleinwagen entschieden. Der E-Twingo soll ab 2026 im Renault-Werk in Novo Mesto gebaut werden, wie der französische Konzern am Mittwoch mitteilte. Sloweniens Regierungschef Robert Golob begrüßte bei einer Veranstaltung vor Ort die Entscheidung. Novo Mesto habe sich in einem "erbarmungslosen Wettbewerb mit anderen europäischen Standorten" durchgesetzt.
Bundesregierung stellt sich auf große Abhängigkeit von Wasserstoffimporten ein
Die Bundesregierung stellt sich mittel- und langfristig auf eine starke Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von importiertem Wasserstoff ein. Wasserstoff sei für die Klimaziele unersetzlich, doch ein Großteil des Bedarfs werde "durch Importe aus dem Ausland gedeckt werden müssen", erklärte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Mittwoch. Wirtschaftsvertreter und Klimaschützer begrüßten die Initiative grundsätzliche, kritisierten sie aber als zu unkonkret.
Bundesregierung rechnet mit großer Abhängigkeit von Wasserstoffimporten
Die Bundesregierung rechnet mittel- und langfristig mit einer starken Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von importiertem Wasserstoff. Im Jahr 2030 sei mit benötigten Importen von Wasserstoff und Wasserstoffderivaten in Höhe von 45 bis 90 Terawattstunden zu rechnen, um 50 bis 70 Prozent des Bedarfs zu decken, erklärte das Bundeswirtschaftsministerium. "Es ist davon auszugehen, dass der Importanteil nach 2030 weiter steigt."
Thailand will Wirtschaft mit Konsumschecks ankurbeln - 255 Euro für fast jeden
Thailand will seine Wirtschaft mit Konsumschecks ankurbeln. Ende des Jahres sollen mehr als 50 Millionen der insgesamt gut 70 Millionen Bürgerinnen und Bürger des Landes jeweils 10.000 Baht (255 Euro) erhalten, kündigte Vize-Finanzminister Julapun Amornvivat am Mittwoch an. Sie können das Geld für fast alles ausgeben - nur nicht für Schmuck, Lotterielose und Cannabis.
Bahnbauer Alstom erhält Vier-Milliarden-Euro-Auftrag für Züge in Köln
Der französische Bahnbauer Alstom hat den nächsten Großauftrag in Deutschland an Land gezogen. Das Unternehmen mit Sitz in Saint-Ouen-sur-Seine unterschrieb einen Vertrag über insgesamt 90 Züge für das S-Bahnnetz in Köln, wie Alstom am Mittwoch mitteilte. Mit einem Gesamtvolumen von vier Milliarden Euro handelt es sich den Angaben nach um den bisher größten Auftrag Alstoms in Deutschland.
EU-Bericht: Ungarn verstößt weiter massiv gegen Rechtsstaatlichkeit
Ungarn verstößt laut einem EU-Bericht weiter massiv gegen die Rechtsstaatlichkeit. "Die Lage in Ungarn ist sehr ernst", sagte ein EU-Kommissionsbeamter zu dem am Mittwoch in Brüssel vorgelegten Jahresbericht zur Rechtsstaatlichkeit in den 27 Mitgliedsländern. Die Kommission gibt darin nach seinen Angaben eine "Rekordzahl" von acht Empfehlungen an die Regierung von Viktor Orban ab. Das ist politisch brisant, denn Ungarn hat in diesem Halbjahr den rotierenden EU-Ratsvorsitz inne.
Supermärkte: Deutsche Umwelthilfe fordert Umstieg auf papierfreie Werbung
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat Supermärkte und Discounter in Deutschland aufgefordert, auf Prospekte aus Papier zu verzichten und stattdessen auf digitale Werbung zu setzen. "Die milliardenfache Herstellung gedruckter Werbung verursacht unnötige Abfallberge, verschwendet Ressourcen und heizt massiv die Klimakrise an", erklärte die Umweltorganisation in Berlin am Mittwoch. Besonders kritisierte die DUH den Lebensmittel-Discounter Norma, dessen Werbeausgaben seien 2023 "fast vollständig" in gedruckte Werbung gegangen.
Zweiter Gewinnrückgang bei Tesla in Folge
Beim erfolgsverwöhnten US-Elektrobauer Tesla ist der Gewinn das zweite Quartal in Folge eingebrochen: Er ging von April bis Juni um 45 Prozent zurück, auf 1,48 Milliarden Dollar (1,36 Milliarden Euro), wie Tesla am Dienstag mitteilte. Von Januar bis März war er bereits um 55 Prozent zurückgegangen. Neue Modelle sollen im ersten Halbjahr 2025 auf den Markt kommen und damit früher als zunächst geplant.